In der Nachricht von Florian stand, "Hey sorry das Sebastian da aufgetaucht ist, war nicht geplant...", ich schaltete mein Handy aus und legte mich ins Bett mit meinem Laptop. Für heute wollte ich keinen Gedanken mehr an ihn verschwenden. Es war gegen 10 als mein Stiefdad an die Tür klopfte, "Herrein",sagte ich ziemlich leise.
Als er herrein kommt, merke ich schon das er wieder mal sehr betrunken ist und ich wusste auch das Mama heute spätschicht hatte. Bitte heute nicht!!!, ging mir immer wieder durch den Kopf. Er setze sich zu mir ans Bett, "Na was machst du kleine?", nuschelt er leicht undeutlich. Ich schieb mich langsam an den rand des Bettes, "Ich wollte jetzt ins Bett gehen", "Naja aber allein ist das doch langweilig". Mir läuft ein Eiskalter schauer über den Rücken und ich merk wie ich anfang zu zittern....ES hörst du mich?.... doch es kam reingarnichts. Gerade als ich aufstehen wollte, hielt er mich fest und drückte mich aufs Bett, ich schrie und versuchte ihn von mir runter zu drücken, doch er begann mich schon auszuziehen. Ein letztes mal versuchte ich ES zu kontaktieren und diesesmal wirklich eine Antwort.
<Lassen wir dieses Schwein bluten >, ich spürte wie er besitz von mir übernahm, ich merkte wie meine Sinne besser wurden, meine Ohren, meine Augen, meine Nase. Es tratt ihn zwischen die Beine und warf ihn von mir runter auf den Boden. Ich sah alles wie in einem Film. ES began auf ihn Einzutretten ihn zu kratzen und zu Schlagen, mein Stiefdad erwischte mich auch einmal mit der Faust im Gesicht. ES trette dabei total durch ES griff nach der Schere auf meinem Schreibtisch und wollte es ihm in den Hals rammen. NEIN ES das reicht!!!, ich kämpfte um meinen Körper zurück zubekommen doch ES war zu stark ich schaffte es nur das, die Schere anstatt den Hals die Schulter von meinem Stiefdad streifte. Dann sah ich nur noch Bäume an mir vorbei flitzen, ES läuft in den Wald! Es reicht ich will meinen Körper zurück. Ich versuchte es nochmal ihn zurück zubekommen, doch ohne Erfolg ES steuerte einen Park an, es sind keine Menschen dort nur ein Penner schläft auf einer Parkbank, jetzt erst fällt mir das Messer in meiner Hand auf. ES das reicht jetzt wirklich. Ich höre ES lachen, wir nähern uns dem Landstreicher, der Mann hebt verwirrt den Kopf keine Sekunde später bohrt sich das Messer in sein Linkes Auge. ES stürtz sich auf ihn und Sticht immer wieder auf ihn ein. Im nächsten moment merke ich wie mein Körper wieder zu meinem wird. Ich lass das Messer fallen und rutsche Weg, das Blut kleppt an meinem ganzen Körper. Durch das Adrinalin zitterte ich und ich kann nicht anders als in Tränen ausbrechen. <Jetzt stell dich nicht so an und verpiss dich lieber von hier>, "Ach halt doch die Klappe du machst mir nichts als Probleme" schrei ich laut, < Ach dann geh doch zur Polizei und sag das die Stimme in deinem Kopf alle getötet hat und jetzt mach dich aus dem Staub du undankbares Biest>. Ich stehe auf auch weil ich weiß das ES recht hat mir würde das nie einer glauben, ich lauf durch den Wald und erkenne bald eine Tolliete die am Straßenrand steht. Ich wasch mir das Blut das an mir kleppt ab und zieh mir meinen Hoddy aus und war froh das ich heute noch ein T-shirt darunter trug und auf meiner schwarzen leggins sah man das Blut nicht so sehr.
Als ich wieder aus det Toilette kam regnete es leicht und so entschloss ich mich irgendwo unter zustellen. Umso glücklicher war ich als ich endlich eine Bushalte stelle erspähe, ich geh lächelnd darrauf zu auch weil in der nähe eine Laterne war...Wie spät es wohl ist wenn die Laternen schon leuchten und wo bin ich überhaupt?."Sind sie alleine unterwegs?", ich zuckte zusammen und drehte den Kopf zum straßenrand. Neben mir fuhr ein Polizeiauto. "Emm ja". "Und was machen sie um so eine Uhrzeit hier alleine im Regen?","Ich hatte ärgern mit meinen Freund und ich war dann so Wütend das ich einfach nur da Weg wollte und bin dann los gerannt, und dann hat es angefangen zu regnen", ich lass den Kopf hängen....Hoffentlich glauben sie mir, ich bin nicht sonderlich gut im Schauspielern... "Sollen wir sie dann nach Hause bringen", "Nein danke da vorne ist eh eine bushaltestelle".
Die Polizisten kucken sich gegenseitig leicht verwirrt an,"Naja hier fährt um diese uhrzeit sicher kein bus mehr komm steigen sie ein", wiederwillig und mit einem komsichen gefühl im Magen steig ich ein. Während der auto fahrt stellen mir die Polizisten einige fragen, ich antworte immer nur gerade so das ich kein misstrauen bei ihnen wecke. Nach 10 Minuten sind wir bei mir zuhause angekommen,"Danke nochmal", die polizisten nicken und fahren dann wieder weiter.
Eine ziemlich lange zeit stand ich noch vor der Tür und erst als ich sicher war das drinnen sich nichts rührt, schleich ich mich in mein Zimmer und speer die Tür ab. Ich zieh mich aus und geh duschen um das Blut los zuwerden, danach versteck ich die Klammoten in einer Plastiktüte. Die werd ich morgen entsorgen gehen auf den Weg zur Schule.
Endlich lass ich mich aufs Bett fallen, zieh die decke über den Kopf und kann das erste mal wieder tief und ruhig schlafen den ES lässt mich in Frieden.
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Das Monster in Mir
TerrorDie 17 jährige Alice ist schon seid klein auf anders...den jedesmal wen sie Wütend oder Traurig ist übernimmt ES die kontrolle....sie kann ES nicht steuern und dazu hat sie keine Ahnung WAS oder WER, ES ist! Sie beginnt also mit Forschungen und kan...