Kapitel 3

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Ich trat in das Zimmer und legte erstmal meine Tasche beiseite. Die hatten wirklich meinen Geschmack getroffen. Das Zimmer war nicht wirklich groß, was ich eigentlich ziemlich gut so fand. In der einen Ecke stand, neben dem kleinerem Fenster ein ziemlich großes Bett mit vielen Kissen. Ich sah an die Decke, diese war mit vielen Tüchern und Lampions behangen. Alles war in dunkleren Tönen gehalten. Und gegenüber vom Bett war ein riesen großes Fenster mit einem kleinem Balkon. Ich hatte einen schönen Ausblick auf's Meer. In dem Zimmer stand auch noch eine Kommode und ein paar Schränke, die ich aus meinem altem Zimmer mitgenommen hatte. Dann ging ich durch eine Tür an der Seite und gelangte in ein großes schönes Badezimmer. Aber halt. Wo ist der Kleiderschrank? Ich glaube Joe konnte meine Gedanken lesen, denn er nahm meinen Arm und zog mich zu einem Vohang, den ich erst garnicht bemerkt hatte. "Na komm, schieb ihn zur Seite!" forderte er auf und ich tat was er von mir verlangte. Wow. Ein absoluter Mädchentraum. Ein begebarer Kleiderschrank und nein, nicht einer von der kleinen Sorte, sondern ein wirklich wirklich großer. Hier hingen schon meine ganzen Sachen oredentlich an den Stangen. Die hatte der Umzugswagen mit den ganzen anderen Sachen schon vor ein paar Tagen hergebracht. Ich ging an den Reihen vorbei und lies die Sofe durch meine Hände gleiten. Halt! Das sind nicht alle meine? Hatte der Schnösel etwa..? "Ah, ich glaube sie hat es entdeckt!" Wenn man vom Teufel spricht.. Ich drehte mich um und sah Mam und Thomas direkt an. Mam zuckte die Schultern und zeigte auf Thomas. Dieser Schleimer hatte mir doch tatsächlich neue Klamotten gekauft. Nicht dass ich das scheiße finde, nur einschleimen braucht der sich nicht! Bringt eh nichts. Mam nahm mich in den Arm."Haben die das nicht schön hier eingerichtet, hm?" Ich biss mir auf die Lippen und befreite mich aus ihren Armen. Tohmas zeigte auf die Schränke und meinte:"Da drin ist auch dein Laptop und etlich anderer Krimskrams den du mitgebracht hast. Wir haben ihn einfach da rein gestellt, damit du alles auf deine Art einrichten kannst." Er nahm Mam an der Hand und die beiden wollten schon gehen, als er sich nochmal umdrehte:"Achja, wenn du willst kannst du im Speisesaal essen. Fühl dich einfach wie zu Hause." Er zwinkerte mir zu und mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich schüttelte mich. Tolle Begrüßung hier. Nichtmal eine Rundführung gibt es. Naja ich zog mir erstmal etwas leichteres an und ging auf den Flur. Die Tür fiel hinter mir in's Schloss und ich lief langsam zu den Aufzügen. Ich sah mich um. Hier war einfach nichts wie Zuhause. Wie soll man sich bitte in einem Hotel einleben? Hm? Wo war jetzt nochmal der Speisesaal? Ich stieg in den Aufzug, wo auch andere Gäste standen. Ah da steht's sogar: 2. Etage. Der Knopf war schon gedrückt und wir fuhren runter. Ich betrachtete die Gäste. Alle in Markenklamotten und mit diesem arogantem Gesichtsausdruk, den alle reichen Leute perfekt beherrschen. Ja die halten sich wohl für was besseres. Da war ein Mädchen in meinem Alter, was mich erstmal mustern musste. Sie bemerkte, dass ich nicht eine von ihnen bin und drehte sich schnell weg. Die Türen gingen auf und die Meisten stiegen aus. Ich kam in einen großen offenen Raum, wo von ein paar große Türen von ab gingen. Die meisten standen offen und ich konnte Leute beim Essen sehen. Bei dem einem Raum stand ein Schild neben. Ich glaub da steht was genau da drinne ist, denn auf dem anderem stand 'Büffet'. Die andere Tür geht zu einem etwas schickerem, wo die Leute sogar bedient werden. Ich sah mich um. Die anderen Türen waren zu und auf der einen stand 'Küche'. Ah, vielleicht ist da was. Ich darf da bestimmt rein, schließlich wohn ich jetzt hier. Ich stieß die Tür auf und ein leckerer Geruch kam mir entgegen. Die Küche war rießig und überall liefen Kellner und Köche rum und schrien sich an schneller zu machen. Ich war sprachlos und wollte mich gerade wieder aus dem Staub machen, als ein ziemlich dicker aber freundlich aussehender Koch auf mich zukam. Auf seinem Schild stand 'Chefkoch'. Er lachte:"Ehi, was machst du denn hier in meiner Küche, wenn ich fragen darf?" Ich sah ihn entsetzt an."Ähm..ich? Achso..ähm, ich bin Caity und wollte mal gucken...ähm wenn das Recht ist..?" er sah mich an und fing richtig an zu lachen. So richtig laut und herzlich, dass ich auch anfing zu lachen. Japsend und sich den Bauch haltend meinte er irgendwann:"Ja sag doch gleich, dass du die Tochter von Cathrin bist. Komm mit, Caity." Ich folgte ihm durch die gesamte Küche, bis wir an einer kleinen Nische ankamen. Hier stand ein Tisch und man konnte durch ein kleines Fenster den Speisesall draußen beobachten. Er zeigte auf die Eckbank:"Setz dich. Ich mag es auch nicht draußen zu essen. Wenn du willst kannst du immer hier essen und ich bringe dir was du willst, deal?" Ich nickte und gab ihm ein High-Five:"Deal!" Ich sagte ihm, dass er mir heute einfach irgendwas leckeres machen sollte weil mein Magen wirklich richtig knurrt und er verschwand. Ich sah durch das Fenster und beobachtete die anderen Leute. So wie ich es Zuhause immer gemacht hab. "Caaity." ich drehte mich um. Joe und so ein Mädchen was ebenfalls in dieser affigen Uniform steckte kamen auf mich zu und liesen sich neben mich plumpsen. Das Mädchen streckte sich:"Ah, bin ich müde.... ehi du musst Caity sein." Sie lachte mich an und gab mir freundlich die Hand."Ich bin Ann. Einfach Ann." sie grinste. Dann kam auch schon unser Essen und wir drei hauten ordentlich rein, während diese Ann die ganze Zeit erzählte. Ich betrachtete sie aus dem Augenwinkel. Sie hatte eine Kurzhaarfrisur und ein ziemlich frechen Gesichtsausdurck. Bestimmt ist sie so eine ganz Taffe. Genau das Gegenteil von Emy. Ah Emy, ich hab mich noch garnicht bei ihr gemeldet. Ich legte die Gabel hin und kramte mein Handy aus der Hosentasche und freute mich. Mir hatten ziemlich viele Leute geschrieben, dass sie mich jetzt schon vermissen würden und ich ganz schnell wieder kommen soll. Wenn das so einfach wär. Doch bevor ich die alles beanworten konnte, rief auch schon Emy an.

Ich:"Haha, ich wollte grad deine Nummer wählen." Emy (lacht):"Seelenverwandte halt. Und wie ist es so in dem Schnösel Laden?"

Ich:"Naja, dass Essen ist schonmal gut und Thomas ist....." (räusper)

Emy:"Haha, wie du doch immer nur an Essen denkst! Hey, dass wird schon und ich hab mal geguckt wie das mit Zugverbindungund allem ist. Solange noch Ferien sind, kann ich ja mal kommen oder?" Ich:"Jaaa. Hier ist ja genug Platz und die Ferien dauern ja noch 2 Wochen."

Ich hatte jetzt fertig gegessen.Die anderen auch und nahm meinen Teller mit zur Spüle. Ich dankte ihm kurz mit einem Lächeln. Auch Ann stand auf und verabschiedete sich kurz. Kaum waren die beiden weg, kam Mam und Thomas um die Ecke.

Ich (zu Emy):"Sorry, Süße aber ich muss auflegen. Schnösel im Anmarsch. Wir schreiben, ja? Hab dich lieb."

Emy:"Küsschen Süße und viel Glück." Ich blickte auf und die beiden standen jetzt direkt vor mir. Mam hatte ihren ernsten Blick auf dem Gesicht. Oh-oh, hab ich irgendwas verbrockt?

Ich hab ne Frage Gefällt euch die Story? Also es wäre lieb wenn ihr voten würdet :) Danke <3 Und schreibt mal in die Kommis wie ihr die Story findet :) Danke <3

Summer Love (Niall Horan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt