Kaum eine Veränderung zum Sommer von vor drei Jahren. Seine blonden Haare stylte er jetzt ein bisschen anders. Er hatte eine Sonnenbrille, eine Jeans und ein ganz normales T-shirt und Hemd an. Naja, sein Style ist auch noch derselbe. Ups, er sieht in meine Richtung, schnell rumdrehen. Sie setzten sich hin und ich brachte die Essens Karten. "Was wollt ihr zu trinken?" ich sprach mit ein bisschen verstellter Stimme. Vielleicht erkennt er mich ja wirklich nicht? Doch ich spürte wie seine Blicke auf mir ruhten. Ich notierte mir die Wünsche von allen und gab sie an den Koch weiter. Währenddessen sie überlegten was sie essen sollten kümmerte ich mich um die anderen Tische. Der Bodyguard winkte um mir Bescheid zu geben, dass sie bestellen wollen. Ich lief zum Tisch und schrieb was sie bestellen wollten. Als Niall bestellte, lächelte er mich an. Er hatte die Sonnenbrille abgesetzt und seine wunderschönen Augen funkelten in der Sonne. Mein Herz klopfte wie wild. "Ähm? 'tschuldigung? Willst du seine Bestellung nicht aufschreiben?" Alle musste lachen, als Harry mir das an den Kopf warf. Ich biss mir auf die Lippen."Wiederhol bitte nochmal." Er wiederholte. Unteranderem war auch Pasta dabei. Hätt ich mir ja denken können, was er sich bestellt. Ich musste grinsen. Schnell drehte ich mich weg, damit das niemand sah. Ich bedankte mich höflich und brachte dem Koch die Bestellungen. Ich setzte mich auf einen Barhocker und wartete. Der Speisesaal war jetzt komplett leer, bis auf den einen Tisch von 1D. Ich unterhielt mich mit einem der anderen Kellner. Dann war das Essen von denen fertig und ich brachte es ihnen. Ob er mich erkennt? Aufeinmal klingelte mein Handy. Ich kramte es aus der Tasche. Ah, noch eine halbe Stunde hier und dann ist die Joggingrunde dran. Ich überstand die halbe Stunde ohne weitere Zwischenfälle und als ich meine Schürze beiseite legte, saßen die Jungs und ihr Bodyguard immer noch am Tisch. Ich lief schnell auf mein Zimmer und zog Sportsachen an. Hot Pant vom Hotel, Top, Kappe und Sonnenbrille und los gehts. Ich lief zum Treffpunkt, da die Mittagshitze gerade vorbei ist, ging es eigentlich noch vom Wetter her. Aber trotzdem waren nicht so viele Leute da wie morgens. Ich wartete noch 5 Minuten und joggte dann los Richtung Strand. "Haaaalt. Warte auf mich!" Ich erkannte die Stimme sofort. Es ist Niall. Bloß nicht umdrehen. Ich blieb erst garnicht stehen, sondern joggte ein bisschen schneller. ich hielt das schnelle Tempo bei. Da die meisten sportlich sind, hielten alle gut mit. Nach einer Stunde waren wir am Hotel angekommen. Niall hatte mich nicht eingeholt. Keine Ahnung, ob er es nicht geschafft hat oder ob er es nicht weiter versuchte. Ich rannte schnell auf mein Zimmer und knallte die Tür zu. Das war knapp. Ich ging auf den Balkon und sah wie Niall erschöüft am Poolrand saß. Warum renn ich eingentlich von ihm weg? Wahrscheinlich hab ich Angst, dass das alles nochmal passiert. Wenn wir uns dnn wieder trennen, schreiben wir ein bisschen und gut ist. Jetzt gesellte sich einer zu ihm. Ich glaube es ist Liam. Die beiden redeten und Niall sah wirklich traurig aus. Ein Stich ging durch mein Herz. Ich glaube er hat mir wirklich erkannt. Ich ging traurig wieder in mein Zimmer rein und zog mich schon mal um für die Pool Aufsicht gleich. Danach ging ich runter in die Küche was essen. Ann saß in der Nische, als ich kam sprang sie auf und umarmte mich."Du hast soooo ein Glück mit deinem Job. Komm, ich zeig dir meine Autogramme und alles..!" Sie zog mich mit in die Nische und breitet ihre Autogramme aus. Dann zeigte sie mir noch die Foto's mit den Fünf und erzählte und erzählte. Ich aß währenddesen. Also eigenlich hör ich ihr ja gerne zu, aber heute? ich stocherte nur in meinem Essen rum und stellte es irgendwann beiseite. Ann stoppte."...Alles ok bei dir?" Ich nickte."Ja. Ich muss jetzt zum Pool, sorry!" Sie gab mir ein Kuss auf die Wange und ich ging raus. es war schon ziemlich kalt, aber das war mir egal. Heute war Mitternachtsschwimmen, dass heißt man kann bis ein Uhr nachts schwimmen gehen. Und so lange werd ich hier auf hocken bleiben. Ich machte es mir auf dem Stuhl gemütlich und beobachtete die Leute, die noch schwammen und plantschten. Als mir aufeinmal jemand von hinteneine Hand auf die Schulter legte...
