Kapitel 4

351 17 0
                                    

Die beiden setzten sich mir gegenüber und Mam holte tief Luft. Was will sie von mir? Gerade eingezogen und schon Stress?"Also, Caitlyn...." Man, ich heiße Caity. Warum kann sie sich das nicht merken."Hör mal zu. Wir, naja eher ich hab mir gedacht, dass du dankbar dafür sein solltest ab jetzt in so einem schönem Hotel zu wohnen und immer tolles Essen zu bekommen und in den Pool zu gehen und und und. Deswegen möchte ich bitte, dass du hier ab und zu aushilfst. Mal Kellner, Zimmermädchen oder in der Kinderbetreuung. Ohne Widerrede!" WAS? Ist das jetzt ihr Ernst oder was? Ich sah sie richtig entsetzt an. Arbeiten weil ich ja ach so dankbar bin in diesem scheiß Hotel zu wohnen? Niemals! "Vergiss es. Ich mach es nicht. Und wenn du willst, dass ich arbeite weil ich ach so dankbar bin hier zu leben, kann ich auch bei Dad wohnen. Weil da gefällt es mir besser!" Ich verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte sie böse an. Thomas legte ihr beruhigend seine Hand auf den Arm und sah mich an:"Caitlyn. Bitte. Erstens kann ich dich wirklich gut gebrauchen und zweitens könnten wir ja einen Geldbetrag aushandeln." Er zwinkerte mir verschwörerisch zu. Mam stand auf und ging weg. Wahrscheinlich war sie beleidigt, weil er ihr so in den Rücken fiel. "Wie viel?" meinte ich, weil eigentlich kann man ja immer was gebrauchen und in einem Hotel zu arbeiten ist viel besser als in einer Imbissbude oder so. "Komm mit in mein Büro, dann können wir auch festlegen was du gerne machen möchtest und wie oft, ok?" Wir standen auf und gingen in sein Büro, was auch auf der 4. Etage wie mein Zimmer lag. Wusst ich ja garnicht. Er schloss die Tür auf und wir traten in ein kleines Zimmer mit Schreibtisch. Er erklärte mir, dass hier eigentlich seine Sekretärin saß, aber da Wochenende ist, war sie natürlich nicht da. Dann führte er mich durch die angrenzende Tür und wooow! Das Zimmer war mindestens dreifach so groß und schön eingrichtet. Ich setzte mich auf den Sessel und Thomas nahm auf seinem Schreibtischstuhl Platz. Dann fing er an die Bereiche vorzustellen und was man machen muss und wie das alles eingeteilt wird und und und. Man braucht hier echt viele Mitarbeiter, fiehl mir mal so grade auf. Endlich hatten wir alles fertig geklärt und ich bedankte mich nochmal bei ihm wegen der Geld Idee. Also eigentlich war er ja ganz nett. Halt nein! Er hat meine Familie zerstört. Er ist nicht nett! Ich schüttelte leicht den Kopf und ging auf den Gang. Was soll ich noch machen? Ich sah auf die Uhr, schon halb 8. Ich rannte schnell zu meinem Zimmer. 0904. Ich lief durch's Zimmer in den Kleiderschrank. Dann suchte ich alle Schubladen durch nach einem Bikini und fand ein einfach blauen. Ich zog ihn an und ein Kleid drüber und schnappte mir ein Handtuch. Dann fuhr ich runter zum Pool. Wow! Der ist ja mal wirklich der Hammer. Richtig riesig, sogar mit Abgrenzung für Leute die Fitniss im Wasser machen wollten. Ich suchte mir eine Liege in der Sonne und legte mein Handtuch drauf. Da es nicht mehr so warm war wie heute Mittag, waren nur noch ein paar Leute hier am Pool. Umso besser für mich. Ich stieg in das Kühle Wasser und tauchte unter. Ach war das schön sich nach dem langen Tag endlich mal abzukühlen. Ich tauchte wieder hoch und bekam eine Ladung Wasser in's Gesicht. Bevor ich überhaupt reagieren konnte hatte ich noch eine Ladung im Gesicht. Jemand lachte. Ich machte die Augen auf und Ann war vor mir. Wir mussten lachen und ich stülpte sie unter. Nach einer ausgiebigen Wasserschlacht wickelten wir uns in Handtücher und setzte uns an den Beckenrand. Ich lies die Füße im Wasser baumeln und Ann erzählte mir von der Arbeit hier im Hotel. Irgendwie genoss ich es ihr zuzuhören. Sie spricht mit so einer Begeisterung und einem Elan, dass es einen immer wieder mitreist. Aufeinmal wechselte sie das Thema:"Ehi, Caity! Kennst du eigentlichOne Direction?"

Summer Love (Niall Horan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt