Ein Date ?

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Mir stiegen die Tränen in die Augen.
Nein Brooklyn du wirst jetzt nicht weinen ! Nicht vor ihm.
"Brooklyn ich..,"" lass es einfach Zac und verschwinde wieder aus meinem Leben ! Ich bin jetzt glücklich, richtig glücklich mit Jayden," ich konnte Zac keine Minute länger an sehen.
Schnell drehte ich mich um und lief in die Richtung in der Jayden verschwunden war.

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Ich drängte mich suchend durch die Menge.
Plötzlich griffen von hinten zwei starke Arme um meine Taille.
Ich zuckte erschrocken zusammen. "Nicht so schreckhaft meine Süße, ich bin's doch nur," lachte Jayden und drückte mir einen kleinen Kuss in den Nacken.
"Wenn dieser Bastard noch einmal irgendwas sagt von wegen du sollst in sein Rudel kommen, ist er tot, versprochen. !"seine Stimme war nun ernst und man hörte den Alpha in ihr.

"Und wenn er dich noch einmal Süße nennt und dich so ansieht. Werde ich ihm seine Zunge rausschneiden und dafür sorgen das er nie wieder etwas sehen kann."

"Okay tu was du nicht lassen kannst aber können wir bitte gehen ?" Fragte ich und drehte mich zu ihm um.

"Wie du willst schon gehen ?! Komm ich hab dir noch gar nicht meine Freundinnen vorgestellt und du bist auch noch überhaupt nicht betrunken," kam es von Sydney die wie aus dem nichts neben uns stand.
Sie taumelte leicht so das Jayden gerade noch rechtzeitig einen Arm stützend um sie legte.

"Nein die Party ist vorbei. Wo ist Luis ?" Fragte er und zog seine Augenbrauen zusammen.

"Dahinten bei den anderen,"murmelte Sydney.
Wow sie musste wirklich ziemlich viel getrunken haben, in der kurzen Zeit.

"Brook, würdest du Sydney schonmal zum Auto bringen ? Ich komme gleich mit den anderen nach," Jayden ließ Sydney vorsichtig los und verschwand dann in der Menge, ohne auf meine Antwort zu warten.

"Wie geht es dir Booki ? Du siehst irgendwie nicht soo gut aus," meinte Sydney schwankend, schnell legte ich einen Arm um sie.
"Nein es ist alles okay, komm las uns zum Auto gehen," meinte ich und versuchte sie überzeugend an zu Lächeln.

Langsam drängten wir uns durch die Menge zur Tür. Draußen atmete ich erst mal tief durch.
Gott tat das gut.
Ich drückte Sydney zu einem der Jeeps. Natürlich hatte ich keinen Schlüssel.
Na super.
"Warte, ich hab den Schlüssel irgendwo in meine Tasche gesteckt," murmelte Sydney und zog den Autoschlüssel aus ihrer Hosentasche.

Sie schloß das Auto auf und ließ sich auf den Rücksitz fallen.
"Ich warte hier draußen auf die anderen," meinte ich.
Ich wollte lieber noch etwas Frischluft haben.
"Okay wie du meinst," meinte sie und zog die Tür zu.
Entspannt lehnte ich mich gegen den Jeep.
Ich schloß die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust.

Auf einmal merkte mich wie mich Jemand umarmte.
"Du bist noch viel schöner als in meinen Erinnerungen," flüsterte die Person an meinem Ohr.
Erschrocken riß ich die Augen auf. Das war nicht Jayden sondern Zac. Sofort versuchte ich ihn von mir zu drängen, doch er bewegte sich kein Stück.

"Zac lass mich los !" Meine Stimme zitterte leicht.
"Niemals Prinzessin, du gehörst nur mir !" Zischte er und drückte sich dichter an mich.
"Zac ich schreie gleich !"mein Herz klopfte wie verrückt.

"Du kannst nicht leugnen das du mich noch liebst. Dein unregelmäßiger Atem. Dein schneller Herzschlag. Die Gänsehaut. Ich weiß das du noch Gefühle für mich hast Brooklyn und ich werde dich wieder zu meinem machen. Das verspreche ich dir," flüsterte er dich an meinem Ohr und verschwand dann einfach in der Dunkelheit.

Ich schloß meine Arme um meinen Körper, ich zitterte überall.

Ich habe keine Gefühle mehr für Zac. Das war alles nur Angst.
Bist du dir da so sicher ?!
Ja bin ich ! Jayden ist mein Mate und Zac ist nichts mehr für mich.

"Brooklyn ist alles okay ?!" Jayden joggte auf mich zu und nahm mich dann schnell in seine Arme. Sein Duft und seine Wärme umhüllten mich und ich konnte endlich wieder ruhig atmen.
Langsam entspannte ich mich.
Hinter ihm kamen jetzt auch die anderen aus dem Haus.
"Es ist alles okay, ich bin hier und ich lasse dich keine Minute mehr allein," flüstert er beruhigend und streichelte mir sanft übers Haar.

"Willst du mir erzählen was passiert ist ? Und ihr anderen steigt schon mal ein." Sein Ton ließ keinen Widerspruch zu. Trotzdem lächelte er mich liebevoll an.
Gott dieses Lächeln.

Ich erzählte ihm alles, während ich es ihm erzählte wurde sein Gesichtsausdruck immer finsterer.
"Komm wir gehen," fügte ich schnell hinzu. Jayden sah aus als würde er am liebsten jemanden verprügeln würde.

"Ja das ist das beste," knurrte er und drückte mich in Richtung Auto.

Erschöpft ließ ich mich auf den Sitz fallen.
Jayden starte den Motor. Sofort starten die anderen auch Ihre Autos.

Ich lehnte mich müde zurück und schloß die Augen.

"Möchtest du morgen vielleicht mit mir einen Ausflug machen ?" Direkt öffnete ich meine Augen wieder und sah Jayden an, der sich verlegen durch die Haare fuhr.
"Ein Date ?" Hackte lächelnd nach.
"Ja also nur wenn du willst," seine Wangen wurden ein bisschen rot.
Das sah so süß aus das ich ihm einfach einen kleinen Kuss geben musste.
"War das ein ja ?" Fragte Jayden. Der jetzt ein riesiges Lächeln im Gesicht hatte.
"Natürlich war das ein ja," lachte ich und lehnte mich wieder zurück.

Jayden griff nach meiner Hand und zog sie auf seinen Oberschenkel.

"Gefällt es dir eigentlich bisher ? Also außer die Sache mit Zac ?" Fragte er zerknirscht und verstärkte seinen Griff ums Lenkrad.
"Es ist sehr schön hier mit dir," meinte ich.
Es war wirklich schön hier. Nur auf die Begegnung mit Zac hätte ich getrost verzichten können.
"Und das Amelia bei uns wohnt ist auch okay ?" Fragte Jayden nach.
"Natürlich Jayden, sie ist super süß und sie ist deine kleine Schwester. Aber meinst du deine Eltern werden mich mögen ?" Fragte ich unsicher.
Es wunderte ich schon etwas das ich sie noch nicht kennen gelernt hatte.
"Meine Eltern sind vor drei Jahren gestorben," sein Blick war star auf die Straße gerichtet.
Da viel es mir auch wieder ein. Vor drei Jahren wurde zuerst seine Mutter und dann sein Vater, der damalige Alpha entführt. Es gab damals viel Misstrauen zwischen den Wölfen und Angst.

"Oh mein Gott, es tut mir leid Jayden," flüsterte ich und drückte seine Hand.
"Schon okay," murmelte Jayden ohne den Blick von der Straße zunehmen.

Er hielt vor unserem Haus. Wie das klingt unser Haus.
Auch Jayden schien diesen Gedanken zu haben, den sein Lächeln wurde noch größer.
Lächelnd beugte er sich zu mir und streichelte sanft meine Wange." Du bist so wunderschön," flüsterte er. Sein Blick wanderte von meinen Augen zu meinen Lippen.
"Ich bin so unglaublich glücklich das du meine Mate bist," murmelte er und drückte sanft seine Lippen auf meine. Seufzend schloß ich meine Augen. Sofort gingen die Schmetterlinge in meinen Bauch an zu fliegen.
Der Kuss war so sanft und trotzdem voller Leidenschaft das ich mich ganz in ihm verlor.

Haha, schon wieder ein Kuss am Schluss.
Ist es nicht unglaublich, wir haben über 12 Tausend reads und waren sogar auf Platz 19 in Werwolf !!!!!!!!!!!!!!
Ich freue mich wirklich unglaublich darüber, genauso wie über  jedes Kommentar.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Ich finde es ganz okay.

Würde mich über eure Meinung freuen.

Alpha MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt