Kapitel 9

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Kapi 9

Was bisher geschah:

Ein Tag nach dem Zusammentreffen mit ihrem Stalker, erfuhr man das Ganze aus Chloes Sicht. Sie hat sehr mit den Erinnerungen und den neuen Problemen zu kämpfen.

2 Wochen vor der Hochzeit

Beca:

Ich war wunschlos glücklich. Meine Verlobte neben mir, meine Hand in ihrem wunderschönen roten Haar. Wir lagen im Gras. Es war Sommer. Unsere beste gemeinsame Zeit. Arrangiert von Aubrey. Man konnte das als eine Art Fitterwochen bezeichnen, nur halt irgendwie ziemlich verfrüht. Aber dafür nötig. Wir hatten das, genau das, grade soas von nötig. Wenn ich ehrlich bin, kann ich diese bereits 4 Tage zur besten Zeit meines Lebens zählen und weitere 6 würden noch Folgen. Naja, wer weiß, vielleicht konnte mein ganzes Leben mit Chloe so schön sein. Jetzt waren erstmal 10 Tage Urlaub angesagt, um uns beide zu finden, um zu einander zu finden. Endlich diese beschissene Vergangenheit vergessen und in 2 Wochen dann endlich heiraten. Dann werde ich diese Schönheit hier neben mir endlich meine Frau nennen können. Ich fuhr ihr durch die feuerroten Haare, ein Lächeln auf den Lippen.

„Schatz?", kam es von Chloe. Ich drehte meinen Kopf zu ihr. Meine Nase wurde von Gras gekitzelt. Sie sah mich an, grinste und ihreAugen funkelten, fast so wie Sterne.

„Ja?", sagte ich. Ein kleines bisschen Angst, was sie mir sagen wollte, als ihr Grinsen plötzlich erstarb, hatte ich schon. Sie strich mir zärtlich eine Haarsträhne hinters Ohr, ein wohliger Schauer durchlief meinen Körper. Ich sah sie erwartungsvoll an. Sie beugte sich langsam zu mir vor. Unsere Lippen streiften sich fast.

„Ich liebe dich.", flüsterte sie an meinen Lippen. Meine Augen weiteten sich.Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Ich musterte sie, ihre ozeanblauen Augen wanderten zu meinen Lippen und wieder zu meinen Augen.

Ich beobachtete sie eine Weile so, fragte mich, warum sie den Abstand nicht beseitigte. Dachte sie über etwas nach? Sollte ich diesen Schritt wagen? Wollte sie nicht? „Ach scheiss drauf", dachte ich und küsste sie. Erst ganz vorsichtig, dann etwas wilder und leidenschaftlicher. Meine Hände fuhren über ihren Körper, von ihrer Hüfte, bis hin zu ihrer roten Mähne, in die ich meine Finger hinenkrallte.Unsere Zungen berührten sich, fochten einen kleinen Kampf aus. Erst zum Atmen lösten wir uns voneinander, ein Stöhnen entwich ihren Lippen und ließ mich Grinsen.

„Wow. Wofür war das denn?", fragte sie atemlos. Ich sah sie grinsend an. Mir fielen so viele Gründe ein, warum ich sie gleich nochmal küssen sollte. Meine wunderschöne Verlobte.

„Willst du es wirklich wissen? Das könnte nämlich ein bisschen dauern.", fragte ich sie neckend und pikste sie in die Seite. Sie nickte, ein erwartungsvolles Grinsen auf den perfekten roten Lippen.

Ich hob ganz langsam meine Hand, fuhr mit meinem Daumen über ihre Augenbraue, bis um ihr Auge: „für diese wunderschönen ozeanblauen Augen, in denen ich mich immer verliere." Ich plazierte einen kleinen Kuss über ihrem Auge.

Ihre Augen glänzten, als ich fortfuhr. „Für diese kleine Stupsnase, der ich immer, wenn ich sie sehe einen Kuss geben will!", flüsterte ich und gab ihrer Nase einen gehauchten Kuss. Ich fuhr mit meinem Daumen über die Kerbe zwischen ihrer Nase und ihren Lippen.

Mein Daumen zog einen Kreis um ihre wundervollen roten Lippen. „Für diese unwiderstelichen roten Lippen.", flüsterte ich, während mein Daumen ihre Unterlippe streifte. Auch hier platzierte ich einen Kuss, bevor mein Mund zu ihren Ohren wanderte.

„Und diese kleinen Öhrchen, die einfach zum anbeißen sind!", flüsterte ich, bevor ich leicht an ihrem Ohrläppchen knabberte. Sie keuche kurz auf und ließ mich grinsen.

Ich plazierte einen Kuss auf ihrem Scheitel und fuhr mit meinen Fingern durch ihre Haare. „Für diese rote Mähne, die so wunderschön im Wind wehen kann." Für einen kurzen Moment vergrub ich meinen Kopf in ihren Haaren. Das tat ich einfach so unglaublich gerne. Ich beugte mich wieder über sie, musterte ihr wundervolles Gesicht. Sie hatte Tränen in den Augen. Sie öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch ich brachte sie mit meinem Finger zum Schweigen.

Dann fuhr ich fort: „Du hast jeden Kuss der Welt für diesen unglaublich perfekten Körper, den ich so gerne berührer verdient." Ich wanderte nach unten, platzierte überall auf ihrem Körper kleine Küsse. Als ich wieder oben war, lächelte sie mich mit ihrem strahlendsten Lächeln an.

„Und zu guter Letzt, für dieses strahlende Lächeln, was ich am liebsten immer küssen würde!", und dann küsste ich sie.
Ich küsste sie, als wäre es das erste Mal.
Ich küsste sie, als wäre es das letzte Mal.
Ich küsste sie, als wären wir die Einzigen auf diesem Planeten.
Und ich küsste sie ohne Ängste
Ich küsste sie, ohne zu wissen, dass wir grade beobachtet wurden.
Ich küsste sie und hatte keine Ahnung, wie schrecklich unsere Zukunft aussah.

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Huhu, hier bin ich wieder:) Sorry für die Verspätung, aber es ist echt viel passiert in letzter Zeit, neues Fandom undso! (Kennt wer Tahnee?) Aber naja, hier ist dann auch endlich mal das Kapi. Ein bisschen fröhlicher als sonst, aber ich dachte, das müsste auch mal sein. Lasst ne Review da!
XOXO Örmel

BROKEN. (Fortsetzung von Is this love?)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt