Kapitel 20

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Heyo leuteeee!
Heute war ich mal krank und hab mich gleich ans Schreiben gemacht:)
Leider ist dieses Kapitel ein bissel kurz, aber da kommt bald mehr;P
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Chloe:

Ich lag in meinem Bett und starrte verträumt an die brüchige Wand über mir. Es war bestimmt schon 4 Uhr Nachts, das hieß nur noch ein paar Stunden, bis ich mich auf den Weg zu der Beerdigung machen würde. Die Aufregung zog sich bis tief in meine Knochen.
Auch wenn alles sagten, dass Beca nicht existierte, war ich mir sicher, dass sie auf der Beerdigung auftauchen würde.
Endlich würde sich etwas an diesem ganzen scheiss hier ändern, diesem beschissen Alltag, der definitiv nicht meinen Träumen entsprach. Veränderung war, was ich momentan brauchte, auch wenn sie einen Schritt zurück bedeuten würde.
Mein Alltag war zu monoton, so krank. Mit der Zeit machten mich Elizas Worte aggressiv, das brachte doch Alles Nichts. Mehr als schlechte Gedanken trug ich auch nicht aus den Sitzungen davon. Ich lag jetzt seit über 24 Stunden wach und konnte trotzdem nicht einschlafen.
Ich malte mir alles Mögliche aus.
Wie ein Treffen mit ihr ausgehen könnte.
Was passieren würde, wenn ich sie wiedersehe.
Würde ich sie ansprechen? Wegrennen?
Ich hatte um ehrlich zu sein keine Ahnung, was passieren würde.
Aber war das nicht eigentlich auch egal?
Ich konnte eh nichts daran ändern...
Wahrscheinlich musste ich es einfach auf mich zukommen lassen...

Naja, vielleicht würden sich meine Gedanken auch wieder irgendeine Geschichte und sie würde mich ansprechen, so wie es sich mein Kopf nunmal wünschte. Dann würde ich mal wieder irgendwo in einer Ecke sitzen und mit mir selbst sprechen. So war es zumindest, falls Eliza die Wahrheit sagte, angenommen Beca existierte wirklich nicht.
Ach Gott, irgendwie machten mich diese ganzen Gedanken einfach nur verrückt.
Zu viel, was ich denken konnte und zu viel, dem ich Glauben schenken konnte.
Sollte ich nun glauben, was mir mein verkorkstes Gehirn so sagte?
Es war doch egal, ich sollte doch dem glauben, was mich glücklich machte.
Früher hatten das doch immer alle zu mir gesagt.
„Mach das, was dich glücklich macht, Kind:"
Oder war dieser Satz nur für die Kindheit gedacht und sobald man erwachsen wurde, durfte man nicht mehr glücklich sein?
Die Probleme in sich hinein fressen und immer stark und glücklich auf die Kinder wirken.
Das Alles nur, damit wir ihnen diese Lüge erzählen können und sie irgendwann bemerken, wie scheisse doch alles ist?

Auch als ein paar Stunden später mein Wecker klingelte, wachte ich nicht aus einem Schkaf auf, sondern schreckte nur aus meinen Gedanken.
Mein Kopf brummte.
Manchmal wünschte ich mir, meine Gedanken einfach ausstellen zu können.
Wie schön das doch wäre, mal schlafen zu können.
Aber leider wollte mein Kopf meinen Körper nur noch mehr erschöpfen
und mir auch noch den letzten Schlaf rauben.

BROKEN. (Fortsetzung von Is this love?)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt