Wie alles begann.

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Also, ich bin wieder zurück. Erstmal danke für die vielen Leser. Auch wenn die 3 Votes nicht kamen, möchte ich nun einen neuen part rausbringen. Ich hoffe es interessieren sich danach noch ein paar mehr Leute für die Story. Ich habe mir viel Mühe bei dem Kapitel gegeben und hoffe dies wird beachtet. So wie beim letzten Mal, würde es auch hier bei 3 Votes und 2 Comments weiter gehen.

Cordelia

Kapitel 3

Es war hart gewesen, aber es musste sein. Er wird schon wieder aufwachen, sagte ich mir. Und was war wenn nicht? Dann hätte ich ihn umgebracht. Klar, mit einer Heugabel. Ertönte eine Stimme in meinem Kopf. Was war das? Woher kam diese Stimme? Nach so vielen Jahren hörst du mir endlich mal zu. Wurde aber auch Zeit. „Wer bist du? Was willst du von mir? Warum bist du in meinem Kopf?“ Ich sah mich panisch um, doch nirgends war jemand oder etwas zu sehen. Nicht so viele Fragen auf einmal. Ich bin eine Freundin. „Ich kenne dich nicht seltsame Stimme in meinem Kopf.“ Erinnerte ich sie oder besser mich selber. Du bist ja niedlicher als ich dachte. Die Stimme lachte. Was war hier nur los? Wurde ich langsam verrückt? Waren das die Nachwirkungen, der versuchten Vergewaltigung? Bitte nicht, ich wollte nicht so verrückt wie mein Onkel Frederic werden. Bitte Liebes, du bist doch nicht verrückt. Sie nicht so töricht. Vertrau mir, ich bin eine Freundin. „Das bildest du dir nur ein. Da ist keine Stimme in deinem Kopf.“ Redete ich mir Mut zu. Ein erneutes Lachen, machte diesen Versuch zunichte. Lass uns von vorne anfangen. Mein Name ist Talisha. Ich nickte, bis mir bewusst wurde was sie von mir wollte. „Ich bin Cordelia.“ Und wieder lachte Talisha. Das weiß ich doch Liebes. Aber ich bevorzuge es dich Luna zu nennen, wenn ich darf. „Hab ich eine Wahl? Oder hast du es bereits beschlossen mich so zu nennen?“ Erneut lachte sie. „Du machst dich über mich lustig.“ Sagte ich schmollend. Hör mir zu Luna. Der Mann, den du mit einer Heugabel erschlagen hast, war mein Gatte. Mir fiel die Kinnlade runter und ich rutschte fast von meinem Pferd. „Curio ist verheiratet? Mit der Stimme in meinem Kopf?“ Diesmal lachte sie nicht, ihre Stimme war eher traurig. Ich starb bereits vor 18 Jahren. 2 Jahre nach meinem Tod, wurdest du geboren. „Ja, aber das ist doch nichts besonderes. In diesem Jahr sind viele Kinder geboren worden.“ Du verstehst nicht. Du bist meine Reinkarnation Luna. Du siehst fast genauso aus wie ich. DU bist meine Wiedergeburt. Jetzt war ich baff. „Was bedeutet das jetzt? Kann ich deshalb mit dir reden?“ Ja. Du bist ein wichtiger Teil der Geschichte. Du, deine Freundin Adelia, Francesco, Kyle und Curio. Ihr seit die Retter. „Moment mal. Was für Retter? Was soll das ganze überhaupt?“ Es wird gleich regnen, du solltest dich erstmal unterstellen und dann reden wir weiter. Ich seufzte und ritt auf eine Höhle zu. Sie war groß genug, dass mein Pferd und ich darin Platz fanden.

„Also nochmal für ganz blöde. Ich bin Teil einer Prophezeiung. Genauso Adelia, mein Verlobter, dieser Kyle, der mich gerettet hat und Curio, der mich töten will.“ So kann man es auch sagen. Du begreifst sehr schnell. „Eher nicht. Ich bin nur noch verwirrter. Warum gerade wir? Was ist so besonders an uns?“ Ich glaube dafür muss ich etwas weiter in die Geschichte ausholen. „Na dann mach mal.“ Ich war gespannt auf das, was sie mir erzählen würde.

Vor vielen Jahrhunderten gab es eine ganz andere Welt. Sie war in 4 Bereiche eingeteilt. Dem Reich der Kaiser – es ist mit eurer heutigen Welt gleich zu setzten -. Dem Reich der Magie, dem Reich des Lichts und dem Reich der Dunkelheit. Einst lebten alle vier Reiche in Frieden miteinander. Doch dieser Frieden hielt nicht sehr lange. Der Herrscher des Reiches der Dunkelheit, strebte nach Macht. Er wollte, dass die anderen Länder seiner Herrschaft unterstehen. Natürlich sagten sie Nein. Das machten den König wütend und er stellte eine Armee her. Eine Armee aus Untoten. Sie waren die perfekten Krieger. Sie beherrschten Magie, wie die Leute aus dem Reich der Magie. Konnten nicht sterben, waren gute Kämpfer. Und dieser König hatte hunderte, vielleicht sogar tausende von ihnen. Doch für diese Armee hat er einen hohen Preis bezahlt. Er verkaufte seine Seele an Genesis. Genesis, war ein dunkler Krieger, er hatte Kräfte, die niemand kannte und wenn er einmal deine Seele besitzt, bist du verloren. Der König hatte seine also verkauft und griff die anderen Länder an. Seine Streitmacht war unsagbar stark und es gewann fast den Kampf, aber nur fast. Er hatte nicht die Rechnung mit Genesis gemacht. An einem Tag des Krieges zerstörte der dunkle König seine Heimstatt und tötete seine Familie. Auch ein Monster wie er hat Gefühle und jemanden den er liebt und die oberste Regel ist, bring niemals diese Leute um. Er tat es und so verbündete sich Genesis mit den anderen drei Ländern. Gemeinsam und ohne ihre Seelen zu verkaufen schlugen sie den dunklen König nieder. Denn Genesis war die einzigste Person, die die Untoten vernichten konnte. Die Anführer der Länder standen dem König gegenüber und waren bereit ihn zu töten. Doch die Anführerin des Lichtes, sprach dagegen. Sie verbannten den dunklen König, in ein düsteres Land. Er durfte nie wieder die Grenzen überschreiten. Aber der Kampf war noch nicht vorbei. Nach kurzer Zeit gab es Streit zwischen den anderen Ländern. Alle wollten das Land des dunklen Königs. Alle? Nein, das Reich des Lichts hielt sich raus. Es wusste, Streit führt zu Krieg und Krieg bringt Tode. Das Land der Magie zog in diesem Krieg den kürzeren, auch wenn sie wussten, wie man Magie einsetzte, die Kaiser hatten eine bessere Kriegsführung. Das Land der Magie verlor den Kampf und das Reich der Kaiser war noch stärker als zuvor. Die Stimmung auf der Welt war erschüttert. Die Kaiser strebten nach Macht und der dunkle König erfreute sich an den Leiden der Welt. Die Magie nahm immer mehr ab und bald war nur noch ein kleiner Teil des Landes von Magiern bevölkert. Der Rest des Landes gehörte den Kaisern. Das Reich des Lichts zwang sich zu handeln und stellte die Kaiser zur Rede. Doch diese erklärten den Krieg und ein drittes Reich wurde geschlagen. Die Kaiser hatten die Weltherrschaft erlangt und von dem Rest war nur noch jeweils ein kleines Stück Land übrig.

„Wow, das ist ja mal... Ich weiß gar nicht wasdas ist.“ Das ist noch längst nicht alles meine Liebe. Die Situation wie sie jetzt ist, ist nicht die gleiche von damals. „Was? Noch mehr Geschichte? Ich hab Unterricht immer gehasst.“ Nach einem kleinen Seufzer meinerseits fuhr sie fort. Nach ein paar weiteren Jahrhunderten waren die 4 Kaiser geboren. Sie erkannten, dass die Welt wie sie war, nicht funktionierte. Sie reisten in die drei anderen Länder und versuchten mit den Leuten zu reden.

Doch nur das Land der Magie kooperierte. Licht und Dunkelheit waren zornig geworden und wollten nichts mehr mit denen zu tun haben. Magie und Kaiser wurden eins und führten die Welt in erneuten Frieden. Das Licht und die Dunkelheit wurden immer mehr vergessen, bis heute noch. Fast niemand weiß mehr von den alten Ländern. Die 4 Kaiser wurden als Helden gefeiert und seitdem enge Freunde der Magie. Ihre Nachkommen wurden von den Magiern beschützt und dass Curio eine von ihnen fast getötet hat, ist ein unverzeihlicher Fehler. „Und was hat das alles mit uns 5 zu tun?“ Hast du mir überhaupt zugehört? Jetzt war Talisha wütend, doch sie fing sich sehr schnell wieder. Adelia ist, wie du bereits erfahren hast, ein Nachkomme der Kaiser und somit dem Reich der Kaiser. Dein Verlobter kommt eigentlich aus dem Reich der Magie. Besser gesagt, er wurde da geboren, aber zum Schutz in dein Königreich gebracht. Kyle gehört zur Dunkelheit und du Luna zum Licht. Ihr seid die Nachfahren der alten Länder und seid dazu bestimmt großes zu vollbringen. „Aber welche Rolle spielt Curio? Aus welchem Land kommt er?“ Aus keinem der 4 Länder. Das ist ja das Problem. Alle vier Länder sind mehr oder weniger menschlich, er nicht. Er kommt nicht aus dieser Welt und ist deshalb so gefährlich. Du musst dich um ihn kümmern. „Was meinst du? Was soll ich tun? Talisha wo soll ich denn hin?“ Doch sie war bereits weg. Hat mich verlassen. So schlief ich in der Höhle ein und hoffte, ich wurde von keinem Bären gefressen.

Mein Schicksal ist dein Tod. *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt