Erkenntnis durch Schmerz.

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Also, ich bin total überrascht. Ich kann es nicht fassen, dass es schon 109 Leser sind. Wow, Leute echt danke, dass ihr meine Story lest. Hier also der nächste Teil, hoffe es sind weitere Fragen aufgetaucht. Das macht alles spannender und ihr werdet zum weiterlesen animiert. Hoffe ich zumindestens. Nun ja, das war es auch wieder von mir. WIe immer würde ich mich über votes und Kommentare freuen und danke nochmal für die 109 Leser. Ich hoffe ich enttäusche euch mit diesem Kapitel nicht.

Curio

Die Tür flog schwungvoll auf und eine Frau trat ein. Ich brauchte lange, um sie als Madame Isilyor zu identifizieren. Sofort hörte ich auf mit Adelias Leben zu spielen. Sie hatte gespürt was ich getan hätte. Wahrscheinlich war es auch besser so, ich blickte kurz mein Opfer an. Sie saß schwer atmend auf dem Boden und hielt sich die Brust. Etwas länger und ich hätte sie umgebracht. Ich ballte meine linke Hand zur Faust und Wut stieg in mir auf. Diesmal keine Wut über Adelia und ihre dämlichen Fragen, nein, Wut über mich und meine Schwäche. Ein Seufzer entfuhr Isilyor und traurig blickte sie mich an „Du brauchst nichts zu sagen. Das kenne ich doch schon alles.“ Bei den nächsten Worten, wurden ihre Augen weicher „Aber bitte bring nicht noch mehr Leute fast um. Du musst dich und deine Kräfte besser unter Kontrolle haben.“ Ich blickte auf den Boden, sie war die einzigste Frau vor der ich großen Respekt hatte. Überhaupt der einzigste Mensch. Obwohl sie auch nicht wirklich menschlich war. „Du warst das?“ Adelia war entsetzt, „Du hast mich gerade fast erstickt?“ Ich würdigte sie keiner Antwort. „Wir sollten in unser Quartier gehen Curio. Wir beide wissen, was gleich passieren wird und da sollten wir nicht hier sein.“ Ich nickte ihr zu und machte mich schon auf den Weg. Doch es war zu spät, ich fiel zu Boden und krümmte mich vor Schmerzen. Es war als würde mein Körper verbrennen, dies war eine Reaktion auf diese Fähigkeit. Immer wenn ich mittels meiner Kräfte Menschen zu sehr gequält habe, passierte das. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich lag einfach nur da und musste diese Schmerzen ertragen. Heute waren sie besonders schlimm. Warum? Was an diesem Mädchen war so besonders, dass ich so bestraft wurde. Das letzte Mal als ich solch Schmerz spürte war, als meine Wut einen angehörigen der Familie Heros traf. Um genau zu sein Shila Heros. Die Mutter von Cordelia. Ich schrie erneut laut auf, als sich mein Körper an diese Qual erinnerte. Madame Isilyor lies sich zu Boden sinken und nahm mich in ihre Arme. Das tat sie immer, wenn das passierte. Doch heute half es nicht. Dies war der Zeitpunkt, wo ich wusste, dass ich Adelia mit meinem Leben beschützen musste. So wie ich es mit Shila hätte tun sollen. Eigentlich war ich gekommen um Luna auf ihre Mission vorzubereiten. Ich war ihr Gegner, doch mit Adelia bekam es eine große Wende. Durch dieses Mädchen könnte sich mein Auftrag komplett ändern. Ich musste mich entscheiden. Entweder ich bleibe bei meinem alten Auftrag Luna zu töten oder ich nahm meinen neuen an. Adelia einen direkten Nachkommen, der alten Kaiser zu beschützen. Eine Frage die ich zur zeit nicht beantworten konnte. Der Sauerstoff wurde meinen Lungen entzogen und meine Brust fühlte sich an, als ob sie auseinandergerissen würde. Verzweifelt versuchte ich wieder zu Atem zu kommen und zu überleben. Bisher hatte ich alles überstanden, das musste doch auch gehen.

Langsam spürte ich wie der Schmerz erträglicher wurde. Leider war er immer noch zu stark, als ich hätte aufstehen können. Ich konnte die Blicke die auf mir ruhten spüren. Wie ich es hasste im Mittelpunkt zu stehen. Wobei das seltsam war, immerhin war ich General von Isilyors Armee und hatte unzählige andere Titel. Die Schmerzen nahmen immer mehr ab.

Mein Schicksal ist dein Tod. *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt