Wann sind wir endlich da?

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Adelia

Kapitel 5

„Wo müssen wir jetzt eigentlich hin?“ Ich wusste, dass ich genervt klang, aber das lässt sich nicht vermeiden, wenn man drei Tage ohne Ziel unterwegs ist. Ja richtig, wir waren bereits drei Tage weg. Ohne jegliche Spur von Curio, geschweige denn anderem Leben. Entweder ritten wir durch Wald oder irgendwelche Felder. „Wir müssen weiter nach Norden.“ Ich blickte die Seherin vernichtend an. „Wir reiten seit drei Tagen nach Norden. Kannst du nicht etwas genaueres sagen?“ Shayana wandte sich einfach ab und beachtete mich nicht weiter. Ich war an echt schräge Leute geraten. Klar Cordelia war meine beste Freundin, dennoch war sie die Wiedergeburt der Frau dieses Curios. Von Kyle wusste ich nicht viel, außer, dass ihm das Alles hier riesen Spaß machte. Das war doch verrückt. Und Francesco? Klar er sah echt gut aus und ich konnte nicht leugnen, dass ich etwas für ihn empfand, trotzdem war er seltsam. Erst hasst er diesen Curio und dann will er ihn als erstes retten. Von diesem Jungen Akay will ich gar nicht erst reden. Er war gruselig, auch ohne, dass ich viel von ihm wusste. Und der Auslöser für All dies? Curio war der verrückteste von Allen. Er kommt angeblich nicht von dieser Welt, hat einen Sohn, der genauso alt aussieht wie er. Er ist 520 Jahre alt und offenbar unsterblich. Er ist in eine Frau verknallt, die in meiner besten Freundin feststeckt. Wenn ich nachdenken würde, würden mir bestimmt noch mehr Dinge einfallen. Und was mich angeht, ich war – laut Cordelia – ein Nachfahre der 4 Kaiser. Ja ist klar. Wir sollten die Welt retten. Aber anstatt sich darüber Gedanken zu machen, drängte sich nur eine einzigste Frage in meinen Kopf „Wieso zur Hölle gerade WIR?“ Da ich diesen Satz laut geschrien habe, drehten sich alle um und starrten mich an. „Drei/ein halb Tage. Ihr habt ziemlich lange für diese Frage gebraucht. Die Anderen waren wesentlich schneller.“ Wir sahen unsere Seherin verwirrt an. „Es gibt noch andere?“ „Ja Francesco. Ihr seid nicht die einzigsten Auserwählten. Allerdings sind die Taten der Anderen 4 ruhmreicher, als eure.“ „Was soll denn das bitte heißen?“ Kyle stoppte sein Pferd und starrte Shayana vernichtend an. „Wie sollen wir denn bitte deiner Meinung nach ruhmreiche Taten vollbringen? Wir reiten seit drei Tagen nach Norden. Wir sind keiner einzigsten lebenden Seele begegnet. Wie um alles in der Welt sollen wir das tun?“ Ich bewunderte Kyle für seinen Mut. Ich hätte das nicht gekonnt. Mit der Reaktion der Seherin hätte ich allerdings nicht gerechnet. Sie fing an zu lachen. „Warum lachst du?“ Francesco war offensichtlich ebenfalls gereizt. „Ist euch noch nicht aufgefallen, dass wir die ganze Zeit im Kreis geritten sind?“ Ich glaube ich höre schlecht. „Ich wollte warten, wann ihr es bemerkt. Wie gesagt, die Anderen erkannten das schon nach der Hälfte des Weges. Es sollte ein Test sein.“ Ich blickte durch meine Freunde. Akay und auch Cordelia, waren die ganze Zeit so still gewesen. Hatten sie es etwa gewusst? „Nun da ihr es wisst. Hier ist euer erster Halt.“ Sie schnipste mit den Fingern und ein Dorf tauchte vor uns auf. „Viel Spaß bei eurem ersten Abenteuer.“ Dann lachte sie und ritt lachend weg. Sie lies uns einfach allein. Ohne Plan, was wir jetzt überhaupt tun sollten. Ich denke wir hätten es auch so nicht gewusst, wenn nicht Akay vor geritten wäre. „Folgt mir einfach, ich weiß was zu tun ist.“ Alle ritten los, nur ich blieb stehen. „Sollten wir ihm wirklich folgen?“ Dann drehte sich Kyle um, um mir zu antworten. „Du kannst gerne hier bleiben.“ Ich sah mich um und erschauderte. „Dann komm ich lieber mit.“ Und ritt ihnen hinter her. Na wenn das keine Falle ist. War mein letzter Gedanke, bevor wir das Dorf betraten.    

So, das war er auch nun wieder, mein neuer Part. Sry, wenn es wieder etwas länger gedauert hat. Schreibt doch mal in die Kommentare, was sie in dem Dorf erwartet und wie ihr den Part fandet. Ich wollte damit nicht gleich bei meinem ersten Kapitel nach der Rückkehr anfangen, aber den nächsten Part gibt es bei 3 Comments und 4 Votes. Also, wenn ihr wissen wollt wie es weitergeht, vergesst das Voten und schreiben nicht. Und nochmal vielen Dank für die vielen Leser. Bis zum nächtsen Mal. Euer Stefchen

Mein Schicksal ist dein Tod. *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt