Secret Bad Boy.

14. Kapitel

"Alles Gut bei dir?" Kommt Oliver mit einem Klopfen in mein Zimmer.
"Jah" versteckte ich mich unter meiner Decke, um meine Tränen zu verstecken.
"Lüg mich doch nicht an, du hast doch irgendwas." Hackte er weiter nach
"Nein es ist nichts"
"Natalia, bitte. Ich höre dir zu, rede doch mit mir" ließ er nicht locker.
"Ist ja gut" schmiß ich meine Decke aus meinem Gesicht.
"Du weinst ja" machte er eine dumme Bemerkung, auf die ich nicht weiter einging. "Der Typ von vor gestern. Irgendwie mag ich ihn. Aber er verhält sich wie ein Arsch. Zu erst gibt er mir das Gefühl, dass er mich auch mag, aber heute stand eine andere bei ihm und er hat mich wieder schlecht behandelt" erzählte ich ihm.
Nach einigen Sekunden Verarbeitung sagte er "Vielleicht ist es die Eifersucht. Ich meine er hat uns am Samstag zusammen gesehen und er hat mich angegriffen. Weiß er das ich zur Familie gehöre?" Lacht er leicht.
"Nein, weiß er nicht, aber das ist mir jetzt auch egal. Er tut mir nicht gut, ich versuche einfach ihn zu vergessen" sagte ich.
"Okay. Pass mal auf, ich hab auch eine kleine Geschichte. Damals auf meiner Schule gab es auch einen Jungen, der seinem Profil entspricht. Man nannte ihn den Bad Boy der Schule. Er hat jeden herum geschuppt und dachte er wäre King. Doch in Wirklichkeit hat er versucht sich nur hinter dem Image zu verstecken. Als er dann ein Mädchen kennen lernte wurde alles anders." Erzählte er mir.
"Hat er sich plötzlich anders verhalten und wurde netter und veränderte sich?" Fragte ich neugierig.
"Nein, er machte einen Fehler und wurde zum Außenseiter, er lies sie Links liegen und arbeitete sich wieder hoch, indem er ihr Leben zerstörte und sie die Schule wechseln musste." Erzählte er mir.
"Wow, das hilft mir jetzt aber sehr." Sagte ich ironisch.
"Ich will dir damit nur sagen, dass es bessere gibt, als solche. Lass dich nicht von solchen rum schubsen, wer weiß vielleicht ist da jemand, der dich gern hat, auf den du bloß keine Rücksicht nimmst." Sagte er.
"Warst du der Bad Boy oder der richtige?" Fragte ich.
"Ich war der, den sie nicht sah, da sie sich viel zu sehr mit dem Hübschen beschäftigt hat. Sie war so blind, dass sie nicht einmal merkte, wie er sie behandelte. Doch mich bemerkte sie kein Stück. Fand ich schade, aber was sollte ich machen" erklärte er
"Oh tut mir leid"
"Schon gut, was soll man machen."