20. Kapitel

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Am nächsten Tag kam ich in die Schule, die erste Person die ich sah war natürlich Kyran. Irgendwie war er komisch. Ich ging an ihm vorbei und er blickte nicht einmal auf mich, sonst zieht er jeden Morgen irgendeinen Spruch von wegen 'was geht ab süße'
Vier Mädchen umkreisten Kyran und er schmeichelte sie an.
Warum muss ich nur ständig an ihn denken?? Und an alle seine Taten..
Hätte ich gestern anders auf seine Frage reagieren sollen? Hätte ich vielleicht erstmal drüber nachdenken sollen? Aber warum sollte ich denn? Ich meine ich bin ja nicht sein, da hab ich schon recht. Trotzdem möchte ich ihn nicht für ewig verlieren, warum war ihm das denn so wichtig?
Die Mathe Stunde verlief ruhig, kein einziger Ton von Kyran.
Es klingelte und ich beobachtete ihn. Er packt sein Buch in seine Tasche, schmeißt diese über seine Schulter und verlässt den Raum. Ich beschloss ihm zu folgen.
"Kyran" kam es leise aus mir raus. Es war so leise, dass ich es sogar fast überhörte, doch er hörte es.
"Was los?" Fragte er mit Blick nach oben gerichtet.
"Guck mich doch an, was hast du?!" Platze es aus mir heraus.
"Ich hab keinen Grund dich an zu gucken.. Du bist nicht meins" hauchte er. "Kyran" sagte ich traurig.
Er guckte mich an, nickte "Natalia" und drehte sich um.
"Kyran Bitte." Sagte ich noch einmal traurig. Er drehte sich ruckartig um "Was? Was, was möchtest du denn noch? Ich bin anders. Ich kann nicht Lieben. Es ist wahrscheinlich besser so, wie es jetzt ist."
"Jeder Mensch kann lieben!" Antwortete ich ruckartig.
"Ich Nicht. Bei mir geht das nicht."
"Es muss" sagte ich kurz und knapp.
"Müssen tue ich gar nichts. Ich bin der Falsche. Such dir nen anderen" meinte er. Gerade als er sich wieder umdrehen wollte fragte ich ihn "Warum hast du mich dann gefragt, ob ich deins bin?"
Er blieb stehen. Zuckte zusammen. Drehte sich langsam um. Schluckte. "Weil ich dich will Natalia."

Secret Bad Boy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt