»Chapter 16
Carson p.o.v.
Ich trank schnell meinen Cocktail, den ich noch in meiner Hand hielt und sofort lagen alle Blicke auf mir. Ich lachte. Das würde noch ein lustiger Abend werden.
'Leutee? Wer will ein Trinkwettbewerb machen?' fragte Lou. Die Hände schnellten nach oben und alle wollten mitmachen, außer Liam natürlich, der seufzte nur.
'Na dann. Auf geht´s!'
Ich nahm das kleine Glas mit der klaren Flüssigkeit in die Hand. Und wir tranken den ersten Shot, dann den zweiten, dann den dritten und nach dem vierten stieg Zayn aus. Jetzt waren nur noch Harry, Louis, Niall und ich im Rennen. Nach dem siebten stieg Louis aus. Nach dem neunten brach dann auch Niall ab. Ich glaube er hatte vorher schon ordentlich gehabt, aber das ist ja sein Pech. Ich spürte langsam die Wirkung des Alkohols, doch ich würde nicht aufgeben, niemals.
Zehn. Elf. Zwölf. Harry schwankte schon leicht und gab schließlich auf. Ich kippte mir noch meinen dreizehnten Shot hinter.
'Wieso verträgst du so verdammt viel?' fragte Liam mich. 'Ist Gewöhnungssache.' Ich zuckte mit den Schultern.
'Hey Girl
You know you´re looking so damn fly
You´re looking like you fell from the sky
You know you make a grown man cry
I wanna give it to you tonight'
'Ahh! Jungs, das ist mein Lieblingssong! Lasst uns tanzen gehen!' kreischte ich. Ich stand auf und fühlte mich, als hätte mein Gleichgewichtssinn heute frei. Jap, die volle Wirkung des Alkohols setzte nun ein.
Ich zog die Jungs auf die Tanzfläche. Sollte es nicht anders herum sein? Ach was, scheiß drauf! (Sorry) Notiz an mich: weniger denken, mehr handeln.
Ich tanzte ausgiebig zu 'Give it 2 you'von Robin Thicke, denn das war wirklich mein absoluter Lieblingstrack in letzter Zeit.
Als der Song zu Ende war, blickte ich mich verwirrt um. Wo waren die jetzt schon wieder?
Plötzlich hörte ich eine Stimme direkt neben meinem Ohr. 'Die anderen sind noch was zu trinken holen!' Harry. 'Alles klar. Aber ich glaube Zayn sollte aufhören zu trinken! Noch ein Glas und der sieht Sternchen!' lachte ich. 'Komm lass uns tanzen! Die Jungs brauchen eh noch ein bisschen.' Er schnappte sich meine Hand und zog mich weiter rein in die Menschenmassen. Als wir in der Mitte der Tanzfläche angekommen waren, ließ er meine Hand nicht los, sondern wirbelte mich einmal herum, sodass ich näher bei ihm stand. Nun lief 'A little party never killed nobody' von Fergie.
Ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß gehabt. Ich war auch lange nicht mehr so richtig feiern gewesen. Schon auf Geburtstagen und einfach mal zu Hause mit dem Freundeskreis, aber in einem Club hatte ich lange nicht mehr so ausgiebig gefeiert und dabei arbeitete ich in einem.
Harry p.o.v.
Ich und Carson tanzten die ganze Zeit. Ich beobachtete jede ihrer Bewegungen. Ich hatte zwar schon sehr viel Alkohol im Blut, doch trotzdem sah ich sie glasklar. Wieso konnte sie sich so verdammt gut bewegen? Wieso sah sie heute Abend so heiß aus?
Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte und zog sie näher an mich heran. Wir bewegten unsere Körper im Rhythmus der Musik und ich spürte die Hitze auf meiner Haut.
Seit wann hatte sie so eine Wirkung auf mich? Es war so eine anziehende Wirkung. Mein Körper reagierte auf ihren. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihr lassen.
Doch plötzlich kam mir jemand in den Sinn. Niall. Wenn er das hier sehen würde, es würde ihm sein Herz brechen. Aber ich konnte nicht anders. Carson hatte mich in ihren Bann gezogen und sie hatte es nicht einmal gemerkt. Es war als wenn meine Gedanken von etwas anderem gesteuert wurden.
Aber ich musste damit aufhören, ich durfte das nicht. Ich sollte nicht so an sie denken und sie auch nicht so berühren. Für mich waren es Berührungen, doch für Niall war es viel mehr als das. Wenn ich nicht ich wäre, dann wäre er schon eifersüchtig, würde ich sie nur ansprechen. Doch ich war einer seiner besten Freunde und er vertraute mir. Er vertraute mir. Ich durfte dieses Vertrauen nicht missbrauchen.
Ich löste mich augenblicklich von Carson. Sie schaute mich nur verwirrt an. 'Was ist los?' fragte sie. 'Nichts, nichts, mir ist nur etwas schwindelig!' log ich. 'Gut, dann lass uns hinsetzten!'
Wir liefen zu unserem Tisch und keine Sekunde später kamen die Jungs mit den Getränken wieder.
'Hey Jungs!' rief Carson. Sie lief zu Zayn und schnappte sich das Glas, welches er in der Hand hielt. Doch ehe er überhaupt protestieren konnte, war das Glas leer.
'Carson!' Zayn machte ein beleidigtes Gesicht und boxte sie leicht gegen die Schulter. Er stolperte fast und hielt sich an ihr fest um nicht umzukippen. 'Sorry Zaynie, aber du hast heute schon zu viel getrunken!'
Nachdem wir noch ein bisschen gefeiert hatten, beschlossen wir nach Hause zu fahren. Liam fuhr unseren großen Van, da er der einzige von uns war, der nichts getrunken hatte. Wir hielten vor Carsons Wohnung und sie rief uns noch ein 'Tschau Jungs!' zu, bevor sie zur Wohnungstür stolperte.
Als ich später im Bett lag, dachte ich noch einige Zeit nach. Carson hatte meine Gedanken im Griff. Ich dachte darüber nach, wie wir heute getanzt hatten und wie heiß sie heute aussah.
'Komm schon Harry, es ist Carson! Die Cousine von einem deiner besten Freunde, außerdem steht Niall auf sie und sie auf Niall, also was soll das? Du kannst dich jetzt nicht in sie verlieben. Weißt du noch was Zayn gesagt hat? Er ist froh, dass sie Niall bekommt und nicht dich, da du sie ja eh nur verarschen und verletzen würdest.' Sagte ich in Gedanken zu mir selbst. Aber er hatte Recht. Ich würde ihr nur wehtun und das wollte ich nicht. Ich merkte wie mir langsam die Augen zufielen und ich einschlief.
***
Krasse Wendung ^-^ ~ oh oh Harold was machst du nur ._.
Ich hoffe euch gefällt diese kleine Wendung mit Harry :P Was glaubt ihr, wie gehts weiter?
Ich würde mich wie immer freuen, wenn ihr fleißig votet & kommentiert :* dann würde ich auch häufiger updaten :)
lots of love, sina xx
DU LIEST GERADE
There's something you cannot know || n.h.
Fanfiction„Wer zum Teufel war das?“ „Keine Ahnung, ist doch egal, sie ist heiß.“ „Harry!“ Wir kamen nach einem Konzert in unsere Umkleide. Dort stand Paul mit einem Mädchen in unserem Alter. Ich hatte sie noch nie gesehen. „Ein Fan“ dachte ich und wollte sie...