»Chapter 21
Carson p.o.v.
„Niall, was machst du hier?“
Ich war irgendwie verwirrt. Was machte er noch so spät hier? Ich sah in seine blauen Augen und suchte vergebens nach einer Antwort. „Ich...äh ja ich..“ stotterte er. Seit wann stotterte er denn? Ich blickte ihn noch verwirrter an, obwohl ich mir nicht mal sicher war, ob das überhaupt ging. „Ja du..?“ fragte ich. „Ich wollte dich fragen, ob du morgen Abend Lust hast zu uns zu kommen? Wir machen eine Party!“ presste er hinaus. „Und wieso hast du mich nicht einfach angerufen?“ lachte ich. Er sah verlegen zu Boden. „Naja ich .. ich wollte dich halt sehen..und ich wollte dich auch fragen ob du noch mit zu Nandos kommst?“ Mein Mund klappte auf. Wollte er wirklich um halb 12 mit mir zu Nandos? Er war wahnsinnig, genau wie ich, denn ich hatte vor 15 Minuten Hunger bekommen und meinen Kühlschank leer vorgefunden, also hatte ich mich angezogen und wollte mich eben gerade auf den Weg in mein Lieblingsrestaurant machen. „Du musst nicht, wenn du nicht willst..“ warf er schnell ein. „Na klar will ich.. was meinst du wohin ich gerade wollte“ lachte ich. „Ehrlich? Du wolltest gerade zu Nandos?“ fragte er mich ungläubig. Ich nickte nur leicht und er warf sich mir um den Hals. „Du bist wirklich das perfekte Mädchen!“ flüsterte er. 'Wenn hier einer perfekt ist, dann bist das du!' hätte ich am liebsten gesagt, aber ich ließ es. Ich lächelte ihn nur dankbar an und als er merkte, dass er das laut gesagt hatte, blickte er zu Boden. „Ähm also ja.. dann lass uns los fahren.“ sagte er und zog mich mit zu seinem Auto. Er hielt mir gentlemanlike die Autotür auf und joggte dann um den Wagen zur Fahrertür.
Es war bereits 2 Uhr und wir fuhren jetzt schon seit 45 Minuten in der Stadt herum. Wir hatten bei Nandos was gegessen, wobei Niall nicht wirklich 'gegessen' hatte, da er bestimmt noch 4 mal losgegangen war, um sich etwas nachzubestellen. Er isst nicht, er frisst. Und nun fuhren wir sinnlos in London umher. So viel gelacht wie heute, hatte ich lange nicht mehr.
„Niall?“ fragte ich. „Ja?“ „Wo sind wir hier?“ Keine Antwort. „Niall?“ „Ähm..ich glaube wir haben uns verfahren..“ gab er leise zu. Ich fing an zu lachen und konnte gar nicht mehr aufhören. Er blickte mich verwirrt an doch ich musste nur noch mehr lachen. Er sah so süß aus, wie er versuchte zu verstehen, warum ich lachte. „Jetzt hör auf zu lachen, das ist nicht witzig!“ Er versuchte ernst zu bleiben, doch es gelang ihm nicht und jetzt musste auch er lachen. „Halt mal da vorne an!“ Er tat, was ich ihm gesagt hatte und ich stieg aus. Ich erntete schon wieder einen verwirrten Blick von dem Jungen, den ich in den letzten Wochen wohl als meinen besten Freund bezeichnen konnte, doch ich ignorierte ihn und setzte mich auf die Motorhaube seines Autos. Er stieg aus und setzte sich neben mich. „Und was machen wir jetzt?“
Niall p.o.v.
„Und was machen wir jetzt?“ fragte ich sie, nachdem ich aufgehört hatte darüber zu grübeln, wieso sie nun ausgestiegen war und mich neben sie gesetzt hatte. „Ich rufe jetzt Louis an, ob er uns abholen kann.“ Sie tippte auf ihrem Handy herum. „Aber wie soll uns das helfen? Wir wissen doch gar nicht wo wir sind!“ „Verdammt! ..Niall hat dein Handy eine Standortfunktion?“ Ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn und fing dann an zu grinsen. Sofort begann sie wieder zu lächeln, klaute mir mein Handy und versuchte unseren Standort herauszubekommen. Währenddessen dachte ich nach, über den Abend, obwohl es ja schon mitten in der Nacht war. Ich war mir so sicher gewesen. Ich hatte es ihr sagen wollen, aber als ich dann vor ihr stand, konnte ich es nicht. Immer wieder hatte ich es versucht, aber immer wieder versagte meine Stimme. Ein Blick in ihre Augen reichte um mich sprachlos zu machen.
„Niall? Ich weiß jetzt wo wir sind. ..Und ehm.. naja es wäre ein riesiger Umweg von hier aus nochmal zu mir zu fahren. Könnte ich heute vielleicht bei euch übernachten?“ „Ja klar“ lächelte ich sie an. Vielleicht würde ich ja heute noch die Chance bekommen mit ihr zu reden. Wir fuhren also zu uns nach Hause, ich parkte das Auto und öffnete die Tür. Sobald ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, kamen 4 Gesichter vor mir erschienen. „Nialler wo warst du?“ fragte Liam besorgt. Doch als Carson hinter mir zum Vorschein kam, fingen die Jungs an zu grinsen. „Aha!“ sagte Louis. „Was?“ fragte ich und konnte mir mein Grinsen nicht verkneifen. „Was machst du denn hier Cars?“ grinste Zayn, lief auf seine Cousine zu und umarmte sie. Die anderen taten es ihm gleich. „Und was machst du jetzt hier?“ fragte Harry noch einmal. „Ich und Niall waren bei Nandos, danach haben wir uns verfahren und dann als wir endlich wieder wussten, wo wir waren, habe ich beschlossen heute hier zu schlafen!“ antwortete sie. Wir bekamen nur misstrauische Blicke als Antwort, doch das war mir jetzt gerade völlig egal. Ich schnappte mir Carsons Hand und zog sie die Treppen nach oben. „Ich zeig Carson ihr Zimmer und dann gehen wir ins Bett. Gute Nacht!“ rief ich den anderen noch zu, bevor wir ganz im oberen Flur verschwanden. „Hast du deren Gesichter gesehen?“ prustete sie los. „Ja haha!“ lachte ich. „Das ist das Gästezimmer, hier kannst du schlafen.“ lächelte ich, wollte mich gerade umdrehen und gehen, aber jemand hielt meinen Arm fest. Mein Blick wanderte zu ihr. „Niall?“ fragte sie verlegen. „Ja?“ „Kann ich nicht bei dir schlafen?“ Ihre Wangen erröteten und ich könnte schwören, es gab noch nie einen Moment in dem sie so süß aussah. Wie sie zwanghaft versuchte meinem Blick aus dem Weg zu gehen, so kannte ich sie gar nicht. Ich kratzte mich am Hinterkopf. „Klar kannst du.“ grinste ich. Sie unterbrach diese Stille zwischen uns indem sie mir direkt in die Augen sah und ein „Danke“ flüsterte. Es wäre der perfekte Augenblick gewesen. Ich hätte sie küssen sollen, aber ich traute mich nicht und eh ich mich versah, war dieser perfekte Moment auch schon vorbei. „Lass uns schlafen gehen!“ sagte ich, nahm ihre Hand und zog sie mit in mein Zimmer. Was die anderen 4 morgen früh dazu sagen würden, wenn sie rausbekommen, dass Carson in meinem Zimmer geschlafen hatte, war mir egal. Ich wollte ihr so lange ich konnte, so nah wie möglich sein.
Ich ging an meinen Schrank, holte ein Shirt und eine Jogginghose heraus und gab die Sachen Carson, denn sie hatte ja nichts zum schlafen bei. „Ich geh kurz ins Bad.“ sagte ich und verschwand auch schon im Nebenzimmer. Ich zog mir meine Hose und mein Shirt aus, sodass ich nur noch meine Boxershorts anhatte. Als ich wieder zurücklief, stellte ich fest, dass Cars schon im Bett lag. Ich krabbelte zu ihr unter die weiche Decke. „Cars? Schläfst du schon?“ fragte ich leise. „Nein.. welcher normale Mensch schläft denn bitte innerhalb von 2 Minuten ein?“ lachte sie. „Stimmt auch wieder!“ lachte diesmal ich. „Niall?“ „Ja?“ „Danke, dass ich heute Nacht nicht alleine sein muss!“ Ich lächelte leicht. „Keine Ursache!“ sagte ich und zog ihren warmen Körper näher an mich. Sie legte ihren Kopf auf meiner Brust ab und ihre Hand platzierte sie in meinem Nacken. Ich hätte ewig einfach nur so da liegen und ihre Anwesenheit genießen können. Nach einiger Zeit verspürte ich ein regelmäßiges Atmen und wusste dass sie nun eingeschlafen war. Ich wollte sie noch stundenlang beobachten und einfach bei ihr sein, aber ich war todmüde und schließlich schlief auch ich ein.
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So und hier ist das letzte update für heute :) Ich hoffe es gefällt euch!
Ich schätze mal die meisten von euch sind Directioner oder Belieber oder Mixer oder, oder, oder.. Habt ihr auch keine Zeit mehr für die Schule? :D Bei mir ist das so, dass ich wenn ich von der Schule komme sofort meinen Laptop anmache um Twitter, tumblr, we heart it und so zu checken und dann komm ich nie dazu zu lernen oder hausaufgaben zu machen.. ist das bei euch auch so? Und wenn ihr schon dabei seid schreibt doch einfach mal dazu zu was für einer Fandom ihr gehört :3 ♥
lots of love, sina xx
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There's something you cannot know || n.h.
Fanfiction„Wer zum Teufel war das?“ „Keine Ahnung, ist doch egal, sie ist heiß.“ „Harry!“ Wir kamen nach einem Konzert in unsere Umkleide. Dort stand Paul mit einem Mädchen in unserem Alter. Ich hatte sie noch nie gesehen. „Ein Fan“ dachte ich und wollte sie...