So die Lesenacht geht los! Ich werde jetzt 3 Kapitel hochladen. Dieses kommt jetzt, das nächste um 21 Uhr und das Letzte um 23 Uhr. Ich hoffe ihr freut euch und hinterlasst mir euer Feedback. Ich würde mich sehr darüber freuen. Bis in zwei Stunden :) Eure Pueschi
*************************************
Vor ihr tauchte Hogwarts auf. Es war traumhaft, wie es von der Sonne beschienen wurde. Es strahlte eine Ruhe und Eleganz aus, die einem Geborgenheit versicherte. Dieses Schloss würde ab dem heutigen Tag endgültig ihr Zuhause sein.
Sie machte sich auf den Weg zu dem Tor und war überrascht, dass es auch sogleich aufschwang, als sie davorstand. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass sie Snape einen Patronus schicken müsste, dass sie da sei. So ging sie zielstrebig auf das Schloss zu. Noch nie hatte sie das Gelände so ruhig erlebt. Der Krake plantschte ausgelassen im schwarzen See und bei Hagrid brannte kein Feuer in der Hütte. Vielleicht war er ja noch im Wald.
Jetzt fiel ihr erst ein, dass sie hier nicht mit Snape alleine war und atmete erleichtert auf. Sie hatte eine Zuflucht. Hagrid würde sicherlich mit ihr zusammen Tee trinken und sich mit ihr unterhalten. Das Schlossportal kam nun auch schon und sie öffnete es. Am Besten sie würde zum Schulleiterbüro gehen, denn sie wusste nicht, wo sich die Räumlichkeiten des Schulleiters befanden.
Soweit musste sie aber gar nicht gehen, denn Snape kam gerade aus den Kerkern herauf in die Eingangshalle. „Guten Abend, Professor Snape. Danke, dass sie mir das Tor geöffnet haben!", lächelte sie ihn freundlich an. Erwachsen mit der Situation umgehen, redete sie sich immer wieder gut zu. „Ich wollte nicht den ganzen Abend auf Sie warten und ich denke, dass Sie sicherlich ab und an das Schlossgelände verlassen werden. Ich kann nicht jedes Mal den Weg zum Tor auf mich nehmen, damit Sie wieder aufs Gelände kommen können", sagte er kalt. „Kommen Sie. Ich zeige Ihnen meine Räume", forderte er sie auf.
Still dankte sie Merlin, dass Alkohol sie immer beruhigte, sonst hätte sie ihn jetzt eine Gardinenpredigt gehalten. „Sehr wohl, Sir", antwortete sie weiterhin freundlich. Er sah sie verwundert an, doch antwortete er nicht und ging voraus. Vor dem Wasserspeier blieb er stehen. „Schulleiter, Mrs. Snape", verbeugte der Speier sich. Hermine sah überrascht aus und musste kichern. Okay der Cocktail hatte es doch mehr in sich, als sie gedacht hätte. „Woher weiß das Schloss, dass wir verheiratet sind, Sir?", fragte sie gleich neugierig. „Miss Know-it-all kennt einmal eine Antwort nicht, dass ich das noch erleben darf", erwiderte er herablassend. Hermine merkte, wie die Wut in ihr hochkroch, trotz der Gelassenheit des Alkohols.
„Vielleicht wären Sie so freundlich und würden mir auch einmal etwas beibringen, Professor", meinte sie zuckersüß. Snape zog grimmig die Augenbrauen zusammen. „Sie sind ganz schön frech, Mrs. Snape. Aber nun gut. Das Schloss erfährt von den Veränderungen sofort, dass ist seine Magie. Da Sie jetzt die Ehefrau des Schulleiters sind, haben Sie gewisse Privilegien. So können Sie Geheimgänge benützen, die nur dem Schulleiter bekannt sind und sich auch nur ihm offenbaren. Sie haben keine Speerstunde mehr, auch der Zugriff zu der Lehrerbibliothek, sowie der Privatbibliothek des Schulleiters stehen Ihnen zur Verfügung. Das bedeutet nicht, dass Sie auch zu meinen privaten Büchern Zugriff haben. Es gibt zwei Passwörter für den Wasserspeier. Beide benötigen Sie nicht, aber es wäre hilfreich, wenn Sie ihm sagen, wohin sie wollen. Das Passwort zu meinem Büro ist Dianthuskraut und das zu meinen und jetzt auch ihren Privaträumen ist Baumschlangenhaut", dozierte er herablassend.
„Danke sehr für diese Belehrung, Professor Snape", zischte Hermine. Er hatte ihr viele interessante Dinge erzählt, aber sein Ton war einfach grausam und abstoßend. Um darüber hinwegzusehen, hätte sie sturzbetrunken sein müssen. „Ich würde jetzt gerne in mein Zimmer, wenn es Ihnen recht ist", verkündete sie distanziert. Snape nickte und sah den Wasserspeier auffordernd an. Sofort erschien die Treppe und begann sich hoch zu winden, sobald Snape und Hermine die Treppe betreten hatten. Es endete nicht an der Tür zu seinem Büro, sondern wand sich noch weiter hinauf.
DU LIEST GERADE
Zum GLÜCK verheiratet.
FanfictionEin neues Gesetz tritt in Kraft. Die Eheversprechen zwischen magischen Familie treten ab sofort in Kraft, da danach keine weiteren Absprachen getroffen werden dürfen. Doch wissen Hermine Granger und Severus Snape nicht, dass sie ebenfalls von diesem...