15. Eine Entschuldigung schlägt fehl (2)

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Sooooooo bevor ich das Kapitel starte und euch den Kuss zerstöre, wollte ich noch etwas zu einer Diskussion vor einigen Kapiteln sagen. Ich habe keine 1Million Snapes im Keller versteckt, sondern nur einen Sev und der befindet sich nicht in meinem Keller. Egal was man mir für ihn anbietet, ich
würde ihn niemals hergeben! Meins! Aalles meins!!!!
Das wollte ich nur gesagt haben *lach* viel Spaß beim lesen.
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Severus löste sich wieder von Hermine und sie sahen sich erschrocken an. „Es tut mir leid", murmelte er. „Schon ok", lachte sie. „Es ist nicht verboten seine Ehefrau zu küssen." Er legte sich wieder so hin wie vorher. „Aber es ist nicht sehr nett, absolut betrunken, jemanden zu küssen", sagte er. „Es ist okay, Sev. Mach dir keine Vorwürfe. Ich nehme es dir nicht übel. Wir sind Freunde und sowas passiert", murmelte sie und schlief ein.

Severus starrte an die Decke. Warum hatte er sie geküsst? Er hatte sich dem Drang nicht mehr wiedersetzen können. Er seufzte. Er war nur ein Mann und neben ihm lag eine bildschöne junge Frau, die noch dazu seine Ehefrau war, außerdem war er betrunken. Langsam schlief auch er ein.

Am nächsten Morgen wachte er mit entsetzlichen Kopfschmerzen auf und löste sich von der jungen Frau. Stöhnend ging er zu seinem Koffer und suchte sich einen Antikatertrank. „Bekomme ich auch einen?", flüsterte Hermine und hielt sich den Kopf. Stumm reichte er ihr einen Trank und setzte sich wieder. „Ich glaube, dass wir tauschen sollten", flüsterte Hermine. „Wie?", fragte Severus. „Lass uns heute Nachmittag zu meinen Eltern und morgen gehen wir Zutaten sammeln", stöhnte sie. „Klingt vernünftig", seufzte er. „Ist es ok, wenn ich zuerst duschen gehe?", fragte Hermine und rieb sich noch die Schläfen. Der Trank half, aber konnte nicht die kompletten Schmerzen verschwinden lassen. Severus nickte und ließ sich wieder in die Kissen fallen.

Als sie aus der Dusche kam, ging Severus ins Bad und Hermine ging hinunter zur Information. „Haben Sie hier vielleicht ein Telefon?", fragte sie die Rezeptionistin freundlich. „Warten Sie bitte einen Moment, Mrs. Snape. Ich hole eins", antwortete sie und deutete Hermine an zu warten. Hermine nickte und lehnte sich gegen den Tresen. „Hermine!", rief da eine Stimme und sie drehte sich dorthin. „Oh hallo", seufzte sie und sah den jungen Mann vor sich an. „Bist du immer noch hier in Australien?", fragte er freundlich und lehnte sich ebenfalls gegen den Tresen. „Nein. Ich bin mit meinem Mann hier. Wir wollen meine Eltern besuchen", antwortete sie trocken. David fuhr sich mit einer Hand durch das kurze Haar. „Ich wollte mich noch einmal entschuldigen. Ich wollte dich beim letzten Mal nicht beleidigen. Es tut mir leid", seufzte er und sah sie entschuldigend an.

Bevor Hermine David antworten konnte kam die Rezeptionistin mit einem Telefon. „Danke sehr", lächelte Hermine und nahm es entgegen. „Nehmen Sie es mit und bringen es mir einfach wieder, wenn Sie es nicht mehr brauchen", sagte die freundliche Frau. Hermine nickte dankend und tippte schon die Nummer ihrer Eltern ein, während sie sich wieder auf den Rückweg in ihr Zimmer machte, um in Ruhe mit ihnen zu telefonieren. In der Zimmertür traf sie auf Severus.

„Ich sage meinen Eltern nur kurz Bescheid, dass wir sie nachher besuchen kommen. Geh du doch schon einmal zum Frühstück. Ich komme gleich nach. Hallo Mama", sagte Hermine und ging an ihrem Ehemann vorbei. Severus verließ das Zimmer, um sich auf den Weg in den Speisesaal zu machen. Dort setzte er sich an einen Tisch und rief sich die Kanne Kaffee heran. Mit dem Essen wollte er noch auf Hermine warten.

Ein junger Mann trat an seinen Tisch. „Guten Morgen, Professor Snape", sagte dieser und Snape musterte ihn mit düsterer Miene. „Mister Bangs, was kann ich für Sie tun?", knurrte er mürrisch. „Ich wollte Sie bitten, dass ihrer Frau zu geben", bat David und reichte ihm ein Stück Pergament. „Und wieso sollte ich das tun?", fragte Severus und zog eine Augenbraue hinauf.

Zum GLÜCK verheiratet.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt