Zum GLÜCK verheiratet.

1. Einleitung

Ich halte es einfach nicht aus! Ich musste eine Sevmione Story parallel anfangen! Es beruhigt meine nerven. Diese Geschichte wird anders, als meine anderen Geschichten. Es wird nicht gleich Liebe, Lust und Leidenschaft. Severus und Hermine verstehen sich am Anfang gar nicht und müssen auch noch zusammen Leben. Sie nähern sich erst nach und nach ein kleines bisschen an. Severus ist in dieser Geschichte der Direktor von Hogwarts und Hermine holt ihr siebtes Schuljahr nach. Wir sehen in ihren Alltag und gucken mal, was sie miteinander verbindet und was sie an dem Anderen so gar nicht leiden können. Aber schaut selber.

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Der Krieg war endlich zu ende. Nun kamen die Gerichtsverfahren gegen die noch lebenden Todesser. Leider mussten Harry, Ron und Hermine gegen einige der Todesser aussagen, was Hermine sehr mitnahm.

Gerade die Verhandlung gegen Lucius Malfoy fiel ihr schwer, da all die Ereignisse in seinem Manor noch einmal durchgegangen worden sind. Ihre Narbe brannte schon bei der Erinnerung daran. Was sie aber am Meisten daran schlauchte war, dass er freigesprochen worden ist. Wie auch immer er das geschafft hatte. Nach der Verhandlung hatte er ihr mörderische Blicke zugeworfen und Hermine überliefen dabei kalte Schauer. Er konnte ihr aber nichts mehr antun. Dafür würde sie ihn nie wieder so weit in ihre Nähe lassen.

Der Prozess gegen Severus Snape, der den Angriff von Nagini überlebt hatte, war vorher schon eine beschlossene Sache. Es war ein Brief von Albus Dumbledore aufgetaucht, in dem seine Unschuld bewiesen wurden, aber Hermines und Harrys Aussagen haben den Freispruch ihres Zaubertränkeprofessors noch besiegelt.

Dieser Freispruch stieß Lucius Malfoy ebenfalls sauer auf. Dieser halbblütige Schmierlappen von Verräter wurde nicht ein bisschen bestraft, obwohl ihn alle hassten. Er war für seinen Freispruch um eine nicht unerhebliche Summe an Gold leichter. Ohne genügend Bestechungsgelder wäre er wohl lebenslänglich nach Askaban gewandert und dieses Schlammblut hätte es mit ihren Erzählungen fast geschafft ihn trotzdem dahin zu befördern. Er würde sich schon an ihnen Rächen.

Diesen Entschluss fasste er in dem Moment, in dem er Severus Snape beobachtete, als Hermine Granger auf ihn zu ging. Lucius stand gerade so dich an diesen beiden Personen, dass er das doch sehr kurze Gespräch mithören konnte.

„Professor Snape, ich wollte Ihnen dafür danken, dass sie uns so oft das Leben gerettet haben. Es tut mir leid, dass wir Ihnen so viele Probleme bereiteten. Ich wünsche Ihnen einen herzlichen Glückwunsch zu Freispruch", teilte Hermine Granger ihrem Lehrer förmlich mit.

Severus musterte sie nur mit einer erhobenen Augenbraue. „Wenn Sie mir danken wollen, Miss Granger, dann tun Sie das, indem Sie sich nicht mehr versuchen den Hals zu brechen. Ich werde jetzt nicht mehr da sein, um ihn zu retten. Einen guten Tag", schnarrte er, drehte sich herum und ging. In Hermines Gesicht zeichnete sich Wut ab und sie schnaubte undamenhaft. „Nicht einmal jetzt kann er ein wenig höflich sein", zischte sie erbost und ging ihrer Seits ihrer Wege.

Lucius grinste böse. Ihm war eine Idee gekommen, wie er sich hervorragend an diesen Menschen, die ihm in seinem Leben schon viel zu viele Probleme bereitet hatten, rächen könnte. Er brauchte nur ein wenig Vorbereitungszeit und dann würde er auch bald die Früchte seiner Arbeit ernten können.

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Eine Woche nach den Gerichtsverhandlungen erschien im Tagesprophet ein neues Gesetzt.

Ministerium erlässt ein neues Gesetz zu Vereinbarungen unter Zaubererfamilien

Der neue Paragraf 789 im Gesetzbuch der Zauberei (GdZ) besagt, dass es keine Eheversprechen mehr geben darf. Das Ministerium will vermeiden, dass Kinder aus Reinblüterfamilien schon kurz nach ihrer Geburt an andere Reinblütiger versprochen werden sollten. Dieser Paragraf hat sehr großen Zuspruch beim Zaubergamot gefunden, dennoch haben sie bedenken, bei solch drastischen Eingriffen in die Traditionen der Zaubererfamilien. Daher wurde diesem Paragrafen noch ein Absatz hinzugefügt.

§789 GdZ Abs. 2: Die bestehenden Vereinbarungen der alteingesessenen magischen Familien werden unmittelbar in Kraft treten. Dabei ist es irrelevant, ob die betroffenen Personen die Volljährigkeit erreicht haben oder nicht.

Damit will das Ministerium die Traditionen bewahren. Es sind die letzten Absprachen, die in Kraft treten und es wird keine weiteren geben. Doch muss keiner einen Streit ausfechten, wegen gebrochenen Absprachen, auch wenn es durch ein Gesetzt geschehen ist. Das Ministerium will zeigen, dass sie die Traditionen durch aus tolerieren, aber weiterhin nicht akzeptieren können.

Wir vom Tagespropheten finden das Gesetzt gegen die Heiratsvereinbarung der Reinblüter sehr Lobeswert und finden, dass ein paar Wenige dieses Opfer, welches sie eh hätten bringen müssen, durch aus für die kommenden Generationen eingehen können.

Lee Jordan