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Autor: Araegis

Werke: 16
PON-TU-RAN - Game of Gods
Dark Genesis by Araegis
Trippel A [Pulsar]
Ideensammlung
Contractors - Dawn of Darkness
Glossar (zu meinen Büchern)
Kurzgeschichten/Szenen - Sammlung [Slow]
Vorlesungen beim Mad Scientist Dr. Araegis
Bounty - Phantom Crysis - The Beginning(- Alternative -) [Slow]
Battleground Earth - Behind Enemy Lines [Reboot] (Warteschlange)
Mages of Tartaros
The Plague (Arbeitstitel) [Slow]
Bounty - Phantom Crysis - Endgame
Escape the Undead [Arbeitstitel] [Slow]
Bounty - Phantom Crysis - Phantom Rising
Bounty - Phantom Crysis - The Beginning

Leseprobe:

Tessia

Hades-Kliff Protektorat, 2 Tage später

Ich saß auf dem Beobachtungsdeck der Station und starrte in Richtung der Sterne. Was habe ich nur getan? Erst flippe ich wegen dem Anzug aus, dann sage ich Dinge zu Jeff die ich nie hätte sagen wollen. Hat er recht? Ist der Anzug doch nicht gut für uns? Warum habe ich nicht auf ihn gehört? War ich wirklich in einem Rausch? War das wirklich ich? Ich habe Jeff sogar angegriffen. Ich fing an zu weinen. Aber ist wirklich alles falsch was ich zu Jeff gesagt habe? Er hätte verhindern können das die Phantome kommen. Oder doch nicht? Ich musste auflachen. Hätte er nicht. Selbst ohne den Deal mit den Wächtern hätte er es nicht mit allen aufnehmen können. Und wäre er nicht gekommen wäre ich jetzt tot. Er hat die Galaxis gefärdet nur um mich zu retten. Und ich werfe ihm das auch noch vor. Ich schlug auf den Boden. Und was hat es mir gebracht? Ich habe die hintergangen die mir geholfen haben. Jeff konnte ich nicht fragen ob er mich mitnimmt und die anderen wollten mich nicht dabei haben. Ich sei zu labil. Recht hatten sie ja damit. Ich krieg es immer hin in Sekunden alles kaputt zu machen. Als Jeff gestern mit den anderen Schwestern angekommen ist haben alle gefeiert. Alle bis auf mich. Ich traute mich nicht in Jeffs Nähe wegen dem was vorgefallen ist. Ich fühle mich so nutzlos. Erst die Kolonisten, dann die übrigen Schwestern. Brauchen die mich überhaupt? Wäre es nicht besser wenn ich einfach verschwinden würde? "Was mach ich hier eigentlich noch?" "Das frage ich mich auch." Erschrocken fuhr ich herum. Wie ist er hierher gekommen? Woher wusste ich wo ich bin? "Jeff..." Ich schaute zu Boden. "Ruhig hast du es hier. Bist du oft hier?" Ich antwortete nicht und zog die Knie an. "Wo warst du eigentlich? Ich dachte du hättest Interesse daran deine Schwestern zu befreien." Ich fuhr herum. Was war das gerade? "Oder irre ich mich da?" Ich schüttelte den Kopf. "Warum bist du dann nicht an Bord gewesen?" Nach allem was ich gesagt und getan habe hat er auf mich gewartet? "Was redest du da? Nach allem was ich gesagt habe hast du auf mich gewartet? Du, dem ich die Schuld an all dem hier gegeben habe? Den ich angegriffen habe? Den ich verraten habe?" Jeff lachte auf. Jetzt versteh ich gar nichts mehr. "Es ist ja nicht so als wenn es nicht wahr wäre. Ich bin an dem ganzen Dilemma nun mal nicht unschuldig. Aber was sollte ich machen? Ich konnte dich nicht sterben lassen. Auch wenn das bedeutet das ich alle anderen gefärde." Wie kann er so mit mir reden, nach allem was ich gesagt habe? "Wieso? Wieso tust du als wenn nichts gewesen wäre?" Er stand auf und kehrte mir den Rücken zu. "Ich weis es nicht. Erinnerst du dich noch wie ich vor Monaten gesagt habe das wir noch nicht bereit für das alles sind?" Ich nickte. "Das war genau das was ich gemeint hatte. Wir sind von der Allianz überrannt worden und versuchen nun verzweifelt uns dagegen zu wehren. Und wir haben bis jetzt mehr verloren als gewonnen. Und man sucht einen Schuldigen für die ganze Misere. Ich mache dir keine Vorwürfe Tess. Wirklich nicht. Auch wenn ich zugeben muss das es nicht spurlos an mir vorbei gegangen ist." Mir fiel erst jetzt auf das er nur eine Hose und ein offenes Hemd trug. "Wo kommt der Verband her?" "Hat es dir noch keiner erzählt? Zwei Schwestern sind umgedreht worden. Ihr seid mit Claire jetzt nur noch 6." "Was? Wer?" "Eclair und Giselle." Was? Die beiden haben sich gegen uns gestellt? "Wie?" "Indoktrination. Jedenfalls denke ich das mal. Es kann auch sein das sie sich ihm freiwillig angeschlossen haben. Beides gefällt mir nicht." Er schaute mit einem sorgenvollem Blick nach oben. "Ganz ehrlich, ich weis langsam nicht mehr, ob wir es alleine schaffen. Sicher, wir halten unseren Boden, aber wir kommen nicht vorwärts. Auch unsere Angriffe auf Allianzeinrichtungen werden mit jedem Mal schwieriger. Wir verlieren mehr Leute als wir dazugewinnen. Wir fahren langsam in eine Sackgasse, ohne Chance zu wenden. Ohne Hilfe von außen kommen wir nicht weiter." "Hey, was ist mit dem Jeff passiert den ich kenne? Der mich immer aus der Patsche geholfen hat?" Pessimismus ist mein Part, nicht deiner. "Ich weis nicht, mir fehlt schließlich auch was. Woher soll ich wissen ob ich noch der selbe bin?" Ich wurde rot. Sprach er von mir? "Wie viele Einladungen brauchst du noch um endlich wieder hier her zu kommen?" Er streckte die Hand aus und lächelte. Ich griff zögernd nach seiner Hand. Er zog mich hoch und umarmte mich. Er strahlte eine Wärme aus die mich zur Ruhe brachte. Ich schloss ihn ebenfalls in meine Arme. Es hatte etwas beruhigendes an sich. Sein Atem ging in ruhigen, langen Zügen. Langsam verschwanden meine Zweifel und ich kam zur Ruhe. "Ich habe dich vermisst." "Jetzt nicht. Lass uns eben den Moment genießen." Es war als würde die Zeit still stehen. Ich fing an zu zittern und eine Träne lief mir über das Gesicht. "Hey, was ist los?" Ich schüttelte den Kopf. "Es ist nichts. Es ist nur so das es sich anfühlt als wenn eine große Last von mir genommen wurde." Er lehnte seine Stirn an meine. "Und ich bin endlich mal zur Ruhe gekommen." Er lächelte mich an. Er hatte ein wenig Öl im Gesicht. Anscheinend hatte er sich wieder auf jede Arbeit gestürzt die er gefunden hat. Und wieder dieses warme Lächeln. Ich spürte wie ich rot wurde. Ich stellte mich langsam auf die Zehnspitzen. Unsere Nasen berührten sich. Strichen aneinander vorbei. Unsere Lippen berührten sich. Ganz vorsichtig. Es kam mir vor als würde der Kuss ewig dauern. Als wir uns voneinander lösten zwinkerte er mir zu. "Kommst du nachher in die Konferezhalle? Ich habe ein Rede zu halten und möchte dich gerne in der Nähe haben." Ich nickte. "Klar komm ich. Ich kann schließlich nicht verpassen wie du dich blamierst vor all den Leuten." "Na dann komm, du musst dich noch umziehen." "Und was ist mit dir?" "Ich habe mir schon alles zurecht gelegt." Er öffnete das Schott und verlies das Observatorium. Vor der Tür standen Claire und Prometeus. Claire nickte nur und Prometeus musste sich die Tränen verkneifen. Ich ging zu den beiden. "Wurde aber auch Zeit." "Tut mir leid, ich brauche immer etwas länger." "Los, beeil dich. Du hast nur noch ne halbe Stunde um dir was vernünftiges anzuziehen." Eine halbe Stunde? Oh man, Jeff hätte ruhig früher auftauchen können. Ich lief in meine Kabine und suchte mir was zum anziehen aus. Nichts förmliches, schließlich gehe ich nicht auf einen Ball. Hach ein Ball. Wie lange ist es her das ich auf einem gewesen bin? Viel zu lange. Ich zog mir eine alte Uniformjacke und Hose an und machte mich auf den Weg zur Konferenzhalle. Als ich dort ankam befanden sich viele der Kolonisten auf den unteren Ebenen der Halle. Die anderen Stationen waren ebenfalls dazugeschaltet. Ich gesellte mich zu Prometeus. "Hey, schick. Weist du schon was er sagen wird?" "Nicht nur gutes. Ich hoffe er wird sich damit nicht das Genick brechen. Er will klare Verhältnisse schaffen." "Aber das kann das Ende des Wiederstandes bedeuten." Wieso tut er das? "Und wenn sie es später durch den General herausfinden? Jeff will ihm diese Karte jetzt nehmen, damit er sie nacher nicht mehr ausspielen kann." "Dann wollen wir mal hoffen das sie ihn nicht gleich lynchen werden." Viel Glück Jeff. "Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten?" Die Menschenmenge, die vorher dafür gesorgt hat das man sich kaum verstehen konnte wurde langsam still. "Gut. Ich habe euch hier zusammen gerufen da es einige Dinge gibt die ich euch mitteilen will. Ich habe aber nicht nur gutes zu sagen. Und egal was ich sagen werde, ich möchte euch bitten, mir wenigstens bis zum Ende zuzuhören." Da niemand etwas dagegen sagte holte Jeff tief Luft. "Gut, wie soll ich anfangen? Wie ihr alle sicherlich mitbekommen habt haben wir es geschafft eine ganze Kolonie zu retten. Unsere Gedanken sollten bei den armen Seelen sein, die es nicht geschafft haben." Jubelrufe gingen durch die Menge. "Doch so sehr die ein Grund zur Freude ist, so bringt es für uns auch mehr Probleme. Da wir nicht die Möglichkeit haben, die Flüchtlinge auf einer Notkolonie auf einem Planeten unter zu bringen, bringen wir euch auf vielen Stationen unter. Doch diese Stationen haben nur begrenzt Platz, und viele melden bereits das das sie ihr Limit erreicht haben. Das heißt wir können bald nicht mehr auf Hilferufe reagieren. Nicht weil wir nicht helfen können, sondern weil wir euch nicht mehr unterbringen können." Die Jubelrufe verstummten. Es ist traurig, aber das ist die Realität. "Wenn wir nicht bald einen Planeten finden sollten der sicher vor der Allianz ist sehe ich schwarz für uns. Aber wir sind zuversichtlich das wir was das angeht bald etwas finden. Denn schlimmer als nicht helfen zu können ist den Ruf nach Hilfe zu ignorieren. Und wir wollen ihn nicht ignorieren." Sehr gut. So hast du wenigstens die Menge erst mal beruhigt. "Ich möchte den Moment ebenfalls nutzen um den gefallenen Soldaten zu gedenken, die sich für die Kolonisten geopfert haben damit sie überleben können." Alle senkten die Köpfe und schwiegen. Wir hatten viele verloren. Aber für was? Sicher, wir haben viele Leben gerettet, aber trotzdem hatten wir verloren. Denn wir konnten nicht verhindern das die Heimatwelten zerstört wurden. "Eigentlich wollte ich das folgende für mich behalten, aber angesichts der momentanen Lage bleibt mir wohl keine andere Wahl. Denn wenn ich es nicht sagen würde würde der General dies wohl gegen uns verwenden." Alle schauten sich an und waren ratlos was er damit meinte. "Es hätte eigentlich nicht so früh zu dieser Invasion der Phantome kommen müssen." Ein Murmeln ging durch die Runde. "Ich will offen sein. Der Grund warum die Phantome früher eingefallen sind als geplant bin ich." Keine Reaktion von der Menge. "Ich habe uns alle in Gefahr gebracht weil ich eine Freundin retten wollte und gleichzeitig die Pläne des Generals durchkreuzen wollte. Doch ich konnte sie beim ersten Mal nicht retten und wurde vom General eingesperrt. Einige Zeit später bekam ich eine letzte Möglichkeit sie aus den Fängen der Phantome zu befreien. Ich hatte kein Lebenszeichen von ihr aber ich war mir sicher das sie noch am Leben war. Doch leider blieb mir keine andere Wahl als einen Deal mit den Wächtern zu machen." Ein erstickter Aufschrei ging durch die Menge. Jetzt brennt das Feuer. Kannst du es auch wieder löschen? "Der Deal war das ich in den Phantomraum kann, doch ich durfte dort nur meine Freundin rausholen. Wie sich jedoch herausgestellt hat befanden sich die Phantome bereits dabei auszurücken. Doch ich konnte nichts machen. Ich wusste nicht was mich erwartet wenn ich den Deal mit den Wächtern misachtete. Also holte ich meine Freundin dort raus und ließ die Phantome von der Kette. Auch konnte ich die Pläne des Generals nicht vereiteln, weswegen die Phantome nun überall in jeder Regierung sind. Man kann sagen das ich der Vorbote der Apokalypse für sämtliches intelligente Leben in der Galaxie bin. Und doch stehe ich nun hier vor euch. Ich verstehe es wenn ihr aufgebracht seit. Ich würde es auch sein." Viele schrien auf und machten ihrem Ärger Luft. Auf den anderen Stationen sah es nicht besser aus. War das das Ende? "Beruhigt euch wieder. Ich weis das es falsch von mir ist um Vergebung zu bitten, denn dies ist nicht möglich. Aber ich will die Situation in der wir sind bereinigen. Deswegen habe ich den Wiederstand gegründet. Es war verfrüht und wir zahlen den Preis dafür, aber dies ist die einzige Möglichkeit der Allianz entgegen zu treten. Denn in diesem Fall kann man keine Einzelperson den Kampf gewinnen. Denn wenn wir den Kampf verlieren sind wir verloren. Wir sind vielleicht der letzte Hoffnungschimmer den die Menschheit und der Rest der Galaxis hat. Doch ohne euch ist das nicht möglich. Ich kann euch nicht zwingen mir oder dem Wiederstand zu folgen, aber bedenkt was passiert wenn es den Wiederstand nicht mehr gibt. Wenn niemand der Allianz im Weg steht wartet auf jeden die Sklaverei, wenn nicht sogar schlimmeres. Könnt ihr dann noch euren Kindern in die Augen sehen wenn sie euch fragen warum es soweit gekommen ist? Und was wollt ihr dann sagen? Das ihr jemanden nich folgen wolltet weil er etwas verschnellert hat was nicht zu verhindern war? Das ihr nicht versucht habt euch dem General entgegen zu stellen? Das ihr aufgrund einer Laune nicht versucht habt die Zukunft zu sichern? Ich frage euch nur dieses eine Mal. Helft ihr uns, den General aufzuhalten oder verkriecht ihr euch und wartet bis euch die Phantome holen? Wie entscheidet ihr euch. Bedenkt dabei folgendes. Wenn ihr euch hier und jetzt dazu entschließt nicht zu kämpfen, dann wird es auch den Wiedersatnd nicht mehr geben. Denn dann können wir auch nicht mehr weiter machen." Er machte eine Pause und wartete. Vereinzelte Aufrufe gingen durch die Menge. Er hat versucht sie auf die Seite des Wiederstands zu ziehen, nicht auf seine. Denn es wäre unmöglich gewesen das er sie auf seine hätte ziehen können, nach allem was er eben gesagt hat. Aber was er gesagt hat ist die Wahrheit. Und die Leute werden es wissen. Ich hoffe nur das sie sich richtig entscheiden werden. Denn sonst können wir wirklich das Handtuch werfen. Es wurde still. Ich hoffe die Menge ist zu einer Entscheidung gekommen. Auch auf den anderen Stationen schienen alle zu Ruhe gekommen zu sein. Einer riss seinen Arm hoch. Dann ein zweiter, ein dritter. Nach kurzer Zeit hatten alle den Arm empor gehoben. "Wiederstand!" rief erst einer, dann stimmten die anderen mit ein. Wie ein gewaltiger Chor erklangen die Stimmen vieler Kolonisten und Soldaten. Damit ist es beschlossen. Es geht weiter. Jeff versuchte die Menge zu beruhigen, aber das war nicht möglich. Anscheinend hatte er genau den richtigen Punkt getroffen. So wie er immer traf wenn es drauf ankommt. Auch er riss den Arm empor, stimmte aber nicht ein. Er stand nur da. Dann verlies er das Pult und kam zu uns. Claire legte ihm die Hand auf die Schulter. "Keine Sorge, wir stehen hinter dir." "Zähl uns auch mit dazu." Maria, Josephin und Caysie standen in der Tür. "Ist ja nicht so als wenn wir eine Wahl hätten. Aber ich beforzuge es ebenfalls nicht versklavt oder eingebuchtet zu werden." Jeff legte seine Hand auf meine Schulter. "Sicher das du mich brauchst? Lief doch alles gut dort unten." Ich lachte. "Machst du Witze? Hätte ich nicht vorher mit dir gesprochen hätte ich all das hier nicht bewerkstelligen können." Er blickte auf die Menge unter uns die sich nicht mehr einkriegte. "Und was hast du als nächstes vor?" "Diplomatie. Selbst wenn wir die Unterstützung der anderen nun haben, so wird es dennoch nicht ausreichen. Wir müssen auch die anderen Völker ins Boot holen." Was? Die anderen Völker? "Du magst es wohl unmögliche Aufgaben zu übernehmen." "So unmöglich können sie ja nicht sein. Schließlich habe ich dich, Tess und auch die anderen befreit. Und das war eigentlich mehr als unmöglich. Und seht wo wir heute stehen." "Gut. Aber ich sehe da trotzdem ein Problem. Du wirst dir bestimmt Feinde gemacht haben. Manche größer, manche kleiner. Wie willst du diese Schlucht überqueren?" Eine gute Frage. "Das wird gewiss nicht einfach. Aber irgendwie muss ich es hinkriegen. Aber dazu brauche ich eure Hilfe." "Wieder ein Himmelfahrtskommando? Ich habe mich gefragt wie lange es dauert bis du wieder fragst." Claire war unglaublich. Aber das lag wahrscheinlich in ihrer Natur. Wenn man bedenkt das sie eigentlich aus einer anderen Zeit kommt. Aber ich kann ihn das nicht alleine machen lassen. "Ich bin auch mit dabei." "Und was ist mit euch?" "Du wirst verstehen wenn wir selbst nicht mitkommen. Irgendwer muss das alles hier ja trotzdem koordinieren. Aber wenn du Truppen oder ähnliches brauchst stellen wir dir zur Verfügung was du brauchst." "Wenn ihr gut 5000 Mann auftreiben könnt sind wir im Geschäft." 5000? Hab ich mich gerade verhört? Wo will er die alles unterbringen? "Wofür brauchst du so viele Männer?" "Ich brauche noch eine Besatzung für mein zweites Schiff. Mit dem will ich auf diplomatische Reise gehen, doch mit nur 4 Personen kann ich es nicht fliegen. Und 5000 Mann wären die Mindestbesatzung." "Als wenn wir dich mit der Mindestbesatzung gehen lassen. Gib uns die vollständigen Zahlen durch und wir stellen den Großteil. Überlass nichts dem Zufall." "Du hast ein zweites Schiff?" Er zwinkerte mir zu. "Sicher. Schon seit Jahren, aber der Aufbau hat Zeit beansprucht. Doch nun sollte es soweit sein. Bist du auch dabei Prometeus?" Sie nickte nur. "Gut, sag Johnas Bescheid das er sich fertig machen soll. Und er soll den Jungs von mir ausrichten das es soweit ist. Sie werden wissen was damit gemeint ist. Dann macht euch mal reisefertig. Wir fliegen morgen los das Schiff abholen." "Sklaventreiber." Er lächelte. Anscheinend sah er doch einen Silberstreif am Horizont. Unsere Aufgabe ist es nun ihn in greifbare Nähe zu holen. Denn wenn uns einer hier heraushelfen kann dann ist es er. Und er wird sich nun von nichts mehr aufhalten lassen. Er lies uns stehen und verlies die Halle. Jeff. An deiner Stelle würde ich aufpassen. Du wirst langsam zu dem von dem du sagst das du keiner bist. Du wirst zum Helden für diese Leute.

[Bounty - Phantom Crisis - Endgame]

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