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Autor: TheNerdyNerd

Werke: 4

Lonely Island || 1D FF

Different || 1D FF [german|slow updates]

Different || 1D FF [english|slow updates]

Bad || Elounor FF [slow updates]

Leseprobe:

Der Geruch des Blutes versetzte ihn in den Vampirzustand! Ich musste so schnell wie möglich etwas unternehmen, bevor er ihn noch biss oder sonstiges. Aber was?

Ich packte ihn am Handgelenk und zog in durch die Menge und aus dem Haus heraus. Kaum hatten wir Roma's Haus verlassen, wurde ich auch schon sehr unsanft gegen eine Hauswand gedrückt.

Seine spitzen Eckzähne blitzten gefärhlich auf und er sah mir tief in die Augen. So tief, das es sich so anfühlte, als würde er direkt in meine Seele schauen.

„L-Louis.. be-beruhig dich! Mach alles was du willst, a-aber bi-bitte beiß mich nicht!“

Einer dieser Blutsauger zu werden war wirklich das Letzte was ich jetzt gebrauchen könnte! Doch anscheinend schienen meine Worte einfach an seinem Ohr vorbei zu ziehen denn er grinste mich nur schief an und wandert mit dem Blick zu meinem Hals.

“Louis... bitte..“, bettelte ich.

Ein Schauer lief mir den Rücken herunter, als Louis' Lippen plötzlich meinen Nacken streiften.

„St-Stop..“ ich drückte sein Gesicht von mir weg und starrte ihn an.

„Hör auf.. bitte.. ich will kein Vampir werden und sterben schon gar nicht!“

Louis starrte zurück. Sein monotoner Blick machte mich nervös.

„Küss mich!“, meinte Louis plötzlich.

„Was?!“

noch bevor ich reagieren konnte lagen seine Lippen auf meinen und er drückte mich noch heftiger gegen die Wand. Ich hoffte, das er dadurch wieder 'normal' wird und tat deshalb einfach gar nichts. Ich bekam ein komisches Gefühl. Einer Art kribbeln. Schließlich löste sich Louis wieder von mir und tatsächlich hatten seine Augen wieder einen Blauton angenommen. Für eine Weile starrten wir uns einfach nur gegenseitig an, bis ich mich räusperte um die peinliche Stille zu unterbrechen.

„Ähm... ich muss dann auch mal... nach Hause...“

„Ich begleite dich.“, lächelte Louis und griff nach meiner Hand. Seine Hand war nicht kalt. Sonst war alles an ihm immer kalt, doch jetzt... was hat das zu bedeuten? Hat es überhaupt etwas zu bedeuten oder kommt es mir nur so vor?

Die Straßen waren leer. Der Himmel war klar. Die Luft frisch und das einzige was die leeren Straßen beleuchtete waren die Stareßenlaternen die alle senkrecht in einem Abstand von 5-8 Metern standen oder ab und zu etwas Licht aus einem Fenster. Es war ruhig. Eine angenehmen, entspannende Stille. Man hörte nur leise unsere Schritte und ein Winseln.

Aprubt blieb ich stehen.

„Hast du das gehört?“

Louis zog die Augenbrauen zusammen. „Was gehört?“

„Na, dieses Winseln? Hat sich angehört wie von einem Hund oder so und es war ganz nah!“

Wieder hörte ich dieses Winseln.

„Jetzt hab ich es auch gehört.“, meinte Louis.

„Hilf mir zu suchen!“ Wir suchten die ganze Straße ab, bis ich plötzlich hinter einer Mülltonne einen kleinen Welpen fand. Zusammen gekauert und abgemagert lag er am Boden und strahlte mich mit seinen großen, dunklen Augen an. Sein Fell war schwarz und hatte an ein paar Stellen helle Flecken (Bild an der Seite). Ich identifizierte ihn als Shiba Inu.

„Aww... Louis komm her! Ich hab ihn gefunden!“, sagte ich und hob den kleinen Welpen vorsichtig auf den Arm.

Louis legte von hinten einen Arm um meine Hüfte und mit dem streichelte er sanft den Kopf des Welpen.

„Er trägt kein Halsband.“, bemerkte ich. „Ich werde ihn behalten!“

„Nur, weil er -oder sie- kein Halsband trägt, heißt nicht, das er/sie niemandem gehört!“

„Sei nicht so spießig! Ich nehme ihn/sie mit!“

„Und was wenn er/sie Tollwut hat?“

Ich verdrehte die Augen. „Dann wäre er doch nicht so Ruhig und würde versuchen mich zu beißen, du Schlaumaier! Ich werde auch mit ihm zum Tierarzt gehen, versprochen! Aber erst morgen!“, beruhigte ich ihn.

„Na gut. Wenn du meinst.“

*Nächster Morgen*

„Hope! Hope wach sofort auf! Und du auch, Tomlinson!“, weckte die laute, wütende Stimme meines Bruders mich.

Verschlafen streckte ich mich und öffnete schließlich meine Augen. Weil die Schallosien unten waren, war das Zimmer sehr dunkel und ich konnte nur schwer die Silhouette meines großen Bruders erkennen.

„David. Was machst du um-“ Ich sah kurz auf mein Handy, das auf dem Nachttisch lag und fand dadurch heraus das wir gerade mal 7.34 Uhr hatten. „-halb Acht hier?“

„Sag DU mir lieber wieso du neben einem halbnackten Typen liegst!“

Ich sah rüber zu Louis. „Mach dir kein Kopf David. Ich war gestern bei Roma auf einer Party und Louis war so nett mich nach Hause zu begleiten!“, erklärte ich locker und sah wieder zu David.

Er war immer noch angespannt. „Aha. Und wieso ist er danach nicht nach Hause gegangen?“ Ja, wieso eigentlich?

[Different]

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