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von Lotti005

von Lotti005

Autor: justabeaujob

Werke: 1

Don't fall asleep » Zayn Malik

Leseprobe:

Schweißgebadet wachte ich auf, mein Atem so schnell wie schon lange nicht mehr. Ich drehte meinen Kopf nach links, sodass ich in den Spiegelschrank Saaten konnte. Das weiße Laken klebte an meinem Dekolteé, welches abgesehen davon völlig frei war.

Zayn schlummerte ruhig weiter, während ich auf der Fensterbank saß, eine Zigarette zwischen meinen Fingern, und versuchte meinen Traum zu verarbeiten, doch wie? Der Rauch verließ meine Lippen und schimmerte im Licht des Mondes, welcher hell an Himmel stand. Ich hörte mein Herz gegen meine Brust klopfen, welche nun von einem weißen Shirt von Zayn von Wind geschützt wurde. Meine Fingerkuppe wurde von der Zigarette in gewärmt, welche wegen dem fallenden Regen drohte auszugehen. Das weiße Papier glühte Orange, bis ein Tropfen darauf landete und das leise Zischen signalisierte sie war nun ausgegangen.

Auf der Bank am Gehsteig saß ein junger Mann, oder lag, ich schätze er war betrunken. Seine Haare waren auf die Seite gekämmt, und um ehrlich zu sein sah er aus wie ein bekloppter Büro-Fuzzi. Er drehte sein Gesicht ins Licht, sodass ich sein Gesicht genau sehen konnte. Er kam mir ziemlich bekannt vor.

"Phoenix, von dem hast du gerade geträumt, du Trottel.", lachte meine innere Stimme und gab mir einen Ruck, sodass ich wenig später vor dem Typ stand.

"Marie?", säuselte er und zog mich auf seinen Schoß. Oh Gott. Schnell krabbelte ich von ihm herunter und stellte mich hinter ihn, sodass ich meine Arme auf die Lehne legen konnte. Meine Lippen lagen an seinem Ohr, weshalb er scharf einatmete.

"Ich bin nicht Marie.", flüsterte ich so angsteinflößend wie möglich und blies etwas Luft an die Haut am Hals des Mannes, welcher jetzt versuchte meinem Griff um seine Schulter zu entkommen.

"Ich will doch nur etwas spielen.", wisperte ich, legte meine Hände um seine Hals, sodass sich sein Adamsapfel in meine Handfläche drückte, und wartete auf seine letzten Worte.

"Wieso?", hustete er als ich so fest wie möglich drückte und spürte, er hatte seinen Atemzug genommen.

Lachend lief ich weg, dich drehte euch mich an meiner Haustür um und sah den leblosen Körper auf der Parkbank an.

"Ich habe von dir geträumt du Arschloch."

[Don't fall asleep]