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Autor: CherryBoobearry

Werke: 3

Thirsty • H.S

fuckin' Cupid ➸ Sophiam

Revenge [Larcel ~ Larry Stylinson AU] *SLOW U.*

Leseprobe:

Lange saß ich einfach nur da. Meine Ellenbogen abgestützt, mein Kopf in den Händen und die Augen auf das leere Blatt, welches vor mir lag.

Meine Gedanken? Völlig verwirrt.

Meine Kenntnis? Es gibt keine.

Was ich gesehen habe? Einen Mord.

Was ich erkannt habe? Grün.

Zitternd griff ich nach dem Füller, führte die Feder langsam zu den Linien und setzte ab. Es fühlte sich an als ob mein Gehirn in wenigen Sekunden zerspringen würde, Ich wusste nicht was ich schreiben soll.

Einfach das Passierte Scarlett, schreibe einfach das was du gesehen hast... Dieser Satz hallte mehrere Male in meinem Kopf, immer wieder versuchte ich ihn zu verbannen doch meine Versuche ergaben sich als erfolglos.

» Seine Hände hielten ihre hinter dem rücken zusammen. Sie konnte sich nicht rühren, wurde von ihm mitgezogen in eine dunkle Ecke damit keiner ihn bei seiner Tat sehen könne. Sie wimmerte und tränen suchten den Weg ihre Wangen hinunter doch er kümmerte sich nicht viel darum. Schellen umschlungen ihre Handgelenke, so hatte er wieder seine frei.

Schnell drückte er sie mit dem Rücken zu Boden, setzte sich rauf damit sie nicht abhauen könnte, was in ihrer Starre sowieso nicht machbar schien, trotzdem wollte er Nummer sicher.

Sie schluchzte, wimmerte und weinte noch mehr, doch der Mann ließ sich nichts anmerken und setzte fort, holte ein Messer hinaus und hielt es der Frau an die Kehle. „Bitte.. tun sie m...mir nichts." Stotterte sie flüsternd doch er dachte gar nicht daran. „Es wird nur ganz kurz wehtun, danach spürst du nichts mehr. Versprochen." Gab er hauchend als Antwort wieder. Sie kniff ihre Augenlieder zusammen, schluckte tief und hielt die Luft an, in der Hoffnung sie ersticke bevor er ihr etwas antun konnte. Vergeblich. Kurze Zeit später rang sie schnell nach dem lebensnotwendigen Sauerstoff, da zückte der Mann seine Klinge, drückte sie in die Kehle der Frau und zog einen tiefen langen Schnitt. Sie Schrie ohrenbetäubend, nicht lange dauerte es da bemerkte er das Nachhilfe nötig ist. Das Messer, von dem schon Blut tropfte hielt er mit der Spitze voran an die Brust, die Stelle des Herzens. Ihre Atemzüge waren nicht mehr tief, sie würde also auch ohne einen weiteren Stich sterben dennoch wollte er sie sterben sehen und mit dem Wissen, das er ihr ganz das Leben genommen habe nach Hause gehen.

Mit einem schnelle, tiefen und harten ruck rammte er das Messer in ihren linken Brust Bereich. Das Blut strömte als er das Metall wieder rauszog. Sichergehend das die Frau nicht mehr bei leben ist stand er auf, betrachtete sein Werk bis er weg ging und den leblosen Körper einer unschuldigen Frau alleine dort liegen ließ.

Der Himmel war Schwarz, die Sterne wurden von den Wolken verdeckt nur der Mond warf Licht auf die Straßen. Dieses spiegelte sich in der Themse, welche an die Brücke grenzte wieder. Der Mann, dessen Identität ich immer noch unbewusst bin sah bei seinem ganzen Weg sowie bei seiner Tat nach unten, so konnte ich immer nur seine Haare sehen welche Lockig zu sein scheinen.

In der letzten Sekunde schaute er rauf, funkelnde Augen Blitzten auf. Grüne. Dann verschwand meine Vision und somit auch meine Erkenntnis des Mannes. «

Der Bericht war angefertigt, schnell legte meine mittlerweile erschöpfte Hand den Füller neben das Papier. Einige Male ließ ich mir das geschriebene ein weiteres Mal durch und heftete es Schließlich in den Ordner, indem ich alle meine Visionen Beiträge aufbewahre.

Entkräftet ließ ich mich in mein Bett fallen dennoch konnte ich nicht schlafen. Schuldgefühle plagten zu sehr und der Drang das, was geschehen wird zu verhindern war zu groß...

Nach langem Überlegen fasste ich den einen Entschluss. Der Entschluss der Leben retten könnte.

Ich werde Visionen aufbauen, den Mann erkennen und aufsuchen.

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