3. Tag: Ruhe Tag (1/2)

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Entnervt stöhnend richtet sich unser Hauptcharakter in seinem überdimensionalen Bett auf und schaut sich um. Anscheinend haben ihn seine Wächter nach dieser Katastrophe gestern zurück zum Hauptquartier und in sein Bett gehievt. Seufzend erinnert er sich mit leicht dröhnendem Kopf daran, was gestern eigentlich geschehen ist.

Flash back~ was brought by a game named Eden Eternal...

„Bya-ku-ran! Geh. Von. Mir. RUNTER!", brüllt der fast schon blau anlaufende Decimo als Byakuran noch immer keine Anstalten dazu macht aufzustehen. Leise summend schüttelt der angesprochene lediglich den Kopf. Angenervt tippt Tsunayoshi mit seinen Fingern auf dem Sand und wartet, bis ihm jemand hilft.

Seine Klassenkameraden schauen sie bis aufs weitere ziemlich verdutzt an. Yui und Ruri sind die ersten die sich rühren. Ruri, welche realisiert hat, dass der anscheinend Bykuran heißende junge Mann japanisch spricht, spricht diesen nun auch an. „Ehm, Verzeihung Byakuran-san, aber würden sie bitte von unserem Mitschüler runtergehen?"

Grinsend wird allerdingst ein Kopf geschüttelt und der am Boden liegende Decimo wird noch fester umarmt als ohnehin schon. Nun versucht auch Yui ihr glück, obwohl sie bezweifelt, dass sie etwas machen kann, wenn ihre Schwester es schon nicht geschafft hat.

Doch bevor sie etwas sagen konnte, kam Akira mit einem ohrenbetäubenden Kriegsgeschrei angerannt, wobei er Akaya und Arata hinter sich herschleppt, welche währenddessen ihren Zimmergenossen, Akiyama mitziehen.

Zusammen stürmen die vier, zum Schock ihrer Klassenkameraden, auf den unbekannten Mann zu und versuchen ihn von ihrem notgedrungenen Freund zu trennen. Ich meine, wer würde demjenigen, der einem so eine Reise nach Italien bietet, nicht zur Hilfe eilen?

Doch da haben sie leider nicht mit den Reflexen Byakurans gerechnet. Der Mafia Boss der er ist, springt er noch rechtzeitig auf, sodass die vier Teenager sich auf Tsuna stürzen. 

Etwas überrumpelt wird die übriggebliebene Luft gewaltsam aus der Lunge des Anführers gepresst. Kaum haben die Anwesenden geblinkt, schon waren die Wächter an der Seite Tsunas und zerren die vier Jungen von ihm herunter.

Ohne das Wissen der Schüler sind die Assassinen der CEDEF angespannt näher gerückt, um im Ernstfall so schnell wie möglich etwas unternehmen zu können.

Einatmend richtet sich Tsunayoshi auf und wird auch schon sofort wieder herumgerissen. Ratet mal von wem.

Genau, wieder einmal von unserem lieben Byakuran. Dieses Mal allerdingst konnte er Tsuna nicht festhalten, da er weshalb auch immer mit den Händen zuvor in Takeshis Gelato gelandet ist und diese deshalb nass und glitschig sind. Später würden sie auch zuckrig und klebrig werden, was Byakuran natürlich nicht weiter stören würde.

Geschockt und sprachlos müssen die Schüler und die Wächter dabei zusehen, wie ihr Klassenkamerad von einem Ungeschick zum anderen stolpert.

Zu allererst taumelt er direkt über eine Sandburg zu einem Eiswagen, welcher dann wegrollt, da der Verkäufer nicht da war. Anscheinend war er fort um kurz etwas Vernünftiges zu Essen zu holen. Der Eiswagen rollt immer weiter davon, direkt auf einen Liegestuhl zu, welches sich bei der Berührung mit dem Eiswagen zusammenklappt. 

Etwas perplex steht Tsuna wieder auf und schreitet etwas schwankend vorwärts, wobei er in ein Sandloch tritt und somit nach vorne fällt. Natürlich mit seinem süßen Gesicht voraus. Sich wieder aufrichtend geht er nun rückwärts. Allerdings tritt er auf den nun zugeklappten Liegestuhl, rutscht aus, und landet auf dem Eiswagen, welcher sich wieder in Bewegung setzt. Dieses Mal allerdingst in Richtung Meer. Als er versucht vom Eiswagen herunter zu rollen stößt er sich den Kopf am Regenschirm an und alles um ihn herum wurde schwarz.

Flashback End~

Ein Blick auf die Uhr verrät ihm, dass es bereits späten Nachmittag ist. Seufzend richtet er sich auf und erblickt auf seinem mehr als nur großen Kotatsu, welchen er von so einigen anderen Mafia Bossen geschenkt bekommen hatte, gegenüber von seinem Bett und vor seiner Couch einen Tablett überfüllt mit seinem eigentlichen Frühstück und... und... Erdbeerkuchen!

Schnell rappelt er sich auf, machte sich fertig und setzte sich zu seinem Frühstück und fängt an diesen zu verspeisen. Erwarteter Weise schafft er allerdings nicht alles auf dem großen Tablett, weshalb der diesen nun in die Küche bringt.

Er muss sich schon eingestehen, dass es recht leise ist ohne Reborn, welcher ihn bis jetzt bereits mehrere Male geköpft und erschossen hätte.

Es war schon sehr angenehm friedlich, allerdings auch sehr ungewohnt. Lieber hätte er jetzt einen angepissten Reborn hier, als gar keinen.

Sich etwas einsam fühlend schlendert er die Gänge entlang und bereitet sich Mental auf die kommenden Events vor.

725 Wörter...

Bisher ist dies das kürzeste Kapitel....

Tut mir unglaublich Leid wegen diesem mega kleinen Kapitel, aber es ging nicht anders.

Zurzeit geht die Schule mir mit den ganzen Klausuren, Projekten, Portfolien und der Englands Fahrt komplett auf den Geist. So sehr, dass es mir sogar eine Schreibblockade aufzwang.

Ich habe es zwar schon weiter geschafft, als bis hier hin, allerdings musste ich ja gucken, wo ich die Kapitel am sinnvollsten trenne.

Es tut mir wie bereits gesagt echt leid.

Das näcshte Kapitel wird länger, versprochen.

Den Rest kennt ihr ja schon.

Danke, dass ihr diese FF lest

LG Ahlpa :3 (wundert euch nicht. Ich neige dazu meinen Username gerne mal öfters zu ändern...)

You deserve That [HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt