Der Teufel trägt Pink

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" Habt ihr euch schon einmal gefragt, wieso ihr euch nicht an eure Albträume erinnern könnt? Wieso ihr nicht alles genau erinnern könnt? Wieso es verschommen wirkt? Die Antwort ist simpel, unsere Wahren Ängste sind so schrecklich und furchteinflößend, dass wir am Tag ansonsten nicht normal leben könnten" ~ Lori

~

Ich betrat als eine der letzten das Klassenzimmer. Der Pinke Ball saß bereits auf ihrem Lehrerpult ein wunder, dass sie nicht runter kugelte. Was sollte eine Frau wie sie auch etwas anderes als Pink fragen, etwas Geschmack war wohl zu viel verlangt bei ihr. Ich setzte mich auf den einzigen Freien Platz. Er war in Gryffindor und sah mich etwas ängstlich an, das konnte ich nun wirklich noch gebrauchen. Jemand der Angst vor mir hatte.

„Nun, einen guten Tag!“, sagte sie, nachdem ich mich hingesetzt hatte, sie bedachte mich mit einem verachtendem Blick und stand auf. Man dies würde mein Lieblingsunterricht werden, ich fühlte es einfach. Nach diesem Ganzen Weinen und Traurig sein, trotze ich nur so vor Sarkasmus und Ironie, ich war kampflustig. Bereit mich mit jedem anzulegen. Einige murmelten eine Begrüßung zurück, aber ein Großteil der Klasse blieb stumm und sah sie nur dumm an. „Tss, tss“, machte Professor Umbridge nur. „Das reicht aber nicht, oder? Ich möchte doch bitten, dass Sie ›Guten Tag, Professor Umbridge‹ antworten. Noch einmal, bitte. Guten Tag, Klasse!“ Eine Person die auf die gute alte Disziplin achtete, wie wunderbar, es gab ja noch nicht genug davon im Ministerium. Mein Hass stieg für diese Frau, jede Sekunde die ich länger hier war. „Guten Tag, Professor Umbridge“, antworteten alle, bis auf ich, im Chor.

„Schon besser. Das war nicht allzu schwer, nicht wahr? Zauberstäbe weg und Federn raus, bitte.“, sagte sie mit einem Zuckersüßen Grinsen im Gesicht. Viele begannen zu Tuscheln. Wohl war dies eine sehr komische Anweisung und ich musste zugeben, ‚Zauberstäbe weg‘ in einem Unterricht, in dem man lernen sollte sich zu verteidigen? Ich holte Pergament, Tinte und eine Feder heraus und sah, dass viele das gleiche Taten, mit gemischten Gefühlen. Umbridge klopfte auf die Tafel und sofort erschienen darauf die Wörter:

 Verteidigung gegen die dunklen Künste

Eine Rückkehr zu den Grundprinzipien

Sie begann davon zu reden, wie lückenhaft der bisherige Unterricht wohl gewesen sein sollte, wegen der ständigen Lehrerwechsel und das wir wohl unter dem Niveau des ZAGs wären, welchen man von uns erwarten würde. Nun sollten wir aber eine sorgfältig strukturierten, theorisierten, vom Ministerium anerkannten Kurs durchführen. Welch eine Ehre. Lustlus begann ich mit zu schreiben, diese Reden dieser Frau, waren schlimmer als jedes Muggelfernsehen am Nachmittag.

Wieder klopfte sie gegen die Tafel; die erste Botschaft verschwand und an ihre Stelle traten die „Ziele des Kurses“.

1. Verständnis der Grundprinzipien defensiver Magie.

2. Erkennen von Situationen, in denen defensive Magie auf rechtlicher Grundlage eingesetzt werden kann.

3. Den Gebrauch defensiver Magie in einen Zusammen hang mit praktischem Nutzen stellen.

Es dauerte einige Minuten, bis alle die Kursziele aufgeschrieben hatten. Danach fragte sie ob wir  das Buch ‚Theorie magischer Verteidigung von Wilbert Slinkhard hatten. Keiner antwortete so wirklich, also wiederholte sie ihre Anfangsrede, von wegen wir sollten laut und deutlich, mit ‚Ja Professor Umbridge‘ antworten. Ich sprach natürlich wiedermal nicht mit, sondern holte nur mein Buch heraus.

„Nun schlagen Sie bitte Seite fünf auf und lesen Sie ›Kapitel eins, Allgemeinheiten für Anfänger‹ Ich möchte keine Unterhaltungen hören.“

Schattengeküsst (Harry Potter FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt