"Tage die wir warten, so möge man raten,
sind des Geistes Reiz, hat aber seinen Preis."
von mir.
[setzt einen Tag nach dem letzten Kapitel an]
May P.o.v.:
Nachdem Malfoy gestern so ein Ar****, grob gesagt, war. War der restliche Tag danach echt gut. Wir saßen noch Stundenlang in der Bibliothek bis wir irgendwann kurz vorm essen rausgeworfen wurden, weil wir Madam Pins endgültig auf den Geist gegangen waren. Lag leider alles nur an diesem dummen Muggel-Spiel. Ja... ich hatte mehr als einmal verloren. Dennoch lag das einzig und allein an diesem Spiel.
Während des Spiels hatte ich immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden, aber in der Bibliothek sind natürlich viele Schüler unterwegs, es könnte jeder gewesen sein. Und zu Malfoy, da standen wir vier inzwischen drüber. Pinki, war wahrscheinlich immer noch angefressen, wegen seiner fabulösen Haare. Hihi... wobei ich auf seine "Rache" gespannt bin... Heute würde ein Guter Tag werden. Denn heute war ein Umbridge freier Tag!! Nur Mcgonagall, Flitwick und Snape, der beste Tag der ganzen Woche würde ich meinen. Pansy ließ mich immer noch in Ruhe und mit Daphne verstand ich mich auch immer besser.
Während ich morgens aus dem Bett hoch quälte, schlaftrunken ins Badezimmer ging um mich fertig zu machen, schliefen noch alle Mädchen bei mir im Zimmer. Ich stand extra früh auf, da ich noch ein Buch in die Bibliothek zurückbringen musste. Es musste vor Madam Pins wieder seinen Platz finden, da ich es mir unerlaubter-weise einfach ausgeliehen hatte und ich mich nicht an die Schlange vor ihrem Tisch stellen wollte. Ich griff meine Schultasche, schnappte mir das Buch von der Kommode und ging aus dem Raum. Im Gemeinschaftsraum, flackerte noch ein kleines Feuer im Kamin, ansonsten wirkte er wie ausgestorben, ich meine es war halb 7 um diese Uhrzeit stand ich für Gewöhnlich erst auf oder drehte mich noch einmal um.
Während ich die Treppen zur Bibliothek empor stieg, dachte ich noch einmal über Po..- ich meine Harrys komisches Verhalten von letztens nach, ja Malfoy spielte, leider, auch einen Teil in meinen Gedanken und auch über Daphne und Blaise. Sie schien die Beziehung wirklich zu wollen und war so doll in ihn verliebt... die Frau würde alles für ihn tun. Und sei es, so wie es momentan war, in der Öffentlichkeit keine Händchen zu halten oder Küsse auszutauschen, wie es normale Pärchen sonst machten in Hogwarts.
Gedankenverloren wie ich war, wäre ich beinahe zu weit gelaufen. Schnell und leise huschte ich hinein und legte das Buch, aus Angst erwischt zu werden, einfach in eine Ecke und verdrückte mich wieder. Nicht das die Frau zu früh antanzte. Man konnte Sie ja kaum von ihren Büchern lösen. Auf dem Weg nach unten begegneten mir einige Schüler, welche, als sie mich sahen anfingen zu tuscheln. Da dies keine unnatürliche Reaktion war, verdrehte ich nur die Augen. Konnten sich alle nicht langsam ein kriegen, ja ich war in Askaban gewesen und einige Leute meiner Familie hatten schlimme Dinge getan. Man musste doch nicht ewig darüber tuscheln.
Leider, wurde das getuschel auf dem Weg zur Großen Halle nicht besser. Schlimmer sogar. Viele stupsten ihre Freunde an und manche begannen zu kichern und so langsam aber sicher wusste ich, das noch etwas anderes mit mir nicht stimmen musste. Ich knirschte mit den Zähnen und ging ohne jemanden anzugucken in die Große Halle. Schnell sah ich den Slytherlin Tisch auf und ab und entdeckte Evelyn und Daphne. Schnurstracks ging ich auf sie zu drängte mich in ihre Mitte und zog beide an mich ran.
Ich atmete tief ein. "Wieso...", meine Stimme klang verbissen,"Starren mich alle so an. Was...verpasse ich hier?" Evelyn und Daphne die sich von dem Schreckmoment einmal erholen mussten, dass ich auf einmal so schnell aufgetaucht waren lösten sich von mir und betrachteten mich. Ich blickte wartend von einer zu anderen und bemerkte in beiden Augen eine leichten Anflug von Panik. "Was.ist.los?", knurrte ich finster. "Eh..Ich...Du...", fing Daphne an zu stammeln. "Du... hast heute morgen nicht in den Spiegel ge-geguckt oder?", fragte Evelyn. Ich überlegte, wenn ich mich recht erinnerte hatte ich dem Spiegel heute keine wirkliche Beachtung geschenkt.
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Schattengeküsst (Harry Potter FanFiction)
FanfictionEin Mädchen as sich in den Tod stürzt und eigentlich hätte sterben müssen. Sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern kann. Danach drei Jahre in Azkaban eingesperrt war, da sie ihre familie umgebracht hatte. Schließlich wurde sie wieder entlassen, si...