Kapitel 13 (16+)

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Da stand er.. mein Bruder.. Der einzige der wohl aus meiner wahren Familie übrig geblieben ist. Ob meine "Eltern" etwas darüber wussten?
Doch das war grade nicht wichtig. Ich trat über die Tür schwelle und schloss John in eine feste Umarmung.
,,Ich hab dich lieb Bruderherz" flüsterte ich ihm ins Ohr und eine Träne floss über meine Wange.
Ich war tot doch plötzlich ergab alles wieder Sinn.
,,Ich dich auch Schwesterchen" gab John lachend zurück und musterte mich.
,,Du bist wieder du.." schlussfolgerte er.
Ich gab nur ein Nicken von mir und sah nach hinten wo Stephen mich beobachtete. Ich griff nach seiner Hand und zog ihn zu mir.

,,Ihr habt sicher eine Menge zu erzählen also kommt rein und wir stoßen darauf an!" Er zwinkerte uns zu und gemeinsam gingen wir uns Wohnzimmer wo die anderen Jungs gespannt auf uns warteten.
Während John in der Küche verschwand umarmte ich die anderen und ließ mich dann neben Stephen auf der Couch fallen.

Kurze Zeit später kam John mit einer Flasche gefüllt mit einer roten Flüssigkeit und Gläsern zurück. Ich wusste genau was es war und ein brennen machte sich in meiner Kehle bemerkbar. ,,Hunger?" Fragte mich John worauf ich nur nickte und mir etwas einschenken ließ.
Ich führte das Glas zu meinen Lippen und atmete erleichtert aus als das Blut meine Lippen benetzte. Ein Rotschleier legte sich um meine Augen und ich leerte das Glas in einem Zug.
,,Ganz die Alte." Sagte Zac grinsend und nahm ebenfalls einen Schluck.
,,Also erzählt mal." Fragte er dann gespannt.
,,Nagut also ich hatte Stephen angerufen und.."

--Zeitsprung 15 Minuten später---
,,Das heißt Eleonore ist tot?" Aiden sah mich überrascht an. Ich senkte meinen Blick und nickte. Denn ich bin es gewesen und auch wenn er er verdient hatte, so wollte ich nie sein.
Wir redeten noch eine ganze Weile bis ich mich mit Stephen nach oben in sein Zimmer zurück zogen. Es war sehr altmodisch eingerichtet. Ein großes Bett, ein Bücherregal, ein Schreibtisch ein Schrank und eine Lampe.. alles sah aus als wäre es über hundert Jahre alt.. was es vielleicht auch war. Das helle Mondlicht fiel durch das Fenster das nur halb von roten Samtvorhängen bedeckt war. Es fiel genau auf einen Großen Spiegel. Ich schalte das Licht an und trat langsam vor ihn um mich anzusehen. Ich war ich doch trotzdem sah ich ganz anders aus. Meine Haut war blass und makellos, meine Haare hatten einen leichten Goldschimmer, meine Augen strahlten in einem geheimnisvollen Eisblau und meine Lippen waren voll und rot. Ich will nicht eingebildet klingen doch ich fühlte mich wunderschön. Ganz in Gedanken versunken bemerkte ich garnicht wie Stephen hinter mich trat und seine Hände auf meinen Hüften ablegte. Ich drehte mich in seiner Umarmung um ihm in die Augen sehen zu können.

---Ab hier auftreten von sexuellen Handlungen. Wer es nicht lesen möchte bitte überspringen (das Ende wird gekennzeichnet)-----

Meine Hände wanderten zu seinem Nacken und zogen ihn so dicht an mich heran. Ich presste meine Lippen auf seine und der Kuss wurde immer intensiver. Unsere Zungen spielten miteinander und seine Hand glitt langsam unter mein Oberteil.
Ich stöhnte leicht auf und drückte ihn dann etwas weg von mir.
Wir waren beide total außer Atem und er sah mich überrascht an. ,,Möchtest du nicht..-" fragte er irritiert.

Ich schüttelte den Kopf. ,,Das ist es nicht." Begann ich. ,,Ich musste nur gerade an den Abend denken an dem du mich verloren hast.. irgendwie erinnert mich dieser Moment an den Abend zuvor."

Stephen fuhr mit seiner Hand zu meinen Kinn und hob es leicht an. ,,Hey.. Cassandra wir haben uns gerade erst wieder. Wir sollten den Moment genießen."
Er schien kurz zu überlegen. ,,Natürlich außer du willst nicht dass.." ,,Hey" unterbrach ich ihn erneut.
,,Ich will dich Stephen.. Nur dich und genau jetzt und für immer."

Ohne auf eine weitere Antwort zu warten Schloss ich erneut die Lücke zwischen uns und schob ihn Richtung Bett. Blitzschnell drehte er mich um und drückte mich sanft in die Kissen.

All meine Sinne spielten verrückt und als er begann meinen Hals zu küssen war es um mich geschehen. Ein aufregendes Kribbeln durchfuhr meinen Körper.
Ich zog ihm das Tshirt über den Kopf und fuhr die Konturen seines muskulösen Körpers nach. Er war einfach unglaublich. Mein Mann. Und eins wusste ich.. ich liebte ihn!
Er presste seinen Körper an meinen und seine Hand fuhr unter mein Oberteil um es mir im Nächsten Moment vom Körper zu reißen.
Ein lautes Stöhnen entwich meiner Kehle, was Stephen genugtuend grinsen ließ.

Er begann erneut meinen Hals zu küssen und wanderte langsam immer weiter nach unten bis er an meinen Brüsten angekommen war. Er öffnet meinen BH und warf ihn achtlos zur Seite. Er begann an meinen Nippeln zu saugen und seine Hände wanderten weiter nach unten um mir ebenfalls meine Hose und Slip abzustreifen.

Völlig nackt lag ich nun unter ihm. Sein Blick wanderte über meinen ganzen Körper. ,,Du bist so heiß Schatz." Raunte Stephen mir zu.
Behutsam fuhr er mit seinen Fingern die Innenseiten meiner Schnell nach bis er an meiner Mitte ankam und zwei Finger quälend langsam in mich schob. Mein ganzer Körper vibrierte und meine Finger krallten sich tief in Stephens Haut. Dann ließ er von mir ab und fixierte meine Hände über meinem Kopf.

Er beugte sich über mich so das ich seinen Atem spüren konnte. Er sah mir tief in die Augen. ,,Stephen." Meine Stimme war nurnoch ein Hauchen.
Er näherte sich noch weiter meinen Lippen und im nächsten Moment spürte ich seine weiche Lippen auf meinen. Ich befreite meine Hände und glitt mit Ihnen über Stephens Körper, bis ich meine Hände in seine Hose gleiten ließ und sein Hartes Glied an mir spürte . Ich massierte es sanft was Stephen in den Kuss hinein stöhnen ließ.

Zufrieden grinste ich und streifte ihm seine Hose vom Körper.

Kurze Zeit später hatte er auch sein Boxershorts abgestreift und sein hartes Glied presste an meiner Mitte. Vor lauter Anspannung konnte ich nicht mehr klar denken.
,,Stephen tu es endlich." Hauchte ich.
,,Das musst du mir nicht sagen." Flüsterte er mir ins Ohr und drang dann schnell in mich ein. Ich Schnappte kurz nach Luft als er begann sich in mir zu bewegen.
Das Gefühl ihn in mir zu spüren war überwältigend. Kurz bevor wir zum Höhepunkt kamen wanderte Stephen mit seinem Mund zu meinem Hals und hielt kurz inne, ehe er sanft zubiss. Ich spürte wie seine spitzen Zähne meine Haut durchstießen und etwas Blut meinen Körper verließ und es ließ mich erschaudern. Wenn Vampire ihr Blut teilten schufen sie ein unsichtbares Band zwischen Ihnen.
Stephen zog seine Zähne Herraus und in Sekunden schnelle hatte ich uns umgedreht so das ich jetzt auf ihm saß und er noch tiefer in mich drang. Langsam bewegte ich mich auf ihm und meine Hände wanderten zu seiner Brust. Leicht umkreiste ich eine Brustwarzen und ich spürte wie es Stephen kaum mehr aushielt. Ich hörte auf mich zu bewegen und schärfte meine Fänge. ,,Jetzt bin ich dran Liebster." Flüsterte ich und näherte mich seinem Hals. Erst umspielte ich ihn mit meiner Zunge bis ich meine Zähne in sein Fleisch gleiten ließ. Er keuchte auf und drückte sich fest an mich. Ich schmeckte den süßlichen Geschmack seines Blutes und es fühlte sich an als würde Strom durch meinen Körper gleiten. Nach einer Weile ließ ich von ihm ab. Und begann mich noch ein paar mal auf ihm zu bewegen. Mit einem lauten Stöhnen kamen wir zum Höhepunkt und ich rollte mich von ihm runter.
Völlig entspannt atmete ich durch.
,,Das war unglaublich." Raunte ich Stephen ins Ohr und strich ihm etwas Blut aus dem Mundwinkel.
,,Du bist unglaublich." Erwiderte er und lächelte sanft.
Dann umschloss er meine Taille und drückte mich an ihn. Unsere kalten Körper schmiegten sich aneinander und so lagen wir stumm eine Weile nebeneinander. Ich war überglücklich. Mit Stephen war mein Leben endlich wieder etwas wert.

---Ende der sexuellen Handlung. ( Man es ist mir irgendwie unheimlich peinlich solche Szenen zu schreiben aber das gehört nunmal dazu. Das ist das erste mal das ich so etwas geschrieben hab also entschuldigt das es nicht so gut ist.)--

,,Du weißt das du morgen in die Anstalt zurück musst. Du musst deine Tarnung noch etwas aufbehalten." Flüsterte Stephen irgendwann.
Ich war mir nicht sicher ob das eine gute Idee war. ,,Stephen ich weiß nicht ob ich mich kontrollieren kann." Ich hörte ihn nur leise lachen. ,,Du kannst alles Cassandra. Mach dir keinen Kopf du weißt du schaffst das."
Auch wenn mein Kopf rebbelieren wollte, so glaubte mein Herz ihm. ,,Du hast recht ich werde morgen zurück gehen, zumindest für kurze Zeit."
,,Gut." War das einzige was ich von Stephen noch mitbekam, ehe ich zufrieden in seinen Armen einschlief.
Hätte ich gewusst das der morgige Tag schwerer wird als gedacht wäre ich wohl nicht so entspannt gewesen...

Vampire Shadows #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt