14. Kapitel: Wanna be my girlfriend?

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14. Kapitel: Wanna be my girlfriend?

Mia

„Und ob wir sie bei etwas gestört haben“, gab Louis seinen Senf dazu und strahlte triumphierend in den Raum.

Niall aber zwinkerte mir zu, wodurch ich wahrscheinlich noch roter im Gesicht wurde, als ich es sowieso schon war, denn meine Wangen brannten nur vor der Hitze. Dann schob er den Braunhaarigen aus dem Raum und ließ mich somit mit Harry alleine zurück, der immer noch neben mir saß.

Vorsichtig schaute ich zu ihm rüber und stellte fest, dass er ebenfalls verlegen zur Seite geschaut hatte und seine Wangen rötlicher geworden waren.

„Harry?“, sagte ich leise, wodurch der Lockenkopf ausschaute und ein kleines Lächeln auf seine Lippen erschien.

„Ähm.. was, was war das gerade?“, fragte ich und versuchte das Gefühlschaos in meinem Bauch zu ordnen, welches dort Amok zu laufen schien. Jedenfalls machten die tausenden von Schmetterlingen dort einen riesigen Radau. 

Augenblich fing er an zu grinsen und fuhr sich mit einer Hand durch die dichten Locken.

„Ich weiß nicht, aber ich fand den Kuss gut, du etwa nicht?“

Erschrocken sah ich ihn an. „Doch.. doch, klar fand ich ihn gut – mehr als gut sogar“, stotterte ich und gab es somit beschämt zu.

„Na siehst du.“ Wenn mich nicht alles täuscht, dann wurde sein Grinsen noch breiter. „Also hättest du nicht dagegen, wenn wir es wiederholen würden?“ 

Sein Atmen streifte meine Lippen.

„Nichts würde ich lieber jetzt tun“, flüsterte ich und überbrückte den letzten Abstand, um dann dort fortzuführen, wo uns Niall und Louis unterbrochen hatten.

Knutschend lagen wir auf dem Sofa und ich krallte mich in seinen dunklen Locken fest, bis ich mich von ihm löste.

Schwer atmend lagen wir uns gegenüber und schauten uns lächeln an.

„Mia, ich..“, er strich mir eine verirrte Strähne aus meinem Gesicht. „Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“ 

Er senkte seinen Blick und augenblicklich wurde mir klar, was dieses Gefühlschaos in mir zu bedeuten hatte. Was das alles hieß, was ich alles fühlte, wenn ich in Harrys Nähe war - wenn ich nur an ihn dachte.

Ich streckte meine Hand aus und drehte sein Gesicht so, sodass er gezwungen war mich anzusehen.

„Ich habe mich auch in dich verliebt“, gestand ich und seine Augen fingen an zu leuchten.

Sofort zog er mich in eine Umarmung und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

„Und ich dachte schon, dass ich was falsches gesagt habe und vielleicht unsere Freundschaft zerstört hätte“, nuschelte Harry in meine Haare.

„Wieso dachtest du, dass du etwas Falsches gesagt hast?“

„Weil du mich so nachdenklich angeschaut hast. Ich dachte wirklich, dass du mich deswegen vielleicht hassen könntest, weil ich das gesagt habe, was ich schon die ganzen letzten Tage gewusst habe.“

Ich drehte meinen Kopf und schaute ihm tief in die Augen.

„Harry“, fing ich an und musste leicht lächeln. „Ich habe nachgedacht, weil plötzlich alles bei mir einen Sinn gemacht hat. Weil ich durch deine Worte begriffen habe, dass ich ebenfalls in dich verliebt bin.“

Weich sah er mich mit seinen Blick an, sodass ich fast vor ihm hier auf der Couch dahin schmelzen könnte, aber das wäre wahrscheinlich keine gute Idee.

Little Things (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt