KAPITEL 9 - Gleich können wir anfangen

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„Ah, das war lecker!" Goku rieb sich den Bauch, „Jetzt können wir anfangen!" , und stand auf. Mini schluckte den letzten seiner Bissen gerade runder. „Wie kommen wir denn in 'den Raum von Geist und Zeit'?" Meinte er. „Hierdurch!" Sagte Goku. Er packte Mini's Schulter und legte zwei seiner anderen Finger auf seine Stirn. Er wollte sich gerade wegteleportieren, als Vegeta ihn aufhielt. „Du willst doch wohl nicht ohne mich trainieren gehen?" Goku wurde fast unmerklich rot. „Ich würde dich ja gerne mitnehmen, jedoch gibt es nur Betten und Vorräte für zwei!" Mini löste sich von Goku's Griff. „Das stellt kein Problem da. Ich brauche weder Schlaf, noch Nahrung. Ich brauche lediglich nur ein kleines Sitzkissen zum Meditieren." Goku freute sich. „Dann kann Vegeta ja mitkommen?!" Mini nickte. Vegeta trat zu Ihm und Goku hin. Vegeta nahm Goku's Schulter, dieser nahm Mini's Schulter. Sie verschwanden.

Dende beobachtete die Geschehnisse von seinem Ausguck aus. Mini war schon ziemlich stark. Er hörte ein Geräusch hinter sich. Es waren Goku, Vegeta und Mini. Dende beantwortete die noch nicht gestellte Frage. „Die Vorräte sind wieder vollkommen aufgefüllt und die Schäden von letztem mal wieder repariert. Ihr könnt sofort mit dem Training anfangen!" Goku gab ein glückliches Quiken von sich. Dann:„Jetzt können wir Mini den Super Saiyajin eins, zwei, drei, Gott und Blue beibringen!" Vegeta seufzte enttäuscht. „Kakarott, hast du schon vergessen? Nur Saiyajins können den Super Saiyajin erreichen!" Goku ging ein Licht auf. Mini grinste dagegen und sagte:„Mal sehen ob ich Saiyajin Blut in mir habe." Er streckte die Hand in Richtung Westen. Sein Lichtschwert flog in seine Hand. „Das hätte ich schon fast fergessen", sagte er erleichtert. Er krempelte seinen Ärmel hoch, und schnitt sich mit der Dolchspitze des Lichtschwerts und schnallte es wieder an seinen Gürtel. Daraus nahm er ein kleines Glasgefäß und fing das Blut damit auf. Als das Gefäß bis zur Hälfte gefüllt war, verschloss er es mit dem dazugehörigen Deckel. Er krempelte seinen Ärmel wieder runter. Das restlich auslaufende Blut hinterließ einen hässlichen Fleck. „Ich brauche noch eine Vergleichsprobe von euch", klärte er sie auf. Vegeta zog einen seiner Handschuhe aus. Er nahm Mini das Lichtschwert vom Gürtel und schnitt sich in den Daumen. Er bat um ein Glasgefäß. Er füllte es auch zur Hälfte. Dann gab Mini ihm ein Tuch aus einer Art Stoff, die Goku nicht bekannt war. Vegeta tupfte damit die Wunde ab und zog seinen Handschuh wieder an. Mini hielt die Gefäße gegen das Licht und schaute sie sich eine Weile an. Dann öffnete er seinen Mund:„Also. Mein Blut ist zu fünfundsechzig Prozent aus humanischem Ursprung, zu zwan...." Er wurde von Goku unterbrochen:„Humanischem? Was sind Humanen?" Mini klärte ihn auf:„Etwas ausdauernde und leidensfähigere Menschen. Wo war ich stehen geblieben? Ach, ja. Zu zwanzig Prozent menschlich und zu fünfzehn Prozent aus der Spezies der Saiyajin." Schweigen breitete sich aus. Goku:„Hmm. Ich kann nicht sagen, dass das ausreichen wird. Aber ein Versuch ist es wert." Mini gab Dende, nachdem er ihn freundlich begrüßt und sich vorgestellt hatte, die Gefäße. Er dürfe sie noch analysieren, wenn er Lust hätte. Dann äußerte sich Mini:„Lass uns anfangen!" Sie traten in den Raum von Geist und Zeit. Zuerst Vegeta, dann Goku und als letztes Mini, der zuerstmal stolperte und hinfiel. Goku lachte:„Der erste Schritt." Mini lachte ebenfalls und stand auf. Sie schlossen die Tür hinter ihnen. Dann verließen sie die Kuppel und gingen in die gähnende Leere. Sie nahmen  ihre Kampfposen an. Vegeta neben Goku. Zwei gegen eins. Son Goku war ironisch:„Mal sehen was dich so stark macht." Mini antwortete ebenso ironisch:„Es sind zehn Prozent Glück, zwanzig Prozent Können, fünfzehn Prozent konzentrierte Kraft des Willens. Fünf Prozent Gefallen, fünfzig Prozent Schmerz und zu hundert Prozent ein Grund sich an meinen Namen zu erinnern!" Dann fingen sie an zu kämpfen.

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