Dragon Ball Z - The Golden Warrior

KAPITEL 26 - Vernichtender Rückschlag

»Du... Bastard!« Die Erde Bebte. Mini fand es schon fast erschreckend. Erst Vegeta und jetzt Goku? Wie sind die beiden so stark geworden. Bei Goku war es wenigstens noch recht nachvollziehbar: Er brannte vor Wut. Er wurde sogar so wütend, dass seine Pupillen verschwanden. »Wie kannst du es wagen, dich mit meinem Freund anzulegen... Und ihn lebensgefährlich zu verletzen?« Darauf folgte ein Schrei. Goku transformierte sich in den Super Saiyajin Gott Super Saiyajin und ging darüber hinaus. Für einen minimalen Moment schien Goku an einer Kraft zu kratzen, die alle seine andere Formen in den Schatten stellen würde, doch entfernte sich davon schnell wieder. Doch irgendwie gab die leichte Berührung mit dieser Kraft Mini das seltsamste Gefühl eines Déjà Vus. Goku müsste diese Kraft auch gesehen oder gefühlt haben. Er versuchte, sie wiederzuerlangen, doch auf die falsche Art und Weise: Indem er eine unnormal hohe Stufe der Kaioken einsetzte. »Kaioken, mal 60!« Terrox zitterte kurz. Das gab Mini zu denken:
Selbst wenn Goku eine hundert, zweihundert, oder sogar tausendfache Kaioken abzieht, wird er nicht stark genug sein. Terrox' Stärke wächst mit der von Goku. Aber Terrox sieht so aus, als würde er Goku's Kraft fürchten. Hat Goku die Grenze von Terrox' Macht überschritten? Das wäre ziemlich erstaunlich, doch für einen seiner Klasse fast unmöglich!
Goku griff Terrox an. Er drosch so schnell und stark, wie er nur konnte. Terrox, der mit seinem Genick knackte, blockte jedoch alles. Blind vor Wut vergaß Goku sein gesamtes Umfeld. Mini hörte jedoch jemanden rufen:»Goku!« Es war Krillin. Er wollte einschreiten, doch Mini hielt ihn auf. Er jammerte Mini an:»Ich muss Goku helfen!« Er wollte an Mini vorbei, doch dieser hielt ihn erneut auf und sagte:»Für dich ist dazwischen zu gehen gleichgestellt mit Selbstmord. Du scheinst jedoch nicht Suizid gefährdet zu sein, also willst du da garnicht rein! Wenn du helfen willst, dann gib Vegeta eine dieser magischen Bohnen!« Krillin erblickte Vegeta, der schwer verletzt auf dem Boden lag. Er schaute zu Mini zurück. »Ich dachte du kannst Andere heilen?!« Mini wurde leicht wütend, da Krillin weiter diskutierte, anstatt Vegeta zu helfen. »Ja, ich kann Leute heilen, aber dadurch opfere ich einen kleinen Teil meiner eigenen Lebensenergie. Es schwächt mich enorm. Da ich leider wenig Vertrauen in Goku habe, Terrox zu besiegen und glaube, selbst noch kämpfen zu müssen, sollte ich meine Energie sparen und es schnell beenden, bevor der Planet explodiert!« Krillin beruhigte sich etwas, als er an früher dachte. »Unterschätze Goku nie!«, meinte er.
Mini war fast enttäuscht, dass Krillin nicht verstand. Andererseits könnte er es nicht wissen. »Das ist ja der Punkt«, erklärt er ihm,»denn Terrox ist immer um so viel stärker, als der stärkste Einwohner dieses Planeten, wie der Planet in eigenen Jahren alt ist. Je stärker Goku wird, desto stärker wird auch Terrox.
Also gib Vegeta einfach die Bohne!« Widerwillig flößte Krillin Vegeta die Bohne ein. Vegeta schreckte aus seiner Ohnmacht auf. Das erste was er tat war, dass er »Kakarott!« sagte.
Goku schlug auf Terrox ein. Terrox wurde immer weiter nach hinten gedrängt, sogar als sie an einem Berg ankamen, hörte Goku nicht auf, auf den Astraner einzuprügeln, sodass ein Loch im Berg entstand, in welches Terrox hineingezwungen wurde. Langsam hatte er genug. Ein Schlag und er sandte Goku in die Luft. Dieser stoppte sich. Als Terrox auf ihn zuflog, packte Goku seinen Gegner am Kopf und Flog so schnell er konnte auf den Boden zu. Der Aufschlag erschuf einen Krater, mit einem Radius von mindestens einhundert Meter. Sofort sprang Goku wieder nach oben, lud und feuerte das größte KameHameHa in der Geschichte. Es war so stark, dass Mini schon dachte, der Planet würde wegen dem KameHameHa zerstört werden und nicht durch die Abwesenheit seines Geistes. Als sich der Staub verzog, war Terrox nicht zu sehen. Goku hatte gewonnen. Er verwandelte sich zurück in seine normale Form. In diesem Moment brach fast jeder Knochen und riss jeder Muskel in Goku's Körper. Er sackte sofort zu Boden, unfähig, sich zu bewegen und schmerzerfüllt. Krillin rannte zu ihm und gab ihm ebenfalls eine Bohne. Goku schluckte und richtete sich auf. Mini kniete hinter ihm und flüsterte ihm ins Ohr:»Mach das nie wieder! Deine Überlebenskraft ist praktisch null.« Goku lachte. »Wer hindert mich daran?« Mini richtete sich auf und sprach in normaler Lautstärke:»Dein eigener Körper. Wenn du es tust, fliegst du in null Komma nichts in Milliarden von Fetzten durch die Luft. Wenn du nochmal über die Kaioken auf der Stufe zehn gehst, komm ich vorbei und trete dir persönlich in dein Hinterteil. Verstanden?« »Wir beide wissen, dass ich mich nicht daran halten werde und du auch nicht vorbeikommst.« Mini lächelte und bestätigte ihn:»Wie wahr.«
Plötzlich schlug etwas aus dem Boden. Es war Terrox. Er hielt einen gigantischen Fels in seiner Hand und warf ihn auf Goku. Da Goku weder ausweichen, noch sich wehren konnte, stellte Mini sich vor ihn und pulverisierte den Fels. Er schlug in seine Hand, schloss sie um die Faust und sagte:»Du willst mich? Gut! Dann lass es losgehen!«