KAPITEL 18 - Die Schwäche des Gottes der Zerstörung

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»Alsoooo, das ist die Welt des Zerstörungsgottes...« Mini schaute sich ungläubig um. Inzwischen hatten sie Whis kontaktiert und der hat sie dorthin gebracht. »...Bieruhs« »Beerus!« korrigierte Goku Mini. »Son Goku!« Beerus sprang von seinem Fels, auf dem er stand und verpasste Goku eine. »AU! Für was war das denn?«
Beerus schrie Goku an:»Was fällt dir eigentlich ein, mit einer solchen Gefahr trainieren zu gehen. Du bist so unverantwortlich! Was ist, wenn...« Mini flüsterte zu Whis:»Ist er immer so mies gelaunt?« Whis lachte. »Nicht immer, aber oft. Er wollte schon die Erde nur wegen eines Puddings zerstören.« Mini bewegte sich in eine nachdenkliche Pose. »Erstens, was ist Pudding? Zweitens, was hat er gegen mich? Verhalte ich mich so abstoßend?« »Pudding ist eine Süßspeise von der Erde. Und er denkt du wärst wegen deiner Stärke eine Gefahr für Universum sieben.« »Aha.« Beerus schrie Son Goku weiter an, doch bevor er Goku noch eine mitgeben konnte, schritt Mini dazwischen und blockte den Schlag mit seinem kleinen Finger. »Hört doch endlich auf«, sagte er. Beerus konterte:»Misch du dich da nicht ein!« Doch dann seufzte er. »Dann beenden wir das schnell.« Beerus streckte Mini die flache Hand mit eingefaltenem Daumen entgegen. Goku kannte diese Pose. Er konnte noch rufen:»Beerus! Nicht!«, doch es war bereits zu spät. »Zerstörung!« Mini's linke Hand verschwand in einem lilafarbenem Glitzern. »Was passiert mit mir?« fragte er, kurz bevor das Glitzern seine Schulter erreichte. Von da an ging es ganz schnell. Mini's Körper wurde von dem Glitzern verschlungen und verschwand vollends. Beerus hat ihn zerstört. Mit offenem Mund stand Son Goku da. »Was habt ihr getan? Wie könnt ihr eine Person einfach grundlos zerstören?« Beerus senkte seine Hand. »Er war eine Gefahr für dieses und alle anderen Universen. Früher oder später hätte es getan werden müssen.« »Und warum tatet ihr es nicht früher?« »Weil ihr mit kämpfen beschäftigt wart. Stell dir vor, er hätte ARGH!« Beerus bekam einen heftigen Schlag in den Rücken. Hinter ihm stand Mini, der ihm den Schlag mit dem Ellbogen verpasst hatte. Beerus flog zufolge des Schlages weg und prallte auf einem Felsen auf. »Ich bin bereits«, sprach Mini,»eins mit der Macht. So leicht kann man mich nicht aus dem physischen Raum entfernen!« Beerus stellte sich wieder auf und griff Mini an. In weniger als einem Herzschlag führte Mini mehrere hundert Schläge auf Beerus aus. Er beendete Beerus' Randale indem er seinen Daumen in dessen Nacken rammte und ihn damit außer Gefecht setzte. Beerus verdrehte die Augen und fiel um. Whis applaudierte. »Woher kanntest du Lord Beerus' Schwachpunkt?«, wollte er wissen. Mini wandte sich Whis zu. »Durch eine Machttechnik namens Shatterpoint. Sie ermöglicht mir, die Schwächen eines Gegners in der Macht zu finden und zu meinem Vorteil zu nutzen.« Goku schaute Beerus' Körper an. »Ist er... tot?«, erfragte er. Zuerst wollte Mini sprechen, aber Whis kam ihm zuvor:»Nein, nur ausgeknockt. Aber bei einem Schlag dieser Stärke kann es einige Stunden dauern, bis er wieder zu sich kommt. In dieser Zeit kann ich anfangen, euch beide zu trainieren.« »Euch beide?«, kam aus der Ecke. Whis wurde ein wenig rot. »Ups. Dich hab ich völlig übersehen und vergessen, Vegeta.«

In dieser Zeit auf der Erde:

Dashenko war wie jeden Mittwoch auf dem Nachhauseweg vom Bäcker. Die Strecke war eine durchaus schöne.
Sie führte an einer wunderschönen Blumenwiese vorbei, oder wie Dashenko es gerne tat, durch sie hindurch.
Der Duft der Verschiedenen Blumen und anderen Gewächsen - geschweige denn den frischen Brötchen - war bezaubernd. Obwohl es ein sonniger Nachmittag war, war es nicht zu heiß oder zu kalt.
Eine leichte Brise wehte durch sein kastanienbraunes Haar und er blieb stehen, um einige tiefe Atemzüge der
erfrischenden Frühlingsluft zu nehmen. Doch plötzlich fing die Erde an zu beben. Das Beben war so stark, dass es ihn von den Füßen riss. Zum Glück landete er im weichen, grünen Gras. Aber seine Freude hielt nicht allzu lange an, da  sich ein tiefer Spalt in der Erde auftat. Dashenko versuchte noch, sich zur Seite zu rollen, um nicht hinein zu fallen, jedoch gewann der Spalt in wenigen Sekunden einige Meter an Breite und Dashenko stürzte in die Tiefe. Am Boden des Erdspaltes befand sich glühende Magma. Dashenko fiel hinein, aber anstatt restlos zu verbrennen, wurde sein Körper eins mit der Magma, eins mit dem Gestein um ihn, eins mit dem Planeten. Sein Körper versteinerte langsam zu einem Gestein, welches härter als jedes andere bekannte Gestein war. So schön es auch war überlebt zu haben, merkte Dashenko, wie er die Kontrolle über seinen Körper verlor, wie sein Geist, sein Wille, seine Seele von einem zweiten Geist aus seinem Körper gedrückt wurde. Er kämpfte mit dem zweiten Geist um seinen Körper. Aber er hatte keine Chance. Er wurde aus einem Körper gedrängt. Der zweite Geist wusste, dass Dashenko's Geist ohne einen Körper langsam versterben, und nie wieder kehren wird.

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