»Herzlichen Glückwunsch! Du hast den Planeten gerettet!« Als Goku Vegeta und Mini am Capsule Corporation Gebäude ankamen, lief Ihnen schon Bulma entgegen und applaudierte Mini.
»Danke. Aber ich bin mir sicher, dass Goku die Welt noch öfter als ich gerettet hat.« Vegeta schnaubte.
»Die meiste Arbeit hab ich gemacht. Ohne mich hätte Kakarott das nie geschafft!« Mini gab Vegeta den 'Ich-hab-langsam-kapiert-dass-du-der-Prinz-der-Saiyajin-und-damit-besser-als-Goku-dem-Kämpfer-niedriger-Klasse-bist-Blick'. »Das ist unwichtig. Wir brauchen das Dragonball Radar, von dem du erzählt hast.« Bulma wurde Misstrauisch. »Woher weißt du überhaupt, was die Dragonballs sind?« »Was denkst du, was Goku's erster Gedanke nach meinem Sieg war?« »Du kannst Gedanken lesen?!« Mini zuckte die Schultern, als wäre das nichts. »Ja.« Bulma wollte das nicht glauben. »Na gut, hier eine Herausforderung. An was denk' ich ger...« Mini unterbrach sie mitten im Satz mit der Antwort:»Das ergibt zweiunddreißig. Und du hast vergessen, gestern deiner Freundin zum Geburtstag zu gratulieren, falls du das auch noch wissen willst.« Bulma klappte die Kinnlade nach unten. »Das funktioniert ja wirklich!« »Das ist unwichtig. Gib uns einfach das Radar.« Bulma drückte Mini das Radar in die Hand. Goku und Mini flogen los, Vegeta blieb bei Bulma.
Goku hatte noch einige Fragen, nachdem sie den Dragonball mit sieben Sternen gefunden haben.
»Was war das?« Mini war verwirrt. »Was denn?« »Das KameHameHa, welches du gegen Terrox eingesetzt hast. Ich dachte, du wüsstest das, weil du Gedanken lesen kannst.« »Nur weil ich Gedanken lesen kann, heißt das noch lange nicht, dass ich meine ganze Zeit damit verbringe. Aber das KameHameHa, welches ich einsetzte, war anders als das normale, wie dir bestimmt aufgefallen ist. Ein normales KameHameHa zieht Energie aus deinem Körper und Geist, aber dieses KameHameHa bekommt seine Energie aus deiner gesamten Existenz. Also ist es nich so stark...«, sie fanden den vier gesternten Dragonball in einem dichten Wald,»...wie das was du über dich selbst weißt, sondern so stark wie der ganze Kosmos deines selbst. Deshalb Taufe ich es: Das Cosmic-KameHameHa.« »Und Terrox wollte dich besiegen, indem er all die Kraft aus dem Planeten saugte. Aber der Planet war kurz vor seinem Untergang. Warum tat er das?« Sie fanden den Dragonball mit sechs Sternen in einem Wüstengebiet, bevor Mini ihm antwortete:»In seiner Verzweiflung, weil er nicht gegen mich gewinnen konnte, beschloss Terrox:'Mini kann nicht stärker als der stärkste Einwohner des Planeten sein, wenn es keinen Planeten mehr gibt!'.« Sie fanden den Dreistern Dragonball auf dem Grund eines Sees. Mini sprach weiter:»Oder er hat nicht ganz zu Ende gedacht und wollte wirklich genug Kraft absorbieren, um mich zu besiegen.« »Nich eine letzte Frage:»Woher weißt und kannst du so viel?« Der Dragonball mit fünf Sternen befand sich nun in ihrem Besitz. »Nachdem ich meinen Vater besiegt habe, bin ich viel durch die Galaxis gereist. Etwa fünf Jahre lang. Da habe ich viel entdeckt. Auf dem letzten Planeten, auf dem ich war, erlernte ich eine Teleportationstechnik, die ich versehentlich falsch verwendete, durch Raum und Zeit reiste und... Naja... Jetzt bin ich hier.« Goku kam etwas in den Sinn. »Moment. Wenn du nun zwölf bist, aber fünf Jahre lang umhergezogen bist, müsstest du deinen Vater mit... Sieben Jahren alter besiegt haben!« Sie fanden den Dragonball mit zwei Sternen in einem Vogelnest an einem Berghang. Mini lächelte. »Ich war nicht sieben, als ich meinen Vater besiegte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht einmal, dass er sich auf der dunklen Seite der Macht befindet. Ich war elf. Kurz nach meinem zwölften Geburtstag wurde ich aber auf dem vierten oder fünften Planeten, den ich auf meiner Rundreise besuchte, mit einem Fluch belegt, der meinen Körper sehr langsam altern lässt. Ein Jahr entspricht bei meinem Körper etwa einem Tag. Geistlich gesehen bin ich siebzehn, nur Körperlich bin ich zwölf.« Sie fanden den letzten Dragonball bei einem Vulkan und machten sich gemütlich wieder auf den Rückweg. Goku war noch eines unklar:»Aber warum sind auf den Planeten, die du besucht hast, die Astraner nie aufgetaucht?« »Weil ich nie lange auf den Planeten verblieben bin. Astraner gewähren dir immer etwa sechsunddreißig Stunden, bevor sie auftauchen. Außerdem kommen sie nie wieder wegen dir, wenn du sie entweder besiegt hast, wie in diesem Fall, oder dich in einem gut versteckten Tempel in den Planeten einbürgerst. Bei manchen Planeten war ich länger als sechsunddreißig Stunden und habe nichts von diesen zwei Dingen gemacht und sie sind nicht aufgetaucht. Aber da habe ich meine Medichlorianer vor der Außenwelt versteckt und bin somit auch durchgekommen.«
Etwas später sind sie mit allen sieben Dragonballs wieder am Capsule Corporation Gebäude angekommen. Goku beschwor Shenlong, der ihm zwei Wünsche erfüllen konnte.
»In Ordnung.Mein erster Wunsch. Mach alles so, wie es war, vor Terrox' Erwachen!«
Shenlongs Augen leuchteten auf. »Dieser Wunsch kann leider nicht vollständig erfüllt werden.« Goku war verwundert. »Warum nicht?« »Weil der Mensch namens Dashenko Yamamoto nun ein Teil des Planeten ist und nicht zurückgeholt werden kann.« Goku grübelte. »Dashenko ist also jetzt ein Teil des Bodens, auf dem wir laufen. Hat sonst noch jemand einen Wunsch?« Alle Anwesenden schüttelten den Kopf, bis auf Mini, der neben Goku stand und sich wünschte:»Gebe mir das Wissen, meine Teleportationstechnik so einsetzten zu können, um wieder nach Hause zu kommen!« Shenlong's Augen leuchteten wieder auf.
»Dein Wunsch wurde erfüllt. Ich habe nun alle zwei Wünsche erfüllt. Lebt wohl!« Shenlong verschwand und die Dragonballs verteilten sich wieder über die Planetenoberfläche.
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Dragon Ball Z - The Golden Warrior
FanfictionNach dem harten Kampf gegen Merged Zamasu sind Son Goku und Vegeta im Raum von Geist und Zeit um zu trainieren, für den Fall, dass ein neuer, noch stärkerer Gegner auftaucht. Und sie hatten recht. Ein neuer, superstarker Gegner erscheint. Doch ist d...