Der zweite spruch

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Der kalte Wind kühlte Jonathans Backen, als er humpelnd durch die Straßen eilte.
Mittlerweile verspürte er nicht ein mal mehr Schmerzen. So betäubt war seine Seele schon.

Im Moment war ihm dennoch alles egal. Er war halb tot. Was sollte man da noch verlieren?

Die schwachen Laternen lichter bildeten einen Orange leuchtenden Kegel aus licht auf dem Gehweg. Die Stadt wirkte nun verlassener den je.

„Heey Gott!? Wo wohnt dieser Einfaltspinsel von Benedict überhaupt!?", genervt schleifte er sein rechten Fuß hinter sich her. Bei jeden Schritt merkte er, wie wenig leben er noch in sich trug.

„da vorne!", brummte die Stimme nun auch genervt und ließ ein sachten Lichtstrahl auf ein Haus mit roten Ziegeln fallen.

„jaaa daaaanke!", Jonathan riss die Hände gen Himmel und verdrehte die Augen.

Und gerade als er am Haus an kam verspürte er dieses Kribbeln erneut. Ein leichtes Kribbeln am ganzen Körper. Es reutete sich aus und ließ seine Gliedmaßen beben.

Ein warmes Gefühl umgab ihn. Seine klaffende Bauchwunde fing an sich zu verschließen. Es schmerzte. Dennoch war es ein Schritt weiter ins leben.

Hoffnung breitete sich in Jonathans Gedanken aus. Hoffnung auf Hilfe.

(Das muss der zweite Spruch sein!), schoss es ihm dich den Kopf.

Siegessicher hob er die geballte Faust. „Tür, du musst jetzt leider weichen!", zischte er und ließ sie auf die rote Tür brettern.

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Heey sorry dass es so kurz ist :( aber es ist so schwer für mich aus Jonathan Sicht zu schreiben (._.)

Aber dafür Update ich bald noch mal also viel schneller noch mal was :) hab shon das nächste Kap fast ganz fertig

In liebe Diana :**

Gefallener EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt