Kapitel 9

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Ich bin nach einer viertel Stunde wieder zu mir gekommen und sehe in zwei traumhaft tiefen blauen Augen mit Geldsträhnen drin. „Wieso bist du so weit weg von mir?“ Frage ich mit gespielten Tränen in den Augen. Er kommt näher zu mir und küsst mich auf die Stirn. „Einfach nur so. Aber wenn du es nicht willst, tu ich es nicht mehr.“

Ach wann vollzieht ihr es endlich. Ich will endlich mit Shadow vereint sein.
Habe doch Geduld. Ich will es doch auch.

Daniel sieht mich an als hätte er gerade meine Gedanken gelesen, küsst mich und wir vollenden die Bindung endgültig. (Seit mir bitte nicht böse, aber ich kann nichts intimes schreiben. Was also passiert könnt ihr euch ja denken.)

Als ich aufwache ist es bereits 17 Uhr. „Na gut geschlafen, Liebste?“ „Ja und du?“ „Ich auch.“ antwortet er und küsst mich auf den Scheitel. „Wir sollten lieber mal runter zu den anderen gehen. Die fragen bestimmt schon wo wir sind.“ sage ich ihm bevor ich aus dem Bett springe und mich anziehe.

Er bleibt noch eine Weile liegen und schaut mich mit Lustvollen Augen an. „Ist was? “ frage ich spielerisch. Mit einem Satz springt er aus dem Bett und steht direkt vor mir. „Ich würde jetzt am liebsten dich ausziehen und es wieder tun.“ haucht er mir ins Ohr, dreht sich wieder um und zieht sich auch an.

Als er fertig ist, gehen wir runter ins Wohnzimmer zu den anderen. Diese sind sofort alle still und schauen uns an. „Irgend was ist anderster als vorhin. Ihr habt...“ weiter kommt Vincent nicht, da Daniel ihn unterbricht. „Ja haben wir.“ sagt er mit scharfem Ton. Ich streiche ihm einmal über die Hand und versuche ihn zu beruhigen.

„Also wollten nicht einige mich in Wolfsgesgalt sehen? Dann kommt endlich mit raus.“ sage ich und ziehe Daniel mit mir mit nach draußen. „Verwandelst du dich auch?“ frage ich ihn. Mit dem Ende dieses Satzes ist er auch schon in seiner Wolfsgestalt. Ich mache einen Schritt zurück, nehme Anlauf und verwandelte mich im Sprung.

Alle reißen verwundert die Augen ganz weit auf und der Mund steht ebenfalls offen. Hab ich was falsch gemacht, Liebster?
Nein, nein. Du bist halt nur so groß.
Ich nicke und verwandele mich zurück. „Okay bringst du mich wieder zurück? Mein Rudel wartet bestimmt schon auf mich.“ sage ich mit gesänktem Kopf.

Daniel verwandelt sich au h zurück und wir gehen in die Richtung meins Rudels. „Es tut mir ja so leid, dass du dich jetzt so fühlst.“
„Ist schon gut. Du kannst ja nichts dafür.“

Auf dem ganzen Weg bis zu meinem Rudelhaus herrscht eine ganz unangenehme Stille. „Also wir wären dann einmal da. Ich hoffe, dass ich sich bald wieder sehen darf.“ „Du willst jetzt ernsthaft nicht wieder gehen oder? Du kommst mit rein, damit wir es gemeinsam den anderen sagen und dann gehen wir zu mir nach Hause.“ Mit dem Ende dieses Satzes ziehe ich ihn auch schon mit rein.

„Alle mal bitte ins Versammlungszimmer kommen!!“ rufe ich durchs ganze Haus und gehe hoch. Ich setze mich mit Daniel an den Platz des Alphas und seiner/seinem Mate und muss nicht lange warten bis alle da sind. „Also wie ihr alle hier sehen könnt sitzt Daniel auf dem Platz des Mate des Alphas.

Da ich nun meinen Mate gefunden beziehungsweise er mich gehören unsere Rudel zusammen.“ „Okay. Aber was ist mit all den Posten die jeder von uns bezieht?„ „Jeder von euch be hat seinen Posten. Da wir ja so ein großes Rudel jetzt sind kann alles so bleiben wie es ist. Da jeder von uns beiden ein Alpha ist, ist es nur gerade gut, wenn jeder von uns einen Beta hat und dies gehört sich auch bei einem so großen Rudel.

Ich denke ich habe somit alles notwendige gesagt. Wenn ihr fragen an ihn habt, wird er sie euch bestimmt gerne beantworten.“
Alle nicken. „ Na gut, da keiner mehr Fragen hat, ziehen wir uns zurück. “

My Mate❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt