Kapitel 16

833 18 1
                                    

Heiße Tränen laufen mir über's Gesicht. Ich stehe auf, gehe wieder zurück, wo ich vorher stand und verwandele mich. Wut, Trauer und Frust steigen in mir auf. Dummer Weise bin ich so in meine Gedanken und Gefühle vertieft, dass ich nicht merke wie sich ein fremder Wolf an mich ran schleicht. Erst als er mir in den Rücken beißt komme ich wieder zurück.

Ich jaule auf und verpasse meinem Angreifer einen festen tritt mit den Hinterbeinen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich jaule auf und verpasse meinem Angreifer einen festen tritt mit den Hinterbeinen. Er wird gegen einen Baum geschleudert und nur das brechen von seinen Rippen und sein jaulen ist bis zum Aufprall zu hören.

Manuel kommt schnell zu mir gerannt und sieht mich mit großen Augen an. Meine Liebste ist alles okay bei dir? Du...du...du blutest ja.
Ja alles okay. Naja, macht nichts. Meinem Angreifer geht es weniger gut. Ich habe ihm den Brustkorb gebrochen und durch den Aufprall ist sein Genick gebrochen. Den können wir jetzt auch nicht mehr ausfragen.
Egal!!! Hauptsache es geht dir gut.

Wir sehen uns noch eine Weile an und verwandeln uns dann zurück. „Es tut mir ja sooo leid.“ sage ich ihm und lege meinen Kopf auf seine Brust.„Dir muss es nicht leid tun.Mir tut es aber leid.“ Ich sehe ihn fragend an. „Ich habe gesehen wenn du so genau angeschaut hast. Es wäre meine Aufgabe gewesen auf alle aufzupassen. Du musst dir für nichts die Schuld geben.“

Ich nicke nur, weil ich keine Kraft zum Protestieren mehr habe. Wir machen uns gemeinsam zu meinem Rudelhaus. „Damon, Nick!!!!“ rufe ich und beide kommen. „Was ist..“ fragt Nick, kommt aber nicht weiter. „Manuels Rudel ist angegriffen worden. Schickt welche die die Leichen beerdigen. Ich gehe zu mir nach Hause. Morgen werden ich euch sagen wer der neue Beta des Rudels ist.“

Beide nicken und wir gehen zu mir nach Hause. Als wir bei mir ankommen gehe ich erst mal unter die Dusche um mich frisch zu machen. Nach fünfzehn Minuten komme ich aus dem Bad wieder raus und der Duft von frischen Pancakes in die Nase. Schnell ziehe ich mich an und gehe in die Küche, wo der Tisch für zwei mit lauter köstlichen  Sachen gedeckt ist.

Ich habe zwar seit drei Tagen nichts mehr gegessen, aber verspüre keinen arg großen Hunger. „Lass uns etwas essen. Du musst auch nicht viel essen wenn du nicht willst.“ sagt er mir, als hätte er meine Gedanken gelesen. Ich nicke, gebe ihm einen Kuss Aug die Wange und setze mich.

Als wir mit dem Essen und Aufräumen fertig sind gehen wir hoch und legen uns schlafen. Ich kuschele mich in seine Arme und schlafe schon bald darauf ein.

Traum:
Ich laufe durch den Wald. Ich laufe und laufe, ohne zu wissen wohin. Als ich an meinem Rudelhaus ankomme sehe ich wie Manuels Vater alle hingerichtet hat und über all tote Körper von Menschen und Wölfen liegen.

„Du Mörder das wirst du noch bereuen“ schreie ich ihm entgegen, aber er hört mich nicht. Genervt drehe ich mich um und bekomme auch schon einen Schlag auf den Kopf. Das letzte was ich höre ist „Es ist aus Oberalpha!!“ Dann wird alles schwarz und ich falle in eine tiefe Dunkelheit, ohne Boden.

Traum Ende

Ich wache Schweiß gebadet auf und sehe mich hektisch um. „Es ist alles gut meine Liebste. Du hast nur schlecht geträumt.“ sagt Manuel mir und wir legen uns wieder hin.

My Mate❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt