Kapitel 50

249 17 11
                                    

>>Also unten den großen Saal hast Du ja bereits kennengelernt. In jeder Etage gibt es einen Infostand. Dort sitzt immer jemand, der alle Fragen beantwortet. Wie zum Beispiel man zu mir kommt oder zu jemand anderen. Oder wo sich die Toiletten befinden? Er nickt bloß gibt aber kein Wort von sich. Hört er mir eigentlich zu.
>>In jeder Etage befinden sich auch Toiletten. Für Mädchen und selbstverständlich für Jungs.
Hier in der ersten Etage werden übermäßig Telefonate geführt.
Weltweit rufen hier jeden Tag über 500 Menschen an. Die meisten sind Manager von den jeweiligen Stars. Viele vereinbaren nur einen Termin.
Es gibt aber auch einige die schon am Telefon ihre Anforderungen oder Wünsche setzen. Diese Anrufe werden dann in die zweite Etage weitergeleitet. Jeder Arbeiter von hier unten ist mit einem Arbeiter von oben beschäftigt.
Dort werden alle Anforderungen nochmal gründlich notiert und gut umgesetzt.
Es befinden sich circa 30 Büros in jeder Etage. Indem sich jeweils zwei Arbeiter befinden.
Bei sieben Stockwerken sind das wirklich viele Arbeiter, die alle versorgt werden müssen. Der siebte Stock wird gerade aber renoviert.
>>Das sind wirklich viele Mitarbeiter, kommt er endlich zu Wort.
>>Das können sie laut sagen, lache ich. Sein Blick bleibt bei mir hängen. Doch ich fahre fort.
>>So dann führe ich sie jetzt in den dritten Stock. In Ordnung?, frage ich ihn.
>>Ich werde ihnen nicht von der Seite weichen, sagt er etwas leise.
Angespannt gehe ich weiter. Er folgt mir und das ganz nah.

___________________________________

Ich kann es nicht fassen. Jetzt ist Michael bei Tini. Nur die zwei allein. Was ist, wenn er sie küsst? Ich habe da schon seine Blicke auf sie ruhen sehen. Seine Lippen auf Tini's würden mich umbringen.
Ich geh da jetzt hin...ich erhebe mich doch schnell sinke ich wieder auf meinem Sessel. Nein ich kann das nicht. Tini soll nicht denken, dass ich eifersüchtig bin. Ich vertraue ihr doch. Aber nicht Michael. Ihm ganz bestimmt nicht, spricht mein Unterbewusstsein. Ja ihm vertaue ich auf keinen Fall. Was soll ich tun?? Das alles abbrechen. Das Praktikum beenden? Nein das wäre merkwürdig. Tini würde nur Fragen stellen. Sie anlügen, könnte ich niemals. Was kann ich bloß tun?
Ich muss ihn klar machen, dass Tini vergeben ist. Das Tini mir gehört. SOFORT...!!!

____________________________________

>>Senor Ronda, hören sie mir noch zu. Meine Hand wedelt vor seinem Gesicht.
>>Äh ja Senorita Stoessel. Wie bitte?
>>Bin ich ihnen etwa zu langweilig?
>>Nein, nein ganz und gar nur...reden sie weiter.
Lachend verdrehe ich meine Augen.
>>Also hier in der dritten Etage werden alle Aufträge nochmal überprüft. Nach der Richtigkeit geprüft. Danach wird alles in einem Protokoll zusammengefasst und in eine Mappe eingeheftet. Seine Augen weiten sich.
>>Ja, jeder Kunde bei uns hat eine Mappe, die bis nach der Tour oder dem Konzert bei uns liegen bleibt. Danach werden sie entsorgt oder in den Keller gestapelt.
Alle ordentlichen Mappen werden dann in der vierten und fünften Etage gebracht. Dort werden alle Aufträge durchgeführt, geplant,organisiert. Wo wird das Konzert stattfinden? Wie viele Plätze? Draußen oder drinne?
Das alles erledigen wir.
Alles zusammen wird am Ende zusammengeführt.
Im sechsten Stock wird es dann an Senor Blanco oder mir weitergegeben. Die Aufgabe ist erst fertig, wenn Senor Blanco eine positive Antwort von dem jeweiligen Auftragsteller erhalten hat.
>>Sie haben das alles wirklich gut aufgeteilt. Kein Wunder, dass es so faszinierend gut läuft.
>>Ja, alles läuft unter der Kontrolle von Senor Blanco. Er ist wirklich ein besonderer Mensch und so liebenswert.
>>So wie du...
Mir bleibt die Luft weg. Hat er gerade wirklich...steht er etwa auf mich?
Wenn das Jorge erfährt, dann...
>>Wie bitte, sage ich etwas empört.
>>Nein nichts, entschuldigen Sie.
Ich gebe keine Antwort drauf, sondern rede über das Unternehmen weiter.
>>Im fünften Stock befindet sich neuerdings vor kurzem auch meine Tante. Sie ist Designerin und entwirft Kleider, Outfits  alles mögliche für Leute oder berühmte Stars. Auch ihre Arbeit läuft hier super, doch natürlich hat sie auch viel zu tun. Wir unterstützen sie aber bei allem.
>>Wie schön es bestimmt ist, wenn eine Familienangehörige den gleichen Arbeitsort hat. Sie kann glücklich sein so eine Nichte wie Sie zuhaben. Tini Stoessel.
Plötzlich bewegt sich sein Gesicht in meine Richtung. Er nähert sich. Will er mich...bitte nicht...hilf mir doch jemand...

..........Fortsetzung folgt..............

LoveHasNoLanguage |Jortini|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt