LoveHasNoLanguage |Jortini|

Kapitel 149

>>Ich habe Angst Schatz, flüstert mir Tini zu, als wir das Barroso Unternehmen betreten.
>>Das brauchst Du nicht Schatz. Ich bin hier. Ich halte deine Hand. Lass nur nicht los, scherze ich.
Sie drückt fest meinen Arm und schaut immer noch besorgt. Augen zu und durch.
>>Hallo, wie kann ich Ihnen weiterhelfen, stellt sich eine Dame uns in den Weg.
>>Wir wollen zu Senor Barroso. Ist er im Hause?
>>Ja das ist er. Sie sind doch Senor Blanco. Wie schön sie hier zu treffen.
Sie schaut neben mir. >>Und sie sind?
>>Meine Freundin, antworte ich schnell.
Ist wohl eine neue Angestelltin hier.
>>Gut. Folgen Sie mir. Senor Barroso hat gerade Zeit und ich lasse sie ausnahmsweise ohne Termin rein. Immerhin kenne Sie das ja.
Wir folgen der Dame, bis zu einer Tür.
>>Warten Sie kurz, ich sage eben bescheid.
Ich blicke neben mir zu Tini und nicke ihr zu. Sie lächelt zurück.
Die Tür öffnet sich und die Frau kommt raus.
>>Sie dürfen eintreten. Einen schönen Tag noch.
Wir bedanken uns und treten in sein Zimmer.

>>Was führt Sie zu mir Blanco?
Auch er blickt erst in meine und dann in Tini's Augen.
>>Das Du doch noch hierher traust. Unglaublich.
>>Das sie sich diese Arbeit erlauben ist unglaublich. Wie können Sie nur unendliche Menschen betrügen. Sie treiben illegale Geschäfte. Was fällt Ihnen ein, spreche ich drauf los.
Tini drückt meinen Arm noch fester.
>>Ich weiß nicht wovon Sie reden. Außerdem habe ich jetzt auch keine Zeit dafür. Verlassen sie mein Unternehmen sofort.
>>Wie können Sie nur? Weiß ihr Sohn überhaupt davon? Weiß er es?
>>Was soll er denn wissen, schreit er mittlerweile.
>>Sie werden nicht damit durch kommen, sagt jetzt Tini.
Senior Barroso lacht.
>>Du, die meinen Sohn betrügt. Die ihr Kind einfach alleine wachsen lässt.
>>Sie ist unser Kind. Und wir werden sie wieder holen. Das schwöre ich.
>>Dein Kind? Bitte. Sie gehört meinem Sohn und der da. Sie hat wohl gelogen.
>>Nein Senor Barroso, meldet sich wieder Tini. >>Sie ist unsere Tochter. Pepe hat sie uns weggenommen. Er will nicht wahrhaben, dass Jortina Jorge's Tochter ist. Er hat sie belogen.
Er stockt kurz. Schaut nur auf eine Stelle.
>>Verschwindet jetzt und vertreibt keine Gerüchte. Ihr solltet nicht alles glauben, was man euch sagt. Na los geht schon. Lasst euch hier nicht mehr blicken.
Ich nehme Tini wieder an die Hand und ziehe sie aus dem Raum.
Pepe hat seinem Vater belogen.
>>Schatz er hat nichts davon gewusst.
>>Sieht wohl so aus.
Wir steigen in mein Auto und ich fahre los. Wir fahren ins Unternehmen und warten gespannt auf Stephanie.
Hoffentlich mit guten Nachrichten.
Ich habe schon eine Idee wie wir die Wahrheit über seine Geschäfte erfahren. Es wird funktionieren. Das garantiere ich.

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>>Gib mir die Unterlagen und geh wieder, spricht er los. Wie konnte ich mich nur auf ihn einlassen. Er ist ja zum Kotzen.
>>Hier hast Du sie. Was auch immer du vor hast.
>>Lass das meine Sorge sein.
Er will schon wieder ins Auto einsteigen, aber ich halte ihn auf.
>>Hast Du nicht mehr zu sagen.
Er lacht kurz.
>>Ich bezahle dich Stephie. Das reicht doch, aber danke.
>>Das meine ich nicht Pepe. Ich rede vom Kuss.
Schnell kommt er auf mich zu.
>>Du erwähnst diesen Kuss nie wieder.
>>Wieso, hat er dir nicht gefallen?
>>Du hättest das nicht tun sollen Stephie. Nein. Du verlierst niemals ein Wort darüber, hast Du verstanden!
>>Es hat dir also gefallen? Ich muss schmunzeln.
Ohne ein Wort steigt er in sein Auto und fährt los.
Er ist hin und weg. Ihm hat der Kuss hundertpro gefallen. Super gemacht Stephanie. Ich habe seine Gefühle durcheinander gebracht. Glückwunsch. Jetzt fehlt nur noch Zeit. Bescheiden steig ich in mein Auto ein. Jorge und Tini warten schon auf mich. Die Arbeit außerdem auch. Es stehen viele Meetings heute an.

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>>Wie lange braucht sie denn noch Schatz? >>Sei doch nicht so ungeduldig Tini. >>Ich bin ungeduldig, ich? >>Ja, sage ich.
>>Ich will hier raus.
>>Nein warte, halte ich sie am Arm fest. >>Du willst mich allein lassen, hauche ich ihr ins Gesicht. Sie schaut mir in die Augen. Ich halte sie an ihrer Taille fest. >>Bleib. Geh nicht.
>>Das hatte ich auch nicht vor. Ich muss nur für kleine Mädchen.
Ich muss loslachen.
>>Deshalb so ungeduldig mein Schatz.
>>Jetzt lass mich los, sagt sie.
>>Nein, nein, nein. Hast Du nicht etwas vergessen. Mit meinen Zeigefinger zeige ich auf meine Lippen.
>>Du bist furchtbar Jorge, sagt sie und küsst mich.
>>Furchtbar, weil ich dich liebe.
>>Ich dich auch, sagt sie und lässt mich los.
Ich schaue ihr nach, bis ich nur noch ihre Füße den Gang lang gehen sehe. Weg ist sie.

Ich nehme wieder Platz auf meinem Stuhl und wähle Samuel's Nummer.
>>Meine Nachricht hast Du bekommen oder Samuel?
>>Jawohl Senor. Soll ich die Termine abmachen oder es Libby überlassen?
>>Wie Du möchtest Samuel. Ich würde Libby, aber vorerst fragen. 
>>Gut Senor. Das werde ich tun.
Ich lege auf und schon klopft es an meine Tür.
>>Clari. Hey!
>>Hey, mein großer. Wie geht's dir?
>>Gut. Wir war dein Urlaub?
Wir umarmen uns.
>>Es war super. Spanien war toll. Es schön Diego wieder zu sehen. So viele neue Dinge zu sehen. So schöne Dinge. Es war großartig. >>Das glaub ich dir sofort, lache ich.
>>Und wie läuft es hier? Und mit meiner Nichte?
>>Besser, als jemals zuvor Clari. Ich kann wieder lachen. Ich bin glücklich.
>>Ja und Jortina? Wie geht's meiner kleinen. 
>>Gut.
>>Du klingst so besorgt, was ist los?
>>Als Tini diesen Unfall hatte, sollte sie von Pepe irgendwelche Papiere unterschreiben.
>>Jetzt sag bloß nicht, das Pepe Jortina hat.
>>Er besitzt jetzt das Sorgerecht.
>>Oh nein Jorge. Warum habt ihr mich nicht angerufen?
>>Nein Clari, wir wollten dir nicht dein Urlaub vermasseln. Aber wir sind auf einem guten Weg, glaube ich. Wir werden sie wieder holen.
>>Und wie das? >>Keine Ahnung.
Es klopft erneut und Tini tritt ein.
Ich gebe Clari ein Zeichen, dass sie leise sein soll.
>>Tante, sagt Tini sofort. Sie breitet ihr Arme aus und fällt in die von Clari.
>>Wie war es in Spanien?
>>Toll meine süße.
>>Ja?, das freut mich. Und Diego? Wie geht's ihm? >>Gut. Er hatte auch viel um die Ohren, aber wir haben es genossen. >>Freut mich sehr zu hören Tante.
>>Und bist Du jetzt wieder geduldig, scherze ich.
Sie schenkt mir ein Schlag auf die Schulter und setzt sich auf meinem Stuhl.
Ich verdrehe die Augen und schaue dabei Clari an.
>>Sie ist immer noch die selbe, flüstert mir Clari ins Ohr.
>>Die, in der ich mich unsterblich verliebt habe, flüstere ich zurück.
>>Was flüstert ihr den da, ruft sie.
>>Nichts, antworten wir beide gleich und werfen uns wieder Blicke zu.

*Etwa 10 Minuten später*

Tini sitzt mittlerweile auf dem Sofa. Ich an meinem Platz. Ich beobachte sie die ganze Zeit.
>>Warum schaust Du mich die ganze Zeit an Schatz?
>>Wieso? Darf ich meine Freundin nicht ansehen?
>>Hast Du keine Aufgaben?
>>Komm zurück und erledige du sie mir. Wenn du willst bringe ich dir hier auch ein Stuhl und ein Tisch. Hier neben mir, scherze ich.
Sie schaut mich mit gerunzelter Stirn ab. >>Ich meine es ernst Schatz. Willst Du nicht wieder anfangen? Du weißt,wie glücklich es mich macht, wenn du in meiner Nähe bist.
Sie steht auf und kommt auf mich zu. Setzt sich auf meinem Schoß und atmet laut auf.
>>Wenn du es dir so wünscht?
>>Immer.
Ich schließe meine Augen und spüre ihre Lippen auf meinen.
Ein Klopfen unterbricht uns.
>>Ja, rufe ich.
Tini steht ohne ein Wort auf.
>>Und? Hat alles geklappt, sagt sie.
>>Er hat die Papiere entgegen genommen. Alles läuft nach Plan. Und wir war es bei euch? Hat Barroso irgendwas gesagt?
>>Nein. Er hat es verneint, sage ich.
>>Aber wir haben viel mehr erfahren, höre ich meine Freundin sagen.
Sie redet weiter. >>Pepe hat seinen Vater angelogen. Er hat ihm ernsthaft gesagt, dass Jortina seine Tochter ist.
Und ich abgehauen wäre. Er weiß gar nicht was Pepe gegen uns unternimmt. >>Und außerdem wissen wir nicht, ob Pepe etwas über diese illegalen Geschäfte weiß, melde ich mich wieder. >>Es kann sein, dass sie sich gegenseitig belügen.
>>Ja, stimmt mir Tini zu.
>>Wow und jetzt, klingt Stephanie überrascht.
>>Ich habe eine nächste Aufgabe für dich. Hör genau zu...

Hallo Hallo Hallo!!!
Herbstferien am Start.
Neues Kapitel am Start.

Aii *-* wir sind am spannendsten Punkt der Geschichte angelangt...
Werden sie es schaffen?

Und morgen, falls ich es zu Ende schaffe, werde ich noch ein Chapter hochladen. Schaut einfach nachmittags vorbei. :-*

Schicke euch allen eine dicke Umarmung. ;-)