Kapitel 153

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>>Ich liebe jeden Zentimeter deines Körpers Tini.
>>Und ich jeden Millimeter. Mit ihrem Finger zeichnet sie auf meine Brust.
Sie liegt nackt neben mir. Eine Decke die unsere nackten Körper versteckt.
Zwischen uns ist kein Millimeter frei.
Sie schaut mir in die Augen. Ihre strahlenden Augen. Ich kann sehen, dass sie glücklich ist.
>>Küss mich, sagt sie. >>Küss mich wie noch nie in deinem Leben.
Ohne ein Wort erfülle ich ihr den Wunsch.
Meine Lippen liegen auf ihre.
Mein Hand wandert ihren Rücken entlang bis nach unten. Unten bleibt sie stehen.
Ich streichel hin und her. Sie muss lachen.
>>Das kitzelt, lacht sie weiter.
>>Das hoffe ich doch, sage ich und mache weiter.
>>Ach ja, na dann.
Ich spüre ihre Hand zwischen meinen Beinen und stöhne auf.
>>Hör auf, stöhne ich. Hör auf.
Ich umfasse ihr Gesicht und presse meine Lippen auf ihre.
Ich küsse sie so leidenschaftlich.
Ziehe sie auf mir.
Sie lässt alles zu. Küsst mich, wenn ich mich löse. Küsse sie, wenn sie sich löst.
Alles vergeht so schnell.
Es vergehen wenige Sekunden, dann
stöhnt sie laut auf. Ich habe den Höhepunkt bei ihr erreicht.
Neben mir nimmt sie Platz und atmet auf.

>>Werden wir sie morgen endlich wieder holen?, fragt sie mich. Eine Hand verweilt auf meiner Brust.
>>Morgen werden wir den ersten Schritt machen, doch vergiss nicht Schatz. Du hast Papiere unterschrieben. So schnell kann, das nicht gehen. Ganz bestimmt werden wir uns vor Gericht wiedersehen.
>>Und wenn es nicht klappen wird? Was machen wir dann Jorge? Ich habe schreckliche Angst.
>>Es wird alles gut gehen. Immerhin ist sie unsere Tochter. Ich habe niemals etwas unterschrieben. Wir beide sind ihre Eltern. Du hast das Sorgerecht vielleicht abgegeben, aber ich nicht. Sie ist immer noch meine Tochter.
>>Das erleichtert mich etwas Jorge...
>>Mach dir keine Sorgen. Wir werden sie uns zurück holen. Sie ist unser Blut. Ich hinterlasse ihr Kuss auf die Lippen,auf ihr Haar.
>>Es wird alles gut, vertraue mir, flüstere ich ihr zu und mache die Tischlampe aus.
>>Schlaf gut meine Prinzessin.
>>Du auch mein Prinz, antwortet sie mir und küsst mich zärtlich auf die Brust.

Es ist Zeit unserer Geschichte ein Zeichen der Liebe zu schenken. Ihr ein Versprechen zu geben. Ich habe mich in eine Frau verliebt, die der Wahnsinn ist. Sie hat mir gezeigt, was Liebe ist.
Sie hat mir den ersten echten Kuss voller Gefühle, Emotionen geschenkt.
Sie ist ein Geschenk von Gott. Das lange Warten hat sich wirklich gelohnt. Ich kann mir eine bessere Frau nicht vorstellen. Sie macht mich glücklich und dies werde ich ihr in Kürze beweisen.

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>>Hey Papá, willst Du nicht nach Hause? Morgen ist auch noch ein Tag. Ich bleibe an seiner Tür stehen.
>>Ja, ich habe nur auf dich gewartet mein Sohn. Komm rein.
>>Was ist denn?
>>Sag mir die Wahrheit, spricht er.
>>Bin ich ein toller Vater? Ein Vater, den du dir erwünscht hast?
>>Natürlich bist Du das, auch wenn du manchmal stur bist und nicht hören willst, aber warum fragst Du?
>>Warum sind deine Brüder weggegangen? Warum sind sie nicht hier geblieben, sowie du?
>>Papá sie wollten nicht den gleichen Weg wie du gehen. Ich ja. Sie sind doch am Arbeiten, warum stört dich das. Es geht ihnen gut. Ich habe jeden Tag Kontakt zu ihnen.
>>Es war nur eine Frage mein Sohn. Du hast recht. Ihnen geht es gut. Das ist das allerwichtigste.
>>Jetzt steh auf. Komm. Wir gehen nach Hause.
Ich will seinen Raum schon wieder verlassen, als seine Stimme mich stoppt.
>>Ist Jortina wirklich deine Tochter?
Ich drehe mich ganz langsam um. Blicke in seinen traurigen Augen.
>>Du hast mich angelogen mein Sohn. Du hast mich angelogen Pepe. Warum hast Du das getan?
>>Ich...
Mir fehlen die Worte. Wie hat er es erfahren? Ich bekomme kein Wort raus. Er hat vollkommen Recht. Zurecht ist er jetzt sauer auf mich. Ich weiß nicht weiter.
Ich verlasse seinen Raum, ohne richtig darüber nachzudenken.
Es war ein Fehler. Ein unverzeihlicher Fehler. Ich habe meinen Vater belogen und das nur, weil ich mich geschämt habe. Ich hatte Angst er würde mich auslachen. Auslachen, weil ich schon lange das Spiel verloren hatte.
Das Spiel zwischen Tini, Jorge und mir. Ich habe versagt. Total versagt. Ein Verlierer. Ein schlechter Verlierer.

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>>Ich habe gewusst, dass Du hier bist. Hinter mir räuspert sich jemand. Die Frau, die mich vor ein paar Tagen geküsst hat. Stephie.
Sie setzt sich neben mich, auf die Bank. Ich sage kein Wort, sondern starre weiterhin auf's Meer. Hier haben wir uns geküsst.
>>Die Dunkelheit hat auch gute Seiten,spricht sie.
Ich blicke kurz in ihre Augen und wieder auf's Meer.
>>Zwar sehr wenige, aber dennoch.
>>Was denn für welche?
Ich wende mich zu ihr. Schaue ihr tief in die Augen.
>>Auch die Dunkelheit, lebt jeden Tag. Sieht jeden Tag, die Sonne aufgehen. Sie tauscht eigentlich nur den Platz mit ihr aus.
>>Weiter, fordere ich sie auf.
>>Auch die Dunkelheit hat das Recht, die Aufgabe zu erfüllen, die sie von Gott bekommen hat.
>>Willst du damit sagen, dass ich die Dunkelheit bin?
>>Ich war es auch Pepe. Aber ich habe jetzt die Sonne ausgewählt. Ich habe den Platz mit ihr getauscht. Ich wollte nicht mehr die Dunkelheit sein. Jeder sollte mich zusehen bekommen. Ich wollte nicht mehr allein sein.
>>Warum erzählt Du mir das?
Sie wendet ihren Blick von mir ab. Schaut auf's Meer.
>>Weil du einen anderen Platz hast Pepe. Du kannst ihn auch tauschen. Die Dunkelheit ist nicht dein Platz. Nein. Du versteckst dich dort.
>>Ich habe versagt Stephie. Versagt.
>>Warum? Alles was Du getan hast, kannst Du noch Rückgängig machen.
>>Es ist zu spät. Mein Vater weiß es. Er weiß, dass Jortina nicht meine Tochter ist. Ich habe ihn enttäuscht.
Ihr Blick wieder auf's Meer.
>>Vielleicht fehlt etwas Zeit. Es muss ein Grund gegeben haben Pepe.
Ich schlucke, als ich ihre Hand auf meine rechte Schulter spüre.
Vor mir erscheint unser Kuss. Es ist lange her. Meine Gefühle spielen verrückt.
Meine Augen schauen erneut in ihre.
Wir nähern uns. Näher. Millimeter getrennt.
Wir pressen unsere Lippen aufeinander. Mein Herz zerspringt in tausend Teile. Ich vergesse alles, was passiert ist. Nur sie und ich.
Dieser Kuss. Der zweite zwischen uns.
>>Warum küsst Du mich? Ich bin ein schlechter Mensch Stephie, sage ich als wir uns lösen. Mein Blick auf's Meer gerichtet.
>>Ich habe Gefühle für dich Pepe. Ja wie unglaublich es auch sein mag. Ich empfinde etwas für dich. Seit unserem ersten Kuss, bist Du mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich träume von dir. Ich weiß nicht, ob du etwas für mich empfindest, aber das kann sich mit der Zeit ändern. Ja, vielleicht liebst Du sie noch. Möglich, aber lass sie endlich in Ruhe. Du machst dir nur das Leben schwer. Du ruinierst dir dein Leben. Sie...>>Du hast Recht. Ja.
Sie möchte wieder neu anfangen, doch sie stockt.
>>Wie bitte? Sag das nochmal.
Ich muss kurz lachen.
>>Du hast Recht habe ich gesagt.
>>Wow, Senor Barroso gibt mir Recht. Was für eine Ehre, scherzt sie.
>>Nein im Ernst Stephie. Ich liebe Tini schon lange nicht mehr. Am Anfang wollte mein Herz sie immer noch. Doch mit der Zeit, war ihre Liebe stärker als meine. Ich wusste ich habe keine Chance mehr. Und dann kam mein Vater. Er hat mich vor Allen gedemütigt. Vor Allen im Unternehmen. Wir hatten eine Versammlung. Er sprach unfassbar laut. ''Wer will dich schon, mein Sohn. Konzentriere dich auf die Arbeit und lass die Frauen.'' Das waren seine Worte. In mir löste sich ein Gefühl aus. Hass. Rache. Angst. Ich konnte es nicht zuordnen. Ich habe mich furchtbar gefühlt. Als dann Tini, ein Mädchen auf die Welt brachte, war es die Gelegenheit. Das mit Jorge war pures Glück. Ich hätte nicht geglaubt, dass es dann doch klappen würde.
Es war diese eine Nacht. Jortina hat mich Papá genannt. Von da an, wollte ich sie nicht mehr hergeben. Ich habe sie so sehr ins Herz geschlossen, dass ich sie nicht mehr loslassen möchte.
>>Du weißt aber, dass Jortina ihre Eltern braucht.
Mein Gesicht wende ich zu ihr.
>>Darf ich dir eine Frage stellen Stephie? Sie nickt eifrig.
>>Ist da noch ein Platz frei? Dort wo du bist?
Unerwartet umarmt sie mich. Sie drückt mich ganz fest.
Das Wort Liebe erscheint im Himmel.
In meinem Kopf.
Es ist an der Zeit Wiedersehen zu sagen. Auf Wiedersehen Dunkelheit.



Hello!
Mwodbdjdbsksnxjdn meine Geschichte neigt sich dem Ende zu.
O M G Freunde.....

UUUUUND TINI'S ZWEITES ALBUM
O M G O M G O M G O M G O M G

AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH...

Seit heute morgen läuft es ununterbrochen!!!!!!!!!!!!!!
LOOVE IIIT!!!!!!!!

LoveHasNoLanguage |Jortini|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt