Kapitel 128

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>>Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Bremse von Senorita Stoessel nicht funktioniert?
>>Nein. Das waren ihre letzten Worte.
Bei meiner Äußerung muss ich schlucken. Als wenn sie nicht mehr unter uns wäre.
>>Wissen Sie Senor Blanco, ich bin zwar Polizist und dürfte diese private Äußerungen nicht bevorzugen aber ich glaube Ihnen jedes Wort.
Sie sind mir ein sympathischer Mann. Das zeigen sie jedes Jahr.
Sie spenden jedes Mal eine halbe Million peso an bedürftige Menschen und wollen einer Frau dies antun. Nein niemals.
Aber der Staat wird es nicht dulden. Sie waren dabei. Jeder wird davon ausgehen, dass sie Senorita Stoessel aus dem Haus haben wollten. Sie wollten, dass sie in dieses Auto steigt.
>>Aber...>>Ich weiß Blanco. Ich weiß. Sie hatten eine enge Beziehung zu ihr.
Sie sind ein Mann mit Herz und Verstand. Nur wir müssen herausfinden wer es gewesen ist.
Haben sie vielleicht eine Vermutung? Hatte senorita Stoessel eine Feindin?
Irgendetwas?
>>Nein leider nicht Senor. Nichts konkretes.
>>Gut. Ich gebe dir etwas Zeit. Hier hast Du meine Nummer.
Wir müssen schnell sein. Bevor es der Staat in die Hand nimmt.
Wir müssen abwarten, bis senorita Stoessel wieder aufgewacht ist.
Ich glaube ich höre nicht richtig.
>>Bitte was? Aufgewacht ist?
>>Ja. Durch die große Kopfverletzung ist sie noch nicht ansprechbar.
Großer Gott. Ich weiß nicht wo mein Kopf hängt.
>>Also wir bleiben dabei Blanco. Melde dich.
Damit verschwindet er aus meinem Raum.
Ich kann das alles nicht glauben.
Ich will es nicht glauben.
Ich habe Angst. Eine riesen Angst.
Wenn ihr etwas passiert, könnte ich mir das niemals verzeihen.
Meiner Tochter könnte ich nicht mehr in die Augen sehen.
Ihrer ganzen Familie.
Mein Herz fühlt sich so schwer an.
Zum runterziehen.
Ich will zu ihr.

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>>Nein sie dürfen hier nicht rein Senor. Eine Krankenschwester versperrt mir den Weg zu ihr. Ich beobachte sie durch die Glasscheibe, kann aber nur ihre Füße sehen.
Neben mir taucht auf einmal Mechi auf. Sie hält zwei Becher in der Hand. Ein Kaffee Geruch steigt mir in die Nase.
>>Danke, bedanke ich mich und nehme einen kurzen Schluck. Heiß.
>>Mach dir keine Sorgen Jorge. Sie wird wieder gesund. Sie ist stark.
Etwas zu sagen wäre jetzt sehr unpassend. Ich lasse sie weiter reden.
>>Sie hat jeden Tag von dir gesprochen Jorge. Jeden einzelnen. Sie hat nie aufgehört dich zu lieben. Nie.
>>Du hast alles gewusst oder?, gebe ich endlich ein Wort von mir.
>>In der Zeit als du im Gefängnis warst wurde sie schwanger. Du weißt nicht, wie sie sich gefreut hat. Aber ich konnte genauso ihre Traurigkeit sehen. Sie konnte es nicht richtig abhaben. Sie gab sich selbst immer wieder die Schuld.
>>Hast Du das mit Pepe auch gewusst?
>>Natürlich. Sie hat mir alles erzählt. Aber ich habe ihr versprochen nichts zu sagen geschweige denn etwas zu unternehmen. Du warst ihr unglaublich wichtig. Sie hatte Angst um dich. Ich kenne Pepe. Er hat sich wirklich dermaßen verändert, dass du den alten lieber vergessen willst.
Er war unglaublich schüchtern. So liebevolle. Immer gut drauf. Was geschehen ist weiß ich nicht. Tini hat mit ihm Schluss gemacht, da er sich mehr auf die Arbeit konzentrierte als mit ihr Zeit zu verbringen. Es hat einfach nicht mehr gefunkt. Ich bin mir nicht mal sicher, ob sie jemals in ihm verliebt war.
>>Was kann ich tun Mechi?
>>Gar nichts. Du darfst nicht in ihrer Nähe sein. Du musst Pepe im Auge behalten. Herausfinden wer Tini's Auto präpariert hat.
>>Ich will zu ihr Mechi.
Sie sieht sich um und setzt ein Lächeln auf die Lippen.
>>Ich habe eine Idee süßer.
Was auch immer sie für eine Idee hat, ich hoffe sehnlichst, dass sie mich Tini näher bringt. Wortwörtlich.
Bis zum anfassen.

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Wer hat das meiner Tini nur angetan? Wer? Dieser Mistkerl warum war er in ihrer Nähe? Ist er etwa Schuld an dem Unfall. Nein. Er liebt sie ja noch.
Wer kann es gewesen sein?
Jemand aus meiner Vergangenheit?
Ich weiß es nicht.
Mein Handy vibriert und ich gehe dran.
>>Was willst du Stephie?
>>So kann das nicht weiter gehen. Ich will das nicht mehr. Ich passe.
>>Was? Mach mal halb lang. Du hast hier gar nichts zu entscheiden. Willst du etwa auffliegen?
>>Nein. Aber ich mach da nicht mehr mit.
>>Wieso? Auf einmal?
Sie sagt nichts.
>>Hör zu. Tini hatte einen Unfall. Du musst mir helfen. Ich muss herausfinden wer es war.
Sie lacht kurz auf.
>>Ich kann sie nicht ausstehen. Willst Du das wirklich?
>>Du sollst mir helfen habe ich gesagt. Oder ich werde dafür sorgen, dass Du die nächste bist, die im Krankenhaus landet.
>>Was soll ich tun?
>>Hör genau zu...

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Er will wirklich, dass ich ihm helfe. Oh Mann. Er hat sie ja nicht mehr alle.
Ich hätte mich nicht auf ihn einlassen sollen. Sollte er erfahren, dass es meine Idee war wird er mich umbringen.
Ich greife zum Telefon und rufe Xabi an.
>>Hey Xabi. Ich frage dich nochmal bist du sicher, dass Du alle Spuren vernichtet hast?
>>Ja Stephanie. Niemand wird jemals erfahren, dass ich es war. Keine Sorge.
>>Gut gemacht. Danke nochmal.
>>Wann immer du mich brauchst süße. Ruf mich an.
Ich lege auf. Ich weiß, dass er Gefühle für mich hat aber er ist nur ein guter Freund. Nicht mehr und nicht weniger.
Aber eins muss ich sicherstellen. Immer und immer wieder.
Niemand darf erfahren, dass ich an diesem Unfall beteiligt war.
Niemals jemand.
Denn das würde mein Untergang bedeuten.
Ich habe Xabi immerhin aufgefordert!





Hey Leute, bitte entschuldigt ich habe total vergessen hochzuladen xD
bzw.hatte ich keine Zeit. Ja jeder denkt sich bestimmt, hochladen geht nur mit einem Klick und ja das stimmt. Aber ich schreibe die Kapitel vor und überarbeite sie bis zum letzten Tag und dafür hatte ich heute keine Zeit. Sorry ihr lieben. Verzeiht mir. :-( ;-)

Nun ja hier ist das Kapitel.
Hoffentlich gefällt es euch...

Lav u al. 

LoveHasNoLanguage |Jortini|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt