“GEILLL!!“, kreischte Suna, sobald wir im Auto saßen und Haylee quietschte erfreut. Beide strichen begeistert über das helle Leder.
“Mach dir keine Sorgen Emma, ich fahr euch einfach nachhause“, meinte Jack und ließ den Motor anspringen.
Auf den Rücksitzen giggelten meine Freundinnen und ich war zu müde und zu betrunken, um klare Gedanken, an die ich mich später erinnern würde, zu fassen.Wuhu, Blackout! Yeah!
“Ich glaub esis besser, wenn du nich bei Suna pennst, sie is besoffen echt schlimm, aber ich mussaufsi aufpassen, deswegen...“, erklärte mir Haylee. Ihre Zunge war genauso schwer wie meine.
“Ogott, Maria und Josef. Irwissd gar nich, wiiich mich auf Weiiihnachten freu! Mein Dad spieldmmer den Weiiiihnachtsmann! Ah, sufil Alkohol heudde! Mann, miris schlecht undch finds lusdig!!“, brabbelte Suna vor sich hin.Ich lachte und warf den Kopf in den Nacken.
Jack hielt meinen Kopf aufrecht. “Nicht. Da vorne ist ne Ampel. Wenn ich bremse, verschluckst du dich noch an deiner Zunge!““Jaaackie!! Mach nich so einen auf Daddy Kink!“, maulte ich und er seufzte.
“Jackielein! Suna wohnt innder Williamson Road füüüüünf“, quäkte Haylee von hinten.
“Werwillwissn woich wohne?“, fragte Suna und lachte dann.
“Mann. Das hier erfordert andere Superkräfte...“, murmelte Jack.
Haylee und Suna stiegen aus.
“Oh fuck ey, mirisso warm... Ich willmich ausziehen. Miris schlääächt! Ich bin nich oft so besoffen, scheissss, wenn meine Tante davon Wind kriegt, bin ich tot! So was von TOOOT!“, betonte ich und legte den Kopf wieder in den Nacken.
Die Wirkung von Alkohol trat bei mir immer erst spät ein...
“Nicht Baby. Du tust dir noch weh.“ Sanft hielt er mich im Nacken und achtete darauf, dass mein Kopf nicht so an die Stütze dotzte.Plötzlich hielten wir an. Er öffnete die Tür und hob mich heraus. “Fühl dich geehrt, Em, wir stehen vor meinem Haus. Wahrscheinlich bist du morgen eh völlig orientierungslos.“
Er seufzte und trug mich vor sich hin lallendes Etwas rein, um mich dort auf dem Sofa zu deponieren.
“Wooouuuh, ichkannliegen!“, schrie ich. “Jaaackiiee, wohnsdu allein?““Ja. Bleib dort liegen und kotz nicht.“
“Aye, Sir!“, salutierte ich und schlug mir dabei (noch im liegenden Zustand) mit der Handkante an die Stirn. “Au.“
Er lachte und ging die Treppe nach oben. Zurück kam er mit einem großen Shirt und Boxers in seiner rechten Hand.
“Kannst du dich anziehen?“, fragte er und betrachtete mich amüsiert.
“Mir ist schleeeecht“, jammerte ich.Auf einmal vibrierte der Boden neben mir und ich glaubte mir vorzustellen, dass Jack in der Luft schwebte. Alles ging total schnell und er hielt auf einmal eine Schüssel in der Hand. “Bitte sehr.“
Er stand wieder normal da und ich stöhnte angestrengt. Ich würgte und spuckte in die Schüssel.
“Hier. Danke“, sagte ich und wischte mir den Mund mit dem Taschentuch ab, dass er mir einhielt. Schnell nahm er mir die Schüssel ab und brachte sie wieder in die Küche. Ich hörte Wasser laufen, während ich versuchte, mein Oberteil auszuziehen.
Oh Mann, bei Wahrheit oder Pflicht ging das doch noch und so lang ist das ja gar nicht her...
Irgendwie merkte ich gar nicht, wie er neben mir stand, seine Bewegungen waren so schnell...
“Warte Emma, ich helfe dir“, meinte er bestimmt und zog den Ausschnitt über meinen Kopf. Seine Hände zogen mir geschickt sein Hemd an und er öffnete darunter meinen BH, legte ihn auf mein Fransen Top.
Vorsichtig öffnete er meine Hot Pants, die hinten höher als vorne waren, und streifte sie mir von den Beinen. Er hob eine Augenbraue, als er auf meine unpassenden Panties mit Mickey Mouse schaute.
Mich interessierte das reichlich wenig. Der Alkohol hatte seine volle Wirkung erreicht und ich wurde seltsam still.
Seine Boxershorts waren sehr bequem.“Emma?“
Ich starrte ihn und die beiden Jack's, die neben ihm standen, angestrengt an.
“Äh... alles gut?“Stumm nickte ich. Wir starrten uns eine Weile an.
“Hi Jaaaack!“, murmelte ich und winkte dem Linken zu.Schließlich seufzte er. “Baah, betrunkene Mädchen sind anstrengend. Em? Willst du im Bett schlafen oder hier? Kannst du dich noch bewegen? ... Em? ...
Ok. Egal. Du kommst jetzt einfach mit, dann kann ich wenigstens noch nach dir schauen.“Mit diesen Worten hob er mich vorsichtig hoch und trug mich in sein Schlafzimmer.
“Weich“, murmelte ich und schaute ihm zu, wie er sich auszog.
“Zum Glück bist du hackedicht. So wie du da liegst, könnte man denken, wir hätten gleich Sex.“ Er kicherte und selbst in meinem betrunkenen Zustand, dachte ich daran, wie süß dieser Laut klang.Fast schon zärtlich küsste er mich auf meine Wange und legte sich neben mich. Ich schlief ein und merkte nur noch, wie er meine Hand in seine nahm.
(Platz #917 !! Ich freu mich darüber😂😂😂👑❤)
Vielen Dank an euch!
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Mein Freund ist ein Superheld?? ✔✔
RomanceNachdem Emma Jack kennenlernt, verändert sich ihr Leben schlagartig. Jack zeigt ihr, wie man im Hier und Jetzt lebt. In diesem Hier und Jetzt gibt es einen Superhelden namens Magnety, der Batman-Arrow-Flash-like durch die Stadt rennt und das macht...