Mein Freund ist ein Superheld?? ✔✔

Kap. 22

Für Aria1Spencer, hannniii_0222, xmilkicat, Anna_Metzger0605.
Meine besten Supporter. Das Kapitel ist für euch! ❤⭐💬

Der Boden war dunkel gefliest.
Goldene Elemente veredelten das Ambiente, er besaß eine Dusche in die locker zwei reinpassten.

“In deine Dusche passen zwei Leute rein...“, sagte ich zu ihm gerichtet und legte meine Klamotten auf einen Hocker.
Er grinste bloß und sagte: “Ja... für zwei war sie gedacht. Damit man nicht so eingeengt ist beim Rummachen!“
Ich verdrehte die Augen.
Mittlerweile war das meine gängige Reaktion auf seine perversen Kommentare.
“Jetzt lass mich allein“, befahl ich ihm.
Daraufhin lachte er nur leise, gab mir ein dunkelblaues Handtuch und sagte noch: “Viel Spaß!“

Ich streckte die Zunge heraus und machte die Tür zu.
Die Dusche war krass geil. Sobald man die Tür schloss, kam weißer Rauch zwischen die Glaswände und auf dem in die Wand eingebauten Bildschirm, konnte man seine Location wählen.
Ich nahm den Amazonas und ließ den Regen auf mich prasseln.
Zuerst war es kalt, dann wurde es wärmer und wärmer.
Der Bildschirm zeigte mir 37,5° an und ich seufzte glücklich, als das warme Wasser auf meine Haare traf.
Ich benutzte einfach das Duschgel und das Shampoo, was dort stand und zu meinem Erstaunen, war es fruchtig leicht mit einer süßen Note.
Sehr weiblich. Ich roch auch aus Neugier an seinem.
Männlich und erfrischend, aber nicht penetrant.
Tiefenentspannt und glücklich trat ich aus der Dusche und cremte mich ordentlich ein.

...Wo kommt die Bodylotion her?

Egal, ich bin zu glücklich um mir jetzt Gedanken darum zu machen!

Dann zog ich mich an und trocknete meine langen Haare mit einem Handtuch. Als ich heraus trat, wartete er mit einem Handtuch um die Hüften.

Sein fast Eightpack sieht so perfekt aus... Wieso muss er mich so provozieren und das Handtuch so tief tragen???!!
Sei still Imme... Lass dir ja nichts anmerken...

“Du starrst, Emma“, sagte er.
Mein Kopf ruckte von seiner V Linie zu seinem Gesicht. Er grinste.
Mist.
“Bist du fertig?“
“Ja. Hab aber schon alles abgetrocknet.“
“Oh, naja, dann mach ich das halt nochmal.“ Jack verschwand im Bad und ich setzte mich ins Wohnzimmer.

Kurz darauf kam er wieder angezogen heraus und ließ sich neben mich plumpsen.
“Ok, dann lass uns in die Stadt gehen. Was ist mit deinen Haaren, willst du die nicht föhnen?“, fragte er mich.
“Nö, lasse ich lufttrocknen. Ist gesünder. Sag mal, wo kommt das Duschgel und so her?“
Kurz zögerte er. “Ist von meiner Mom. Aber keine Sorge, du riechst nicht nach ihr oder so. Auf deiner Haut wirkt es ganz anders. Es riecht gut! Nicht das du denkst, du würdest wie meine tote Mom riechen und ich hätte nen abartigen Fetisch... Ogott.“
“Nein Nein, alles gut. Danke“, sagte ich verlegen und roch unauffällig bei ihm. Seines roch sehr mild, aber immer noch nach Mann.

Wir machten uns auf in die Innenstadt und schlenderten durch die Einkaufsstraße.
Die Läden öffneten gerade und er schob mich zu einem Unterwäsche Laden.
“Jack!!“, trotzte ich und stemmte mich gegen ihn.
Er trat einen Schritt zurück, damit ich das Gleichgewicht verlor und nutzte die Chance, um mich reinzuschieben.

Die beiden Frauen waren äußerst angetan von Jack. Sie schauten ihn verzaubert an und betrachteten mich dann mit einer seltsamen Art von Respekt.
“Meine Freundin braucht Unterwäsche, möglichst schick, aber auch praktisch“, sagte er zu ihnen und sie schwirrten erfreut davon. Mit einem ganzen Haufen kamen sie wieder.
Er zeigte nach hinten. “Los! Ich hab meine Amex dabei.“
Mit großen Augen schaute ich in seine Hand, wo er eine goldene (keine schwarze, das wäre dann gruselig gewesen...) American Express Karte hielt.
Ich probierte die Sachen an und sie passten.
Ein paar Sets, die mir nicht gefielen, sortierte ich aus und zwei extrem knappe ebenfalls.
Erstaunt darüber, wie gut mir Tangas passten, kam ich aus der Kabine.
“Also das hier passt. Ich werde wahrscheinlich die drei Sets hier kaufen.“