7.

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Charlie

Jo hiel mir die Türe auf, nahm den Korb und die Decke in die Hand, drückte mir eine Kameratasche in die Hand und zog mich dann mit einem Arm um der Taille zum Eingang des Parkes. Dann ging er zielsicher unter einen großen Baum wo sonst niemand war und legte die Decke ordentlich auf. Er deckte das Picknick auf, und wirkte dabei so, als hätte er Dinge wie diese schon tausende Male getan. Interessant, da Damon ja vorher erwähnt hatte, das Jo noch nie eine Freundin gehabt hatte. Woher kam also diese Routine? Jo zog mich mit einer schwungvollen Bewegung neben sich auf den Boden. Da ich mir nichts zu Essen nahm, richtete Jo mir etwas her. Ich hatte noch nie einen Jungen so aufmerksam erlebt. Merkwürdig, er war charmant, gut aussehend, höflich, nett, ein bisschen frech, sportlich und insgesagt perfekt, und trotzdem gab er sich mit mir ab. Was hatte er davon? Warum nahm er sich nicht einfach das wunderschne Blonde Mödchen von vorhin? Sie wirkte so perfekt wie er, nur ein bisschen zickig  vielleicht, aber man sollte andere nicht verurteilen bevor man sie wirklich kannte. Und meistens dauerte es ewig bis man jemanden richtig kannte...

Da ich ihm wohl zu gedankenversunken war, hielt er mir einen Löffel mot Erdbeeren vor dn MUnd und wartete wohl darauf, dass ich meinen Mund öffnete um mich von ihm füttern zu lassen. Aber das konnte er vergessen. Von ihm würde ich mich nicht füttern lassen, definitiv nicht. Deswegen nahm ich ihm den Löffel ab und fing an zu essen. Jo ließ sich währendessen nach hinten fallen, offenbar hatte er schon genug gegessen, ich war wohl wirklich lange in Gedanken versunken gewesen, hoffentlich nahm er mir das nicht übel. ER war so nett zu mir, versorgte mich und nahm mich bei sich auf, und als Dank dafür redete ich kaum mit ihm, weil ich den ganzen Tag vor mich hin träumte. Als ich genug gegessen hatte und deswegen mein Besteck in den Korb zurück legte, wurde ich aufeinmal nach hinten gezogen, so dass mein KOpf unter Jos lag und ich somit halb auf ihm. Sein Kinn lag auf meinen Haaren und seine Hand strich sanft über meine Haare.   

Jo grummelte leise und fragte dann:"Ist es okay, wennn wir uns dann och darum ümmern, dass du ein ordentliches Handy bekommst, ich hab mr deins gestern angesehen, das ist toal veraltet, und ein paar Bücher oder so, irgendwie ein bisschen wars persönliches? Wie wäre es wenn wir nach interessanteren Vorhängen oder so suchen, oder bettwäsche, eine Winterjacke und ein paar bequeme Sachen hätte ich auch noch gerne für dich, gestern haben wir zwar die grundsätzlichen Sachen gekauft, aber jetzt brauchst du noch ein bisschen persönliches Zeug. Brauchst du sonst noch was?"

Ich drehte mich so, dass ich ihn ansehen konnte und sagte:"Wenn du mir meine Sachen gbst, könnte ich mir einen Laptop kaufen, ich hab nämlich keinen, da ich mr einen mit Eric geteilt hab. Und eigentlich brauche ich kein Smartphone, meies reicht zum telefonieren, mehr muss es nicht können". Allein an seinem Blick sah ich schon, dass er darüber noch mit mir diskutieren würde. Und ich lag richtig, keine zwei Sekunden später saß ich zu ihm gerichtet vor ihm, und er sah mich wütend an. KOntrolliert, offen bar wollte er mich nicht anfahren sagte er:" Wenn du aufhören würdest, alles selbst bezahlen zu wollen, würde ich dir deine Geldtasche wiedergeben. Aber du musst nchts selbst zahlen, du bleibst jetzt erstaml bei mir und du bekommst nur dann einen Laptop wenn du keine Wohnung mietest, damit gibst du nur unnötig Geld aus. Und dein handy ist mieserabel, das verwendest du sicher nicht solange du in meiner Nähe bist. Du brauchst zumindest etwas, auf dem man Whatsapp Installieren kann, meinetwegen kannst du auch das billigste Teil nehmen, aber diese Anforderung muss es mindestens erfüllen!"

EIn wenig geschockt nickte ich. Er schien aus irgendeinem Grund verhindern zu wollen, dass ich schnell auszog und mir einen neuen Job suchte. Trotzdem ließ ich mir das sicher nicht gefallen und sagte:"Du bsist nicht mein Vater, meine Muter oder mein Bruder, du hast mir nichts zu sagen. Und weil du mir meine Geldtasche und mein Handy entwendet hast, hast du dich strafbar gemacht. Ich könnte dich anzeigen!". ER schien nicht im mindesten beeindruckt, eher belustigt. Verständlich, er nahhm mich sicher nicht ersnt, warum sollte der König der Feen auch auf einen Menschen hören? Wenn ich ih nanzeigen würde, würde er vermutlich ohne Probleme davonkommen und ich wäre die Dumme die versucht at ein königliches magisches esen angezeigt hatte. Das wäre aussichtslos.

Jo schien seinen Plan mich mit Sachen zu überladen gleich in die Tat umsetzten zu wollen und hob mich von der Decke, dann pacte er alles unordentlich zusammen, da er offenbar merkte, dass ich vermutlich weglaufen würde wenn ich die Chance dazu kam, hatte er in der einen Hand die Sachen, auch wenn ich nicht wusste wie er das gemacht hatte, und die anderen um meine Taille. Er hatte einen festen Griff, der es mir praktisch unmöglich machte zu flüchten. Am Auto setzte er mich wie ein kleines Kind hinein und sperrte zu, sobald ich saß, dann schmiiss er die Sachen in den Kofferraum. Ich überlegte kurz, die Türe zu öffnen, sah aber schon an seinem Blick, dass ich ihn zwei Sekunden erledigt wäre. Dann stieg er ein und zog mich kurz zu sich und sagte:"Charlie, ich will dir doch nichts böses, ich will das du ein schönes, entspanntes Leben führen kannst, und dich nicht mit Problemen rumschlagen musst, die ich verhindern kann. Lass mich doch einfach Dinge für dich kaufen wenn es mir Spaß macht und freu dich darüber. Alles was ich an Geld ausgebe, kannst du sparen, andere wären dankbar, du jammerst nur, aknnst du nicht normal sein und mir dafür ewig danken?". Ich antwortete ihm natürlich sofort, das ließ ich mir nicht zuschieben:"ich wollte nie, dass du dein geld für mich ausgibst, also dreh es jetzt ja nicht so, als wäre ich undankbar, ich will nur unabhängig sein. ich werde jett schon Jahre brauchen um dir die Sachen von gestern zurückzuzahlen, du hast mir Zeug aufgehalst, dass ich mir in zeh Jahren nicht leisten kann!". Jo sah mich traurig an:"Glaubst du wirklich, ich will irgendetwas von dem Geld zurück? Denkst du wirklich so schlecht von mir?". Er sah richtig verletzt aus und drehte sich weg. Ich hasste es Leute zu verletzte...

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