Jo
Zuhause entschloss ich mich Charlie in mein Bett zu legen die Chouch war höllisch um auf ihr zu schlafen, und in ein Gästezimmer wollte ich sie nicht verfrachten, da war es mir wesentlich lieber, wenn sie neben mir schlief. Nachdem ich Charlie hingelegt hatte, beschloss ich ihr, über das Kleid ein Shirt von mir anzuziehen um ihr darunter das Kleid auszuziehen. Dann machte ich mich selbst noch bettfertig und legte mich selbst neben sie. Charlie kuschelte sich an mich, entschied sich dann aber ruckartig anders, und zog sich fast schon ängstlich zurück. Leise wimmerte sie:"Sorry, ERic, es tut mir so leid!". Ich versuchte beruhigende Shhhs von mir zu geben und zog sie sachte zu mir. Charlie legte ihre Arme sachte um mich und seufzte leise, ich drückte sie noch näher an mich. Ich liebte es zu Kuscheln, es gab kaum etwas Schöneres, als eine warme Umarmung.
Durch Charlies leise, regelmäßige Atemzüge konnte ich auch ruhig einschlafen...
Am nächsten Morgen wachte ich wie immer recht Früh auf und wollte mit meinem Arm nach Charlie greifen, aber die war nicht mehr da, der gesamte Platz neben mir war kalt, sie musste sich ganz schön angestrengt haben um sich aus meinen Armen zu befreien, ich war ein ziemliches Klammeräffchen. Schnell stand ch auf und folgte den tapsenden Fußgeräuschen, die mich in die Küche führte, wo Charlie am Herd stand und versuchte Pancakes zu machen, offenbar war sie kein Kochtalent. Ich griff von hinten um sie herum, zu ihrer Hand und half ihr die Pfanne so zu bewegen, dass der Pancake sich umdrehte. Charlie erschrack so sehr, das sie einen Shritt nach hinten sprang und somit direkt neben an mich gepresst war. Ich wusste genau wie rau sich mein Lachen neben ihrem Ohr anhören musste, weswegen es mich nicht überraschte als sie leise verträumt seufzte. Sie schien auch keine Anstalten machen zu wollen mir wieder auzuweichen. Sehr gut.
Vielleicht konnte sie sich ja noch an gestern erinnern... War in Wahrheit auch egal, vielleicht konnte ich ihr heute einen ersten Kuss andrehen? Enwerder es wurde ein Erfolg, oder sie würde mich wegstoßen, ich musste malwarten, vielleicht kam der richtige Moment ja, es würde sich schon zeigen.Doch wieder meiner Erwartungen drete sich Charlie zu mir um und fragte leise, den Blick auf den Boden gesenkt:"Hast du das gestern abend ernst gemein?". Ich lächelte:"Was denn?". Charlie sah mich böse an und wollt sich wieder umdrehen, doch ich ließ sie nicht. Mit einer Hand brachte ich sie dazu zu mir zu schauen und sagte ihr:"Von Anfang an, Charlie, von ganz am Anfang weg, ich hätte es dir nach wenigen MInuten sagen können". Charlie sah mich erstaunt an und sagte:"Aber warum? Wir kennen uns doch gar nicht. Wie?". Ich zuckte meine Schultern, griff hinter sie, nur um die Pfanne vom Herd zu ziehen, dann lehnte ich mich vor und drückte ihr einen leichten Kuss auf die Lippen, ich war mir absolut sicher, das dass in Ordnung für sie war, hatte mich aber offensichtlich getäuscht, da sie sich von mir wegdrehte und aufdrängen wollte ich mich auch nicht, weswegen ich es hinnahm das sie sich umdrehte und dann sagte:"Ich kann nicht kochen mach du das!", dann schlüpfte sie unter meinen Armen durch und ich musste Lachen, Sie gab zu auf mich zu stehen, ließ sich von mir küssen, und dann ließ sie mich allein in der Küche, damit ich ihr FRühstück kochte. Herrlich, keine fünf Minuten mehr oder weniger zusammen, und schon wurde man allein gelassen. Wenige Minuten später folgte ich Charlie ins Wohnzimmer, wo sie am Esstisch saß und Kakoo schlürfte. Ich stellte die Teller auf den Tisch und teilte die Pancakes auf, als ich mich neben sie setzte, drückte ich ihr einen Kuss auf die Wange.
Charlie
Jo war einfach niedlich, aber nur weil er mich geküsst hatte, hieß das nicht, dass ich ihm gleich die Füße lecken würde, dafür würde er sich schon mehr anstrengen müssen. Ich war nicht mit Leuten zusammen, die ich nicht mal eine Woche kannte, das konnte einfach nicht gut sein.
Deswegen aß ich einfach meine Pancakes und ließ Jo mein Gesicht anstaren. Irgendwann sagte er dann:"Ich weiß nicht ob ich es gut oder schlecht finden soll, dass du auf mich stehst, aber absolut nicht vozuhaben scheinst, mich zu küssen, oder zu umarmen oder sonstiges". Er wirkte traumhaft verwirrt, weswegen ich ihm einfach antworten musste:"Nur weil ich in dich verliebt bin, heißt das nicht, dass ich dir auf ewig verfallen bin und dich sofort heiraten werde. Ich kenne dich nicht mal richtig, und du mich auch nicht. Außerdem bbist du eine Fee, eigentlich sogar der König der Feen, das kann ich mir und dir doch nicht antun, ihr Feen seid DIE Herzensbrecher auf der Welt, das weiß doch jeder, ich bin ja nicht dumm". Jo sah mich perplex an. "Das heißt also, wir gehen jetzt nicht auf romantische Dates, kuscheln bei kitschigen Filmen, schlendern durch die Stadt und sehen uns Baby-KLamotten an während wir an Namen tüfteln?", Jo schien wirklich etwas anderes erwartet zu haben. Aber er war einfach zu lustig, weswegen ich anfing zu lachen. Seine schmollende Miene machte es nicht besser. Als ich mich wieder beruhigt hatte, sah ich ihn mitleidig an und sagte:"Sorry Jo, aber erstens, ich und magische Wesen, einfach nur noch nein, egal wie fabelhaft du auch bist und zweitens, so nicht, wir sind nicht in einem lächerlichen Film, vorallem in keinem mit perfektem Happy-End". Jo wirkte so, als hätte ihm gerade jemand sein Lieblingsstofftier weggenommen. Ich stand auf und wollte mich gerade auf den weg zu meinen Klamotten, als sich aufeinmal zwei starke Arme von hintenum mich schlangen. Jo hinter mir, der offenbar aus seiner "warum ist die Welt kein Regenbogen"" Phase draußen war, sagte hinter mir:"Und du erwartest, das ich mir das jetzt gefallen lasse? Nur weil ich ein magisches Wesen bin, werde ich abserviert? Sicher nicht, wir haben einen Deal, du bleibst noch mindestens einen Monat hier, das sind noch mehr als drei Wochen, glaub mir, bis zum Ende dieser Zeit wirst du mich mehhr aks nur vergöttern!". Wenn er sich da nicht täuschte...
Jo
Also irgendwie verstand ich sie ja, aber nein, das konnte ich nicht so stehen lassen, nie und nimmer! Ich ließ mich doch nicht abservieren, weil ich kein Mensch war. Wie viele Mädchen wollten denn bitte nicht ein magisches Wesen zum Freund? Und wenn Charlie eine Ausnahme war, dann würden wir das schon auch noch hinbekommen, ich war ja nicht Eric. Trotzdem ließ ich sie los, nicht dass sie mir vorwarf ich ließ sie nicht eigenständig sein...
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The Fay
ParanormalVeröffentlichung: 27.7.2017 #134 am 28.7.2017 #104 am 30.7.2017 #73 am 1.8.2017 #89 am 16.2.2018 #102 am 31.03.2018