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Jo

Alle starrten gebannt auf den Fernseher, nur Charlie hatte ihren Kopf auf Zacs Schoß gelegt und ihr beine über Benny ausgestreckt. Eigentlich war ich ja furchtbar eifersüchtig, aber sie sah so niedlich aus wenn sie schlief, da konnte ich ihr nicht nachtragen das ich jetzt in einem hässlichen, stickige Raum saß, anstelle von meinem Wohnzimmer. Meinetwegen konnten wir auch zu mir rüber gehen, aber ich hatte eigentlich keine Lust, Mike zu mir einzuladen, gegen Benny und Zac hatte ich nichts. Zac war der Junge gewesen, der zu mir ins Auto gekommen war.

Irgendwie war sie wenn sie hier war viel lockerer, nicht unbedingt glücklichere, aber ihre Art war humorvoller und freccher, sie wirkte viel jünger und redete mehr... Zac strich ihr eine Haartsträhne aus dem Gesicht und lächelte leicht. Benny drehte sich zu ihm und grinste ihn an, offenbar kannsten die beiden diese Situation gut. War vermutlich nicht das erste mal, dass Charlie alles verschlief...

Irgendwann murmelte Charlie meinen Namen im Schlaf und rollte sich in und her, Benny gab sofort ein verzücktes: awww, von sich, Zac hob Charlie so hoch, das er sie auf mich legen konnte, und ich zog sie in eine sitzende Position, wobei sitzend übertrieben war, sie lehnte nur an mir, und Charlich umarmte mich. Und ja, ich konnte garantiere das sie noch schlief! Eine halbe Stunde später stand ich auf und murmelte den Jungs zu:"Wir gehen jetzt nach Hause!". Benny und Zac nickten Mike bekam von alle nichts mehr mit, er saß vor Benny am Boden, hatte seinen Kopf so überstreckt das er am Sofa lag ind sabberte. Sehr, sehr stilvoll...

Sanft legte ich Charlie auf die Rückbank, immerhin führen wir keine fünf MInuten, und verschloss einfach die Türe, es war draußen war noch nicht einmal richtig dunkel, aber Charlie war offenbar schon so müde, das sie bereits am Schlafen war, was ja volkommen in Ordnung war.

Zuhause angekommen öffnete ich zuerst sämtliche Türen und holte dann erst Charlie, das war sicher einfacher als alle anderern Arten sie ins Haus zu befördern. Dann legte ich sie auf das Bett, und stellte fest, dass sie bereits bequeme Kleidung trug.

Als ich den Raum gerade verlassen wollte, murmelte Charlie irgendetwas unverständliches, vielleicht sollte ich lieber bei ihr bleiben, offenbar schlief sie heute unruhig.

So shnell ich konnte richtete ich mich bettfertig, dann legte ich mich so ruhig wie iich konnte neben Charlie und zog sie mit meinen Armen an mich. Wenn sie nicht eingeschlafen wäre, hätte sie sich vermutlich geweigert, zu mir zu kommen, weswegen ich froh war, dass sie offenbar müde und schlafensbereit gewesen war. Charlie seufzte und drehte sich so, dass sie ihren Kopf an meiner Brust vergraben konnte, ihr Arm legte sich auch um mich. Ich rollte mich ein wenig mehr auf den Rücken, da ich so schneller einschlafen konnte...

Charlie

Dieses mal wurde ich gewckt, und ich lag viel bequemer als erwartet, seit wann war das Sofa der drei Idioten so bequem? Ich schlug die Augen auf und bewegte mich ein wenig, ich lag zu einhundert Prozent in Jos Bett, um genauer zu sein auf Jo. Und der schlief noch, das Geräusch das mich geweckt hatte war die Türglocke gewesen, etwas das vor acht Uhr normalerweise nicht leutete. Ich löste mich vorsichtig aus Jos Armen und sah an mir herunter, ein Shirt und ein Sweathose, damit konnte man schon die Türe öffnen.

Verschlafen wickelte ich meine Haare zu eiinem dutt, band das alles schnell mit einem Haargumm aus meiner Hosentasche zusammen und öffnete dann eher weniger als mehr wach die Türe. Als ich genug geblinzelt hatte, um zu sehen wer die Person hnter dem riesigen Blumenstrauß war rief ich laut:"Jo, dein geheimer Verehrer ist da!". Vor mir stand Eric. Zu meiner Überraschung erschien Jo hinter mir, in Boxershorts, ansonsten nackt. Als er sah wen ich meinte wollte er die Türe zuknallen, Eric aber unterbrach ihn in seinem Vorhaben:"Bitte, lasst mich rein, ich bin kein Oger mehr, das heißt ich bin ungefährlich!". Ich sah Jo fragend an, der mir bestätigte das Eric die Wahrheit sagte.

Jo legte einen Arm um mich und erklärte Eric:"Wenn das alles war, kannst du mich und meine Verlobte ja wieder alleine lassen!". Musste er immer so eine Show machen? Eric grinste abschätzig:"Charlie trägt keinen Ring, außerdem würde Charlie keiner Verlobung mit dir zustimmen, solange du nicht von deiner arroganten und unfreundlichen Art absiehst". Er hatte Recht. Jo wirkte wütend:"Und was, wenn sie den Ring nur über Nacht abgenommen hat?". Eric bewies, das wir wirklich lange zusammen gewesen war, und er abgesehen von seinen Ausbrüchen ein Vorzeigefreund gewesen war als er sagte:"Charlie nimmt Schmuck der ihr wichtig ist, über Nacht nicht ab, weil sie es entweder vergisst, oder sie sobald es ihr einfällt zu faul ist um wieder auzustehen und sie weiß, dass es eigentlich egal ist". Ich stieß die Türe wieder ganz auf und trat ganz vor Jo, so dass Eric reinkommen konnte, dieser nickte mir dankbar zu und trat dann in den Flur wo er seine Schuhe auszog.                                              

Jo drehte mich zu sich, schüttelte michlicht an der Schulter und fragte:"Hast du irgendetwas genommen, so was wie:Hey, mein mich misshandelnder EXfreund ist nach nicht mal einer Woche wieder da, ich wohne zwar mittlerweile bei jemand besserem, aber warum keine WG zu Dritt Gründen? Charlie, du hast gerade Eric,ERIC, reingelassen!". Ich nickte:"Jap, hab ich wohl!". Jo verdrehte die Augen, dann folgte er Eric und führte ihn in den Garten. ALs er Erics fragenden Blick sah erklärte er:"Du bist zwar tatsächlich kein Oger mehr, aber du stinkst trotzdem, den Geruch brauche ich nicht zu Hause!"

War er nicht nett?

Eric sah zu mir und überreichte mir die Blumen, die ich aus Platznot einfach in die Wasserkaraffe stellte, Jo sah mich entsetzt an, ich zuckte nur die Schultern. Es war zu früh um eine Vase zu suchen. Eric lachte leise, das war typisch für mich, ich war einfach kein Morgenmesch, nie gewesen. Dann fing Eric an:"Gibst du mir noch eine Chance Charlie? Ich weiß ich habe dir in den letzten Jahren viel angetan, aber das ändert sich jetzt, ich werde nie wieder jemanden schlagen der mich nicht effektiv bedroht, du kannst den Polizeibericht lesen, wenn du mir nicht glaubst, und ich verspreche das es dir bei mir wieder gut gehen wird. Viel besser als bei ihm,", dabei deutete er auf den minimal agressiv wirkenden Jo,"ich weiß, ich kann dir nicht so viel bieten wie der König der Feen, aber dafür bin ich jetzt menschlich, und nicht unsterblich oder mit verlängerter Lebenszeit.Wir könnten ein ganz normales Leben führen, dir einen Job suchen der deiner  Qualifikation entspricht und uns erst mal ein kleines Haus oder eine Wohnung miete!". Ich nickte, eigentlich, klang das genau nachdem, was ich wollte.

Das schien auch Jo zu registrieren, der  langsam panisch wurde. Er sah Eric dennnoch gelassen und lässig an, winkte mit der Hand und fragte ihn:"War´s das denn? Dann kannst du ja wieder gehen". Eric lachte, er war gut im durchschauen von Leuten, weswegen es mich keines falls überraschte was er als nächstes sagte:"Das stresst dich jetzt, nicht wahr? Verstehe ich, du weißt genau so gut wie ich, dass sie das Leben das du führst nicht mag, und das sie jetzt mit mir mitkommen wird, weswegen  wir jetzt gehen werden und du uns nicht aufhalten wirst. Du wirst Charlie nachlaufen und sie zu dir zurückholen wollen wollen, und irgendwann wirst du entdecken was du ändern musst, damit sie zu dir kommt, und dann wirst du sie vielleicht bekommen!"

Er hatte Recht. Das was Eric mir anbot, war das was ich wollte, ein normales Leben, mit einem Job und billiger Tiefkühl Pizza, auch wenn ich ihm noch nicht verziehen hatte, konnte ich trotzdem sagen, das Jo es geschafft hatte, mich wieder ordentlich auf die Beine zu bringen, wofür ich ihm mehr al sdankbar war, aber so wie Jo im Moment lebte, konnte ich mir einfach keine Zukunft mit ihm vorstellen!

Jo sah mich entsetzt an:"Charlie, er hat dich geschlagen, misshandelt, weiß Gott was noch alles, du kannst doch nicht mit ihm mitgehen, du kannst mich doch nicht einfach so verlassen!Bitte lass mich nicht allein, bitte...".

Das war schwer, Jo war unfassbar, eigentlich hwar er perfekt, zumindest in meinen Augen, aber er musste anfangen zu erkennen, dass es auch Menschen gab, die anders lebten, während er im Reichttum badete, ging es vielen viel schlechter, und das musste er erkennen, aber vielleicht brachte er mich dazu... Ich konnte mir auch nicht wirklich vorstellen, etwas mit Eric zu tun zu haben, vorallem nicht, da Eric mir wirklich viel Schaden zugefügt hatte.

Was sollte ich nur tun? 

The Fay Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt