Kapitel 9

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**Nachdem sich meine Schwester nach dem letzten Kapitel über die Rechtschreibung beschwert hat, werde ich dieses Mal noch mehr darauf achten. Es tut mir Leid, dass einige Wörter falsch waren. Das liegt daran, dass ich diese Geschichte auf meinem Handy abschreibe, und das ein automatisches Korrekturprogramm hat. Ich werde demnächst alle Kapitel noch mal überarbeiten. Jetzt mach ich mich aber erst einmal an den nächsten Teil. Viel Spaß beim lesen!**

Am Tag danach saßen wir am Dinnertisch, meine Mülltonne stand still neben mir. Seit ich ihre Verwandlung gesehen hatte, sprach ich kaum mit ihr, da die Vorstellung, dass sie das Mädchen war, in das ich mich anfing zu verlieben, einfach zu verstörend

war.

"Vater, können wir noch einen Ball veranstalten, in zwei Tagen?", fragte ich hoffnungsvoll.

"Ich will mit dir nach dem Essen reden, Sohn!", antwortete er ernst.

Als ich später am Abend zu seinem Gemach lief, war ich unsicher, was ich zu hören bekommen würde.

Zögernd klopfte ich an die Tür. "Herein!", erklang die strenge Stimme meines Vaters.

"Komm her!", forderte er mich auf, nachdem ich mich ordnungsgemäß vor ihm verbeugt hatte.

"Sohn, ich kann und will nicht länger warten. Wenn du bis zum nächsten Vollmond keine Frau gefunden hast, werde ich dich der Erstbesten zum Mann geben, und du wirst nicht in meinem Königreich bleiben! Was würde deine Mutter bloß sagen?"

"Vater, das kannst du nicht tun!", sagte ich ärgerlich. "Lass Mutter da raus, sie ist nicht mehr hier! Und sie wird auch nie wiederkommen! Beim nächsten Ball werde ich ein Mädchen finden, und nun entschuldige mich, ich habe wichtige Geschäfte zu erledigen!" Mit diesen Worten stürmte ich aus dem Saal, während ich deja wütenden Blick meines Vaters in meinem Rücken spürte. Mägde und Knechte in meinem Weg wichen erschrocken zurück, leise wisperten sie hinter mir.

Mein Weg führte mich direkt zum Stall, ohne zu zögern setzte ich mich zum ersten Mal seit meinem Sturz auf dem Turnier wieder auf Silver Sky, zu wütend um mich um Sattel und Zaumzeug zu kümmern. Schön ritt ich durch die Felder hinein in den Wald. Auf dem langen Sandweg am Fluss angekommen, viel mein Hengst sofort in seinen schnellen kraftvollen, aber dennoch weichen schaukelnden Galopp. Sofort fühlte ich mich besser, für einige Momente konnte ich endlich frei von allen Sorgen sein. In diesem Moment dachte ich nicht daran, dass meine Mutter verschwunden war, und mein Vater noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben hatte, dass sie wiederkommen würde, der Tod meiner Geliebten, und nicht zu vergessen, die Entdeckung, dass die Prinzessin, in die ich verliebt war, sich tagsüber in meine persönliche königliche Mülltonne verwandelte.

Als es dämmerte, traben ich langsam zurück zum Schloss, streicheln, fütterte und pflegte meine Pferde und ging schließlich in mein Gemach, um müde in mein Bett zu fallen.

***

Vorsichtig schloss die Mülltonne hinter sich die Tür zu den Gemächern des Prinzen. Zum Glück war er heute nicht da gewesen, während sie aufgeräumt hatte. Es war sowieso nicht so viel zu tun gewesen, weil er den ganzen Tag austritt.

Seit dem Ball hatte er sich irgendwie verändert. Er war ruhiger und nachdenklicher geworden und beschimpfte die Mülltonne kaum noch.

**Ich weiß, dass Kapitel ist ziemlich kurz und hat ein total ungelungenes Ende, aber mir ist irgendwie gerade nichts passendes eingefallen... tut mir leid, nächstes mal wird wieder besser!

Dafür habe ich dieses mal besonders auf die Rechtschreibung geachtet, ich hoffe, das merkt man.

Wenn ihr voten und kommentieren würdet, würde mich das sehr freuen! Auch Verbesserungsvorschläge höre ich immer gerne. Danke schon mal im Vorraus! Bis bald!**

Die Abenteuer der MülltonneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt