Prolog

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Die goldenen Augen

Prolog

Ich rannte. Rannte um mein Leben. Spürte den heißen Atem meines Verfolgers in meinem Nacken. Panisch schaute ich hinter mich. Der warme schweiß auf meiner Stirn lief mir in die Augen. Ich sah alles verschwommen, doch ich vermag trotzdem das es näher kam. Ich bekam Gänsehaut. Was passierte hier bloß. Vorhin, ja vorhin war alles noch in Ordnung. Ich hatte getanzt und gelacht, mich einfach amüsiert und jetzt rannte ich um mein Leben.

Vor mir öffnete sich der Wald zu einer Lichtung. Da hinter lag ein See. Wenn ich es bis dorthin schaffen würde, sollte ich meinen Verfolger abhängen. Konnte man sowas einen Verfolger nennen? Nochmals sah ich hinter mir, bemerkte dabei das Loch im Boden nicht das wenige Meter vor mir lag. Nein es war ein riesiger Wolf der mich verfolgte. Mit langen Reißzähnen und scharfen krallen. Ein Monster. Es würde mich töten wenn ich nicht schneller lief.

Plötzlich gaben meine Beine nach. Ich fiel und landete unsanft auf hartem Waldboden. Vor schmerzen schrie ich auf und packte mir panisch an den Knöchel.Ich war in das Loch getreten und stecken getreten. Hektisch versuchte ich wieder aufzustehen, aber es gelang mir nicht. Mein Knöchel war wohl verstaucht, oder noch schlimmer, gebrochen. Es tat höllisch weh und pochte noch dazu.

Das Monster kam mit langen Schritten auf mich zugejagt, die Augen zusammen gekniffen, das Maul zu weit aufgerissen so das ich seine scharfen Zähne sehen konnte. Vor lauter Entsetzen riss ich die Augen auf. Innerlich Flechte ich um Gnade. Gleich würde es mich töten. Es kam näher. Voller Angst krabbelte ich rückwärts weiter in der Hoffnung das irgendwas das Monster noch aufhalten würde. Ich spürte etwas hartes an meinem Rücken. Einen Baum. Nein! Dachte ich mir jetzt gab es keine Hoffnung mehr zu entkommen. Ich saß fest und konnte nichts mehr tun als auf meinen Tod zu warten. Ich hoffte das es schnell und schmerzlos gehen würde.

Ich schloss meine Augen. Bereitete mich darauf vor seine Zähne zu spüren. Das Zittern hörte auf und mir war auch plötzlich nicht mehr kalt. Ich hatte das Gefühl zu schweben. Frei zu sein. Fühlt sich so der Tod an? Nein. Ich hatte doch gar nichts gespürt. Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Was ich dort sah sollte mein Leben für immer verändern.....

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Erst mal hallo ^-^

Das ist mein neues Buch die goldenen Augen und ich hoffe das euch der Anfang gefällt. :)

Würde eure Meinungen dazu hören also fleißig Kommentare schreiben und Voten ^-^

Dankeschöööön :D

Die goldenen Augen *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt