Kapitel 7

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*Flashback*

Ich war jetzt schon seit zwei Monaten im College. Es war einfach super. Die Leute waren auch eigentlich alle nett. Außer den Zicken Amber, Paris und Georgina. Die drei hatten wie jeden Tag drei Kilo Schminke im Gesicht und flirteten mit allem was nicht bei drei auf den Bäumen war. Leider mussten Mara und ich an ihnen vorbei laufen. Wie jeden Samstag gingen wir in das kleine Kaffee was auf dem Schulgelände des Colleges war. Zum Glück waren die drei still. Das waren sie meistens wenn ich an ihnen vorbei lief. Das machten sie bei niemandem, aber ich glaube den Grund dafür zu kennen. Damion, der Best aussehenste am ganzen College, mochte mich. Ich konnte es kaum fassen. Mein Herz schlug schneller. In Gedanken stellte ich mir vor wie er seine muskulösen Arme um meinen Körper legte. Mein Herzschlag dröhnte mir in den Ohren und es kribbelte überall. Wenn mein Körper schon so reagiert wenn ich nur dran denke, was würde passieren wenn er es wirklich machen sollte? Ich musste schlucken.

Mara schreckte mich aus meinen Gedanken hoch. Sie pikste mich in den Arm und schaute mich fragend an.

„Alles okay bei dir?" fragte sie mich besorgt.

Schnell strich ich mir meine Haare aus dem Gesicht.

„Ja alles bestens, wieso?" Hoffentlich hat sich nichts von meiner Träumerei mit bekommen.

„Du sahst nur etwas verträumt aus und deine Wangen waren etwas gerötet." Sie lächelte. Ich schaute ihr in die blau grauen Augen.

„Ehm... Jaa.. alles okay..." gab ich abgehackt zurück. Sie sah kurz so aus als ob noch was sagen wollte blieb dann aber stumm. Sie war wirklich die coolste beste Freundin die man sich nur wünschen konnte. Mara fragte nie nach wenn ich den ein druck machte das sie es lassen sollte. Ich musterte sie von oben bis unten. Sie hatte ihre kurzen blonden Haare wild um ihr Gesicht gestylt, außer das Pony, das hing ihr glatt ins Gesicht und bedeckte ihr linkes Auge. Mein Blick ging weiter nach unten. Sie trug eine schwarze Lederjacke mit einem etwas längeren schwarzen Top darunter. Die Jacke hatte sie offen so dass man das Top gut sah. Ihre Jeans war hell blau und ausgewaschen, was sie nur umso cooler machte. Außerdem waren in der Jeans überall stellen die kaputt waren. Mara hatte mir erzählt das sie das immer selbst machte. An den Füßen trug sie Vans. Sie waren schwarz und am Rand grau. Ich musste zugeben dass ich ein totaler Fan von Vans war. Zuhause hatte ich sie in allen Farben und Kombinationen.

Ich schaute wieder nach vorne und musste feststellen dass wir schon da waren. Ich öffnete Mara die Tür und wir gingen rein. Sofort stieg mir der Geruch von frisch gemahlenen Kaffee in die Nase. Himmlisch. Wir setzen uns an einen freien Tisch am Fenster.

Während Mara und ich uns über alltägliche Dinge unterhielten kam die Bedienung und fragte was wir gerne zu trinken oder zu essen hätten.

„Einen starken Kaffee mit Zucker bitte für mich. Und.?" Sie schaute mich fragend an.

„Einen Vanilla Latte bitte." Antwortete ich. Die Bedienung lächelte und nickte.

„Alles klar."

Wenige Minuten später bekamen wir unseren Kaffee. Wir bezahlten gleich so konnten wir einfach gehen ohne auf eine Bedienung warten zu müssen die so wie so schon so viel zu tun hatte.

Genüsslich schlürfte ich an meiner Vanilla Latte. Ich hatte mir diesen Kaffee wirklich verdient, denn wir hatten in Mathe einen Test geschrieben wo ich wirklich ein gutes Gefühl hatte. Außerdem trank ich sowieso schon so wenig Kaffee. Ich konnte einfach keinen Kaffee während der Woche trinken. Das ging einfach nicht. Vermutlich lag das daran das das Koffein mich zu hibbelig machte und ich das mitten in der Woche nicht gebrauchen konnte.

Die goldenen Augen *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt