Kapitel 3

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Ich legte mich auf mein Bett, mit dem Kopf Richtung ende. Während mein Laptop hoch fuhr schaute ich aus dem Fenster. Es war immer noch hell was bei uns in Kanada normal um diese Uhrzeit war. Im Sommer wurde es erst abends dunkel was ich eigentlich gut fand denn ich haste die Dunkelheit genauso sehr wie Kälte und Schnee. Im Winter hatten wir oft bis zu -15 Grad, manchmal sogar noch kälter. Dazu kam noch heftiger Schnee fall oder Hagel.

Der einzige Grund für mich noch länger bei meiner furchtbaren Familie zu leben und diesen katastrophalen Wetter unterschieden aus zuhalten, denn im Sommer war es Gott sei Dank angenehm warm bei uns, waren meine Freunde, diese Wunderschöne Landschaft bei mir zuhause und was mir bis zu diesem jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar war. Damion.

Ich hörte wie Mara in ihrem Teil des Zimmers mit irgendwas hantierte. Sie war wohl schon fertig die Klamotten ein zu räumen. Aber das interessierte mich im Moment recht wenig denn meine Gedanken gingen unabsichtlich zu Damion. Ich hatte ihn zwar bis jetzt bloß einmal gesehen doch mein Herz sehnte sich schon jetzt nach seiner Berührung. Ich schluckte hart und schüttelte den Kopf. Blödsinn. Es war doch totaler Schwachsinn etwas für einen Typen zu empfinden den ich doch gar nicht kannte oder geschweige denn nur ein Wort mit ihm gewechselt zu haben. In Gedanken dachte ich schon daran mit ihm zu reden. Mein Herz schlug wieder schneller.

Okay, dachte ich mir, scheiß auf meine Vernunft, ich hatte mich wohl in diesen Kerl verknallt. Das durfte ich bloß niemals meiner besten Freundin erzählen. Sie würde mich sofort auslachen. Ich hatte ihr nämlich immer vorgemault wie ich es hasste so von einem typen abhängig zu sein. Aber jetzt erst verstand ich was das bedeutet. Es bedeutet dass der jenige etwas ganz besonderes war, das man ihn wirklich liebt und wenn er bei einem ist dass das schönste auf der Welt ist.

Aber zum Glück empfand ich nicht so für Damion das wäre ja krank. Ich kannte ihn ja gar nicht. Aber das konnte man ja ändern. Bei dem Gedanken musste ich grinsen. Aber wie konnte ich es anstellen mit ihm ins Gespräch zu kommen. Nach dem ich ihn vorhin zu komisch angestarrt hatte denkt er sicherlich ich sei verrückt. Das würde auch erklären warum er mich dann so seltsam angeschaut hatte. Aber mein Herz war anderer Meinung und versuchte mich davon zu überzeugen dass er auch sprachlos von meinem Anblick gewesen war. Das war leider ein schlechter versuch um zu versuchen das es nicht weh tat. Das tat es aber. Sehr sogar.

Ich ignorierte meine verwirrten Gefühle und schaute stattdessen meinen Laptop an. Wieso hatte ich ihn nochmal angeschaltet? Ich wusste es nicht mehr. Außerdem tat mein Herz noch weh weshalb ich ihn wieder ausmachte. Schnell machte ich mich Bett fertig, machte das Licht aus und legte mich hin.

„Nacht." Sagte ich zu Mara und drehte mich nochmal um.

„Schlaf gut." Kam es während dessen von meiner Zimmernachbarin. Ich hatte auf einmal furchtbar schlechte Laune und wollte so schnell wie möglich einschlafen. Zum Glück gelang mir das auch wenige Minuten danach. So konnte ich nicht mehr an Damion denken.

Die goldenen Augen *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt