Pokalfinale Teil 1

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*Vanessa's Sicht*

Toni und Ich waren gerade auf dem Weg ist Stadion. Nachdem wir über unsere Mutter geredet haben, haben wir uns einen Kaffee geholt und sind im Park spazieren gegangen. Wir haben die letzten Stunden zusammen genossen. Wir haben viel geredet und noch mehr gelacht. Es tat so gut und ich hoffe einfach, dass wir uns sehr schnell wiedersehen. Außerdem habe ich beschlossen mal wieder ein paar Tage zu meiner Mutter zu gehen, vielleicht auch eine Weile zu ihr zu ziehen. Ich vermisse sie wirklich und sie fehlt mir. Natürlich bereue ich es nicht zu meinem Vater gezogen zu sein, aber trotzdem ist mir aufgefallen, dass ich meine Mutter manchmal vernachlässigt habe.

Am Stadion angekommen, gingen wir rein, auf unsere Plätze. Direkt neben mir saß Felix. Der mich direkt umarmte.
F: "Hey Kleine. Wie geht's dir?"
V: "Naja wie man es nimmt. Und dir so?"
F: "Ja ganz gut. Hast du mit ihm geredet."
V: "Haha Felix. Du bist ja heute wieder lustig. Wann soll ich das bitte gemacht haben. Also wenn dann würde ich das schon gerne persönlich machen und nicht am Telefon."
F: "Also heute?!"
V: "Ich denke, aber ich hab angst."
F: "Wovor?"
V: "Vor den Antworten auf meine Fragen. Was ist wenn er mich damit verletzt oder sonst was."
F: "Hey nein. Glaub mir, dass wird er nicht." Ich nahm ihn einfach nur in den Arm.
Die Spieler waren sich gerade am Aufwärmen. Ich schaute mich um und suchte Joshua, doch ich konnte ihn nicht finden. Ein paar Minuten später kam ein Spieler aufs Spielfeld und ich erkannte ihn sofort. Bevor er zu den anderen lief und sich warm machte, drehte er sich um und schaute durch die Menge. So wie es aussieht sucht er jemanden. Nach einer Weile blieb sein Blick an mir hängen. Wir schauten uns tief und die Augen, obwohl wir nicht gerade nah beieinander standen. Im Gegenteil. Aber dennoch fühlte er sich so nah an. Bevor er sich wegdrehte, huschte ihm ein kleines lächeln ins Gesicht. Ich schaute ihm noch hinterher, bis ich von meiner linken Seite leicht angestoßen wurde.
F: "Na da hat es aber jemanden ziemlich erwischt." Ich reagierte garnicht darauf, sondern war komplett im meinen Gedanken verloren. Ich war glücklich. Aber warum? Ich hatte noch keine Antwort. Er könnte mich immernoch verletzen. Aber warum hat er mich dann angelächelt. Warte. Er hat vorhin jemanden gesucht und ist an mir hängen geblieben. Hat er mich Gesucht? Aber woher sollte er denn wissen, dass ich hier bin. Ich habe ihm nichts gesagt. Ich hatte ja keinen Kontakt zu ihm.

Die Spieler gingen wieder und jetzt dauerte es nicht mehr lange bis es los ging. Es wurde die Aufstellung gezeigt und joshua spielte. Irgendwie war ich glücklich und auch stolz.
Nach ein paar weiteren Minuten wurde dann das Tor geöffnet und die beiden Mannschaften kamen aufs Feld gelaufen. Nachdem die Nationalhymne gesungen wurde und die Spieler auf ihren Positionen standen, wurde das Spiel angepfiffen. In der ersten Halbzeit passiert nicht sehr viel. Zur Pause stand es immernoch 0:0

Die Schwester von Toni KroosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt