*Joshua's Sicht*
Ich zog sie zu mir und küsste sie. Der Kuss war Wahnsinn, unbeschreiblich, einfach wunderschön. Wir lösten uns und schauten uns einfach nur in die Augen, bis sie sich wegdrehte. Oh nein,ich hätte das nicht tun dürfen, ich bin so dumm.
J: "Es tut mir leid, das war -" aber weiter kam ich garnicht.
V: "Nein, das war schön. Es ist so, ich muss heute Abend zurück nach Berlin."
Sie muss zurück und das heute Abend. Ich will sie aber nicht gehen lassen. Ich will sie hier bei mir haben.
J: "Also jetzt gleich?" fragte ich nochmal nach.
V: "Ja und Toni wartet bestimmt schon."
J: "Ich bring dich." Sie lächelte mich nur an. Ich stand auf und nahm ihr Hand. Wir gingen Händchenhaltend zu meinem Auto und dann ging es weiter zum Flughafen. Die Fahrt war still, niemand sagte etwas. Am Flughafen wartete auch schon Toni, der auch Vanessa's Sachen hatte. Als er uns sah grinste er nur.
V: "Toni kannst du schonmal vor gehen. Ich komme gleich nach."
T: "Ja, aber beeil dich bitte." Sagte er noch und war dann auch schon verschwunden.
J: "Dann wars das jetzt wohl."
V: "Nein. Ich komme so schnell wie möglich wieder. Versprochen." Ich zog sie an der Hüfte zu mir und sie legte ihre Hände in meinen Nacken.
J: "Ich hab das ernst gemeint. Du bist was besonderes. Was ganz besonderes." Sie schaute mir in die Augen und lächelte.
V: "Du bist süß." Ihre Hände wanderten von meinem Nacken zu meinen Wangen. Sie kam mir immer näher und küsste mich letztendlich. Aus einem einfach Kuss wurde ein leidenschaftlicher. Wir standen ein paar Minuten so da, als wir uns dann wegen Luftmangel lösen mussten. Ich ließ sie los und sie drehte sich um und ging. Ey dieses Mädchen macht mich verrückt. Ich schaute ihr noch hinterher, bis sie verschwunden war. Ich ging zu meinem Auto und da fiel mir auf, dass ich ihre Nummer garnicht hatte. Ich bin so dumm. Wie kann ich sie denn nicht nach ihrer Nummer fragen. Jetzt hab ich ja überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihr. Woher weiß ich denn jetzt wann sie wieder kommt. Ich fuhr nachhause und ließ mich aufs Sofa fallen. Ich könnte mich gerade selber Ohrfeigen.
D: "Was ist denn mit dir passiert?" Nein Bitte nicht. Was will denn jetzt meine Schwester noch von mir.
J: "Nichts. Was soll passiert sein."
D: "Du bist den ganzen Tag nicht Zuhause und jetzt siehst du total fertig aus."
J: "Ich hab mich verliebt."
D: "Aber das ist doch schön. Und du ziehst hier ein Gesicht wie sonst was."
J: "Sie musste heute zurück nach Berlin und ich hab nichtmal nach ihrer Nummer gefragt."
D: "Na dich hats ja erwischt." Sie hat recht, mich hats voll erwischt.*Vanessa's Sicht*
Ich drehte mich um und ging zu Toni. Ich merke wie Joshua mir hinterher schaute. Wir stiegen ins Flugzeug und Toni grinste mich die ganze an.
V: "Was ist denn los ey. Dein Dauergrinsen macht mir Angst."
T: "Du verstehst plötzlich so gut mit Josh."
V: "Is das jetzt schlimm oder wie?"
T: "Nein nein. Ich freue mich für euch und bin froh, dass ihr euch versteht."
V: "Toni wir sind nicht zusammen."
T: "Ja aber was nicht ist kann ja noch werden."
V: "Und wie soll das gehen. Ich bin in Berlin oder in Köln. Und bis ich wieder nach München kommen, dauert es eh noch. Ich weiß nichtmal wann ich wieder hin gehe."
T: "Ich aber schon." Ich schaute ihn nur fragend an.
T: "Du kommst Nächte Woche zum letzten Spiel der Saison mit und dann könnt ihr euch auch wiedersehen." Was soll ich ihm denn nächte Woche sagen. Ich bin gegangen, nachdem ich in leidenschaftlich geküsst habe und habe nichts gesagt.
T: "Du bist glücklich oder?"
V: "Ja schon, aber irgendwie auch nicht."
T: "Was ist los?"
V: "Wie soll das funktionieren. Mit ihm und mir. Ich fühle mich extrem wohl in seiner Nähe, aber wie soll das weiter gehen. Ich weiß ja auch garnicht, ob er auch so für mich fühlt wie ich für ihn."
T: "Wieso?"
V: Naja, also wir waren an der Isar und haben uns hingesetzt und irgendwann hat er halt gefragt warum ich so anders zu ihn war. Ich hab ihm erklär warum ich in München war und ich von ihm gedacht habe, dass er eingebildet ist und so. Und er hat mich unterbrochen und gefragt ob er so ist. Ich habe gesagt 'nein überhaupt nicht' und dann meinte er ich bin was besonderes. Er hat mich genommen und geküsst sich aber sofort danach entschuldigt und gerade eben... Ach ich weiß es doch selber nicht, das war komisch."
T: "Du machst dich vielleicht verrückt. Komm mal runter und entspannt dich. Das wird sich nächste Woche alles klären keine sorge. Du kannst ihm ja schreiben, dass du zum Spiel kommst." meine Augen wurden plötzlich ganz groß. Ich sah Toni irgendwie geschockt an.
V: "Ich hab ja nichtmal seine Nummer, geschweige denn er meine."
T: "Na dann wirst du ihn überraschen."
Ich antwortete nicht mehr, sondern hörte den Flug über nur Musik. Zuhause angekommen nahm mich gleich mein Vater in den Arm und fragte mich natürlich direkt aus. Ich erzählte ihm fast alles, nur das mit Joshua ließ ich aus. Ich war so müde das ich wenig später auf dem Sofa einschlief.Meine Prüfungen sind vorbei und ich habe wieder mehr Zeit zum schreiben. Ich bin nicht ganz zufrieden mit diesem Kapitel, aber ich hoffe es gefällt euch.🤗💕
DU LIEST GERADE
Die Schwester von Toni Kroos
FanfictionVanessa ist gerade 18 Jahre alt geworden. Sie lernt durch ihren Bruder ihre große Liebe kennen, die sie jedoch am Anfang nicht sonderlich gut leiden kann. Werden die beiden zueinander finden oder lässt Vanessa ihn abblitzen?