Toby is in the House und Waffeln

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,,Ich bin wieder Zuhause und mein angekündigter Besuch ist auch da!"
Du bliebst mit Toby noch vor der Türe stehen, warten ob eine Antwort kam doch es war nur komplett stille.
,,Dann lass uns mal reingehen, komm Toby."
Du gingst in die Wohnung hinein, dicht gefolgt von Toby und hinter dir schloßt du anschließend die Haustüre.
Toby wollte schon in einer der Räume hineingehen, doch du hieltst ihn am Arm fest und zogst ihn zurück worauf er dich leicht unsicher ansah.
,,H-Hab i-ich e-e-etwas f-falsch gemacht?"
,,Nein keine Sorge, hast du nicht du hast nur vergessen dir die Schuhe auszuziehen, meine Mutter möchte es nicht so wirklich wenn man mit Straßenschuhen in der Wohnung herumläuft."
Kaum waren diese Worte ausgesprochen hatte Toby sich die Schuhe ausgezogen und wartete ungeduldig auf dich, als du noch deine und Tobys Schuhe richtig hinstelltest, da er seine einfach hat, auf den Boden fallen lassen.
Anschließend führtest du ihn nacheinander durch die Räume und zum Schluss wart ihr dann in deinem Zimmer.
Erstaunt huschten Tobys braune Augen, durch dein mittelgroßen Zimmer, der in der Farbe (deine Lieblingsfarbe) gestrichen wurde.
Du beobachtetest Tobys verhalten unauffällig, da es dich irgendwie glücklich machte, das er dabei so fröhlich aussah, während er sich in deinem Zimmer umschaute.
Freude stieg in dir hoch, da Toby heute mit zu dir Nachhause gekommen ist und vorallem warst du sehr froh darüber, dass du ihn zugesagt hattest und worüber du sehr froh warst dass du schon am ersten Tag an deiner neuen Schule direkt einen neuen guten Freund gefunden hattest.
Du kanntest Toby erst seit heute durch die Schule, doch seine Nähe und Anwesenheit empfandest du recht angenehm, es war irgendwie so anders.
Nicht so wie bei (Name sei er Feindin), da hattest du immer wieder dieses unangenehme Gefühl im Bauch gehabt, aufpassen zu müssen was du sagst da sie wie eine tickende Zeitbome war, sagte man irgendwas falsches was ihr nicht passte dann war die Hölle los.
Zwar war sie deine beste Freundin, aber einteils warst du darüber froh nichts mehr mit ihr zutun haben zu müssen, da dir damals auch zu Ohren gekommen ist dass sie seit dem Zeitpunkt wo sie es mit deinem Umzug wusste, jedesmal über dich gelästert hatte und dich bei manchen Personen schlecht gemacht hatte.
Seufzend warst du dadurch in Gedanken versunken, achtetest daraufhin auf nichts mehr und ließt dich einfach auf dein recht weiches Bett fallen.
Jedoch vergaß du dadurch deinen nun besten Freund, da dieser dich nun neugierig ansah.
,,H-Hey (Name)i-i-ist alles i-inordnung m-m-mit dir?D-Du s-siehst nachd-denklich aus, a-an was d-d-denkst d-du d-denkst du d-denn g-g-gerade h-hm?"
Von dir kam aber keine Antwort, da du das nicht mehr mitbekamst weil du schon zu sehr in deiner Gedankenwelt versunken warst, was Toby wohl nicht gerade gefiel da ihn nicht zugehört hattest.
Für einen kurzen Moment war Toby am nachdenken bis sich ein recht freches Grinsen auf seinen Lippen zierte und sich an dich ranschlich.
Kurz fuchtelte er ruckartig mit seinen Händen vor deinem Gesicht und stupste dich ganz kurz an, doch von dir gab es immernoch keinerlei Reaktion.
Ohne zu zögern schmiss sich Toby auf dich drauf, worauf ein kurzer entsetzter Schrei aus deiner Kehle entwich und dir der Atem stockte.
Dadurch hatte er dich abrupt aus deiner Gedankenwelt gerissen, worauf du ihn erschrocken ansahst ehe ihr beide dann in ein lautes Gelächter fielt, Toby aber trotzdem auf dich liegen blieb und sich nicht mal die Mühe machte, von dir runter zugehen .
Nachdem ihr euch eingekriegt hattet, saht ihr euch nun an und unglücklicher Weise bildete sich auf deine Wangen ein leichter Rotschimmer, was Toby zum schmunzeln brachte.
Eine Hand legte er auf deiner Wange, zuckte dabei jedoch ungewollt mit seiner Hand.
,,S-Sag m-m-mal (Name), h-hast d-du F-Fieber?D-Du b-b-bist so w-w-warm."
,,N-Nein ich hab kein Fieber!"
Auf deiner Wange wo sich Tobys Hand drauf befand, breitete sich ein angenehmes kribbeliges warmes Gefühl aus, worauf sich dein Inneres langsam beruhigte und du dich wieder wohlfühltest.
Jedoch wurdest du das Gefühl nicht los, das du kurz davor warst sich in Toby zu verlieren.
,,W-Willst d-du d-dir n-n-nicht s-so ein k-k-komisches K-Kühld-dingens, a-auf deiner W-Wange legen?"
Toby begutachtete deine andere Wange wo du von Simon geschlagen wurdest.
,,S-Sollten wir d-deine W-W-Wange nicht l-lieber k-k-kühlen?N-N-Nicht d-d-das e-es schlimmer w-wird."
,,O-Oh ja, stimmt!"
Toby drehte sich auf die Seite, sodass du nun befreit warst, dann gingst du anschließend in die Küche, dicht gefolgt von Toby.
Du öffnetest den Kühlschrank und nahmst dir einen Kühlakku raus, diese legtest du auf die noch gerötete Stelle und langsam verschwanden die Schmerzen, als die angenehme Kühle sich auf deine Wange ausbreitete.
Ein erleichtertest Seufzen erklang aus deiner Kehle, worauf Toby kichern musste und als das Kühlakku nicht mehr kalt genug war, legtest du es wieder in den Kühlschrank.
Du sahst dich in der Küche um, warst am überlegen was du mit Toby machen könntest da du nicht wolltest, das Toby sich bei dir langweilt.
Dann trafen deine Blicke, den Waffeleisen woraufhin du lächeln musstest.
,,Toby wollen wir Waffeln machen?"
Daraufhin fingen seine braunen Augen an zu strahlen was du als ein "Ja" vernahmst.
Die jeweiligen Gegenstände, die ihr zum Waffeln machen braucht, hinter du aus den gewissen Küchenschränken heraus, danach die Zutaten.
Nachdem ihr alles hattet was ihr dafür benötigt, fingt ihr an den Teig zumachen.
Da ihr zu viel Waffelteig gemacht hattet, war die Schüssel so gut wie voll doch Toby fand auf dem Küchenthresen eine mittelgroße hellblaue Schüssel mit Smarties und bevor du ihn von dieser Tat anhalten konntest, war es schon passiert.
Toby hatte die ganzen Smarties in den Waffelteig befördert und rührte es lachend drunter, damit sich auch alles schön im Teig verteilte.
Nun fingst auch du an zulachen, wo deine ehemalige beste Freundin(Name deiner Feindin) bei dir immer zu Besuch kam hattest du nie so gelacht, weil sie öfters immer zickig wurde, wenn du im Waffelteig immer wieder mal was drunter mischen wolltest, um was neues auszuprobieren wie Waffeln noch am besten  schmecken könnten.
Du musstest dir selbst eingestehen, das Toby jetzt schon für dich der allerbeste Freund ist denn man sich wünschen kann.
Nun fingt ihr an die Waffeln im Waffeleisen zu backen und nach einer gefühlten Ewigkeit, wart ihr endlich fertig.
Die Waffeln hattet ihr gerecht auf die jeweiligen Teller aufgeteilt und brachtet diese auf deinem Zimmer.
Anschließend machtet ihr euch noch eine Kanne warmen Kakao und säubertet noch die Küche.
Dann verschwandst du mit Toby in deinem Zimmer, wo sich Tobys Blicke direkt, zu deinem Fernseher wanderten und daneben sah er noch ein Regal mit deinen Horrorfilmsammlungen.
,, (Name)?W-Wollen w-wir uns d-dabei e-einen Horrorf-film a-a-ansehen?"
Du gingst mit Toby zu deinen Sammlungen, doch die Auswahl wahr schwer da du davon eine sehr große Ansammlung besaßt, bis Toby plötzlich einen Film in den Händen hielt.
,,W-Wie w-w-wäre es m-mit d-diesen Film?D-Der h-h-hört sich e-echt interes-sant a-an!"

Don't you dare forget the sunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt