Das Treffen mit Toby

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Es war 8.30 Uhr, Samstag Morgen und du lagst noch friedlich im Bett und warst noch am schlafen.
Doch als dein Wecker klingelte und dich somit unsanft aus dem Schlaf riss, murrtest du beleidigt und richtetest dich langsam auf.
Deine müden (A/F)Augen sahen verschlafen durch die Gegend, bis deine Mutter zu dir ins Zimmer kam.
,,Wie schön, dass du auch mal wach wirst.Guten Morgen, mein Kind.Du musst nun auch langsam aufstehen wenn du dich heute mit Toby triffst."
Mit einem verwirrendem Blick sahst du sie an, da du dir nicht erklären konntest woher sie es wusste, doch sie deutete nur auf den kleinen Merkezettel wo du dir das heutige Treffen mit Toby aufgeschrieben hattest.
Nachdem deine Mutter, dein Zimmer verlassen hatte begabst du dich direkt zu deinem Kleiderschrank. 
Du nahmst dir einen (L/F) T-shirt, eine (L/F) Jeans und Sneakers, die in der Farbe(L/F) waren.
Anschließend kämmtest du dir deine (H/F) Haare und bandst sie dir in einem Pferdezopf zusammen.
Mit schnellen Schritten huschtest du in die Küche und machtest dir (dein Lieblingsfrühstück).
Flüchtig kamen deine Eltern nun auch in die Küche und gaben ein flüchtiges "Tschüss, bis später" von sich.
Sie nahmen ihre Arbeitstaschen, die schon fertig gepackt in der Küche standen und verließen das Haus.
Nachdem du fertig mit frühstücken warst und alles weggeräumt hattest, begabst du dich in deinem Zimmer und packtest in deine Umhängetasche ein paar Sachen ein.
Zum Schluss kam noch deine Haustürschlüssel und löstest dein Handy vom Kabel nachdem es aufgeladen war.
Kurz sahst du auf deinem Handy nach ob du von irgendjemand eine Nachricht bekommen hast, doch du hast keine bekommen.
Es klingelte plötzlich Sturm an der Haustüre worauf du dich leicht erschrecktest, da du damit nicht gerechnet hättest.
,,Was zur...wer ist das?!"
Genervt schautest du durch den kleinen Spion, der an der Türe befestigt war um zu sehen wer draußen vor der Türe steht und bei dir einen Sturmklingeln veranstaltete, doch als du sahst das es Toby war, war deine Wut plötzlich verschwunden und ein lächeln bildete sich auf deinen Lippen.
Du öffnetest die Türe und kaum war diese geöffnet, fiel dir Toby um den Hals worauf du mit ihm nachhinten fielst.
Da du mit dem Rücken auf den Fliesenboden gefallen bist, mitsamt Toby verzogst du vor Schmerzen dein Gesicht was Toby anfangs recht lustig fand, doch als er gesehen hatte das du dir wirklich weh getan hattest ging er von dir runter und half dir, wieder auf die Beine zukommen.
,,T-Tut m-mir leid (N-Name), i-ich wollte d-dir n-nicht weht-tuen..."
,,Ist schon okay Toby, dass wird schon wieder..."
Dein Rücken tat dir recht weh, aber nach einer Weile ging es wieder und nun sahst du Toby fragend an, warum er jetzt bei dir ist da es gerade mal 9.30 Uhr war und treffen wolltet ihr euch erst um 11.00 Uhr.
Als ob Toby wüsste was du fragen wolltest, gab er dir die Antwort.
,,I-Ich k-konnte es halt e-einfach n-nicht l-länger a-abwarten!"
Du fingst an zulächeln und warst am überlegen, ob du und Toby bis dahin Zuhause bleibt oder ob ihr jetzt in die Stadt gehen sollt, denn dann hättet ihr viel mehr Zeit euch in der Stadt aufzuhalten, damit Toby dir die Stadt ganz genau zeugen konnte da du auch noch nicht wusstest so was genau ist.
,,Wie wäre es wenn wir jetzt schon mal in die Stadt gehen, dann hätten wir viel mehr Zeit."
Toby schien davon einverstanden zu sein, dann verließt ihr anschließend das Haus und gingt in die Stadt.
Toby zeigte dir wo die jeweiligen Läden standen, darunter war auch ein Buchladen, eine Tierhandlung und die anderen jeweiligen Läden doch dort waren auch ein paar Shops die es in (deiner Heimatstadt) nicht gab.
Du standst vor einer der Schaufenster an der Tierhandlung und beobachtetest einen kleinen Huskywelpen, der dich mit seinen süßen hellblauen Augen ansah.
Doch während du damit beschäftigt warst, den Huskywelpen zu beobachten merktest du nicht das Toby sich langsam wegschlich und in eines der Läden verschwand.
,,Na Toby, findest du den Welpen auch süß?"
Doch als keine Antwort kam, drehtest du dich um und Toby war nirgendwo zusehen worauf du dich direkt umsahst.
Paar Minuten später kam Toby aus dem kleinen Shop heraus und versteckte ein kleines verpacktes Päckchen in seiner Hosentasche, kam aber dann anschließend auf dich zu.
,,Toby wo warst du denn?"
,,I-Ich w-w-war e-eben auf K-Klo!"
Nervös kratzte er sich dabei am Genick und ein kurzes zucken durchfuhr dabei seinen Arm.
Jedoch wanderte dein Blick zu Tobys ausgebeulter Hosentasche worauf sich direkt seine Hand darauf legte und dich ernst ansah. ,,N-Nicht d-da h-h-hinsehen..."
Entschuldigend sahst du ihn an, dann ergriff er deine Hand und zog dich in den nächstbesten Laden rein.
Du schautest dich um und sahst, dass es die verschiedensten Gegenstände zukaufen gab.
Ketten, Schlüsselanhänger, Handyanhänger, Armbänder und all die anderen Sachen.
Lächelnd betrachtetest du eine Kette und beschlosst diese zukaufen um die Toby zu schenken.
Du nahmst die Kette und gingst zu den Stand hin, wo du in das Innere dieser Kette, dein Name eingrafieren ließ.
Anschließend ließt du die Kette einpacken, bezahltes und kehrtest zu Toby wieder zurück, der dich genauso mit einem Blick ansah wie du, als er kurz verschwunden war.
Das kleine Geschenk für Toby, hattest du in deiner kleinen Umhängetasche verstaut sodass er diese nicht bemerken würde.
Ihr wart schon seit mehreren Stunden unterwegs und gingt zum Schluss in einem Caffee hinein.
Als es 19.00 Uhr war, gingt ihr beide wieder zurück worauf du diesmal diejenige warst, die Toby bis Nachhause begleitetest, wo ihr euch verabschiedetet.
,,B-Bis m-morgen (Name)...u-und n-nächsten Monat, d-den 3.Septemb-ber da h-habe i-ich was f-für dich!"
,,Ich ja auch Toby."
Tobys braunen Augen strahlten nun vor Neugier, doch  er genauso wie du mussten sich noch gedulden.
Als ihr euch voneinander verabschiedet hattet und Toby in seinem Elternhaus verschwand, machtest du dich nun auf dem Weg Nachhause und hofftest, das die Freundschaft zwischen dir und Toby weiter so gut bleibt auch wenn deine Gefühle zu Toby dir weiterhin Probleme bereiteten versuchtest du dir trotzdem nichts anmerken zulassen.

Don't you dare forget the sunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt